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Wenn Du in den Scheinen keinen Hinweis auf den gesetzlichen Zuschlag findest (ggf. das Wort "Altersentlastungszuschlag") dann zahlst Du ihn auch nicht. Ich glaube nicht, dass der Versicherer geschrieben hat, dass es keine Alterungsrückstellungen gibt. Das hast Du vermutlich falsch verstand...

Planungssicherheit der PKV-Beiträge wäre natürlich wünschenswert, ist aber leider unrealistisch. Die Beiträge werden auch im Alter weiter steigen, ähnlich wie in jungen Jahren (medizinischer Fortschritt usw.). Wenn Du im Jahr 2000 dem gesetzlichen Zuschlag nicht widersprochen hast, werden die Beiträ...

Zwischenzeitlich stehen die Daten der AOK via Patientenquittung zur Verfügung: Der AOK wurden von der Klinik ca. 5.000 € berechnet, der Debeka ca. 1.300 €. Mein Urologe hat mir die Antwort auf eine Anfrage an dieselbe Klinik für dieselbe OP als Privatpatient angefragt und als Antwort erhalten: ca. ...

Ich hatte vergessen, die eigentliche Frage zu beantworten. Nein, beim Tarifwechsel ist kein einziger Euro der Alterungsrückstellungen verloren gegangen.

Also ist meine Vermutung korrekt gewesen.

Die Übertragungswertbescheinigung braucht man nur, wenn man den PKV-Anbieter wechseln will. In den Bisex-Tarifen gab es keine Übertragungswerte. Daher vermute ich, dass beim neuen Unisex-Tarif eben dieses Jahr 50 Euro Übertragungswert gebildet wurden.

Nenne mal bitte die genauen Namen des alten und des neuen Tarifs. Der Tarifwechsel fand innerhalb der HUK statt, korrekt?

Und was steht in der "Übertragungswertbescheinigung" genau drin?

Hier ist das Thema schön beschrieben: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.pkv.de/fileadmin/user_upload/PKV/3_PDFs/Publikationen/Beamte_Brosch%25C3%25BCre-%25C3%2596ffnungsaktion.pdf&ved=2ahUKEwjU8_m-6piPAxWR8QIHHU4kIuEQFnoECBoQAQ&usg=...

Nach dem Ende einer Tätigkeit als Arbeitnehmer würdest Du freiwillig versichert sein.

Von der HUK rate ich grundsätzlich ab. Selbst die leistungsstärksten Tarife sind bestenfalls Mitteklasse. Und die angebliche Beitragsstabilität kann nur ein Witz sein. Da das Kind nur zu 20 Prozent versichert werden muss und auch keine Alterungsrückstellungen gebildet werden wird die monatliche Präm...

Ich kenne das auch nur so, wie Racer76 es beschrieben hat. Der Unterschied zwische großer und kleiner Anwartschaft ist doch nur, dass bei der großen auch das Eintrittsalter "konserviert" wird. Mein Versicherer (Universa) formuliert es so: "Mit dem Abschluss einer Anwartschaftsversiche...

@Vulki: was ist, wenn Du kurz nach Beginn der PKV plötzlich aus gesundheitlichen Gründen nie wieder arbeiten kannst? Private Berufsunfähigkeitversicherung in ausreichender Höhe vorhanden? Und wie sieht es mit den Finanzen aus, falls Du in 10 Jahren geschieden wirst? Unabhängig davon halte ich Dich s...

Es ist ungewöhnlich, sich im Alter 54 nach gerade mal 17 Versicherungsjahren mit dem Standardtarif zu beschäftigen. In den 17 Jahren sind logischerweise deutlich weniger Alterungsrückstellungen aufgebaut wurden als nach z.B. 35 Jahren (der Standardtarif ist ja eher ein Notnagel für Rentner).

Also BigLion ist damals trotz Unterschreitung der Versicherungspflichtgrenze nicht in der GKV gelandet, sondert eben in der PKV geblieben. Wie das damals genau abgelaufen ist wird man kaum herausfinden können. Das halte ich aber nicht für wichtig, denn eine Rückabwicklung der Angelegenheit nach so l...

@BigLion: natürlich wird der Beitrag für die private Pflegepflichtversicherung nicht in Prozent von irgendeinem Einkommen bemessen, sondern nach persönlichem Risiko und Eintrittsalter (oben gedeckelt). Diesen Quatsch mit "Prozent von irgendeinem Einkommen" gibt es nur in der Sozialversiche...