zu Anfang erst mal ein schönes Jahresende und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich habe eine Frage zum Thema Familienversicherung und habe schon die Sufu benutzt aber noch nicht für mich passendes gefunden.
Meine Frau ist seit 5 Jahren Selbstständig (10 Std. / Woche) und über mich in der FV versichert. Ansonsten ist sie Hausfrau.
Die ganze Zeit hat es immer geklappt unter der Grenze zu bleiben, auch mit Hilfe von vorgezogenen Zahlung von Rechnungen am Jahresende, usw.
Nun, dieses Jahr kam ein großer Ansturm zu Weihnachten, kurz gesagt, sie ist bei 6000 Euro Gewinn, also 1200 Euro drüber, was auch nicht auf legalem Wege kompensiert werden kann, alle Re sind schon bezahlt...

Bevor ich bei der GKV anrufe und Pferde scheu machen, möchte ich Euch um Rat fragen um schonmal das Nötigste zu wissen.
Das Gewerbe ist nicht als Kleingewerbe angemeldet, wir weisen USt aus, haben Steuernummer etc. sind aber immer um die 3500 Euro rumgedümpelt. Wir bezahlen quartalsweise Vorsteuer, machen EÜR.
Nun habe ich die Zeit über Weihnachten genutzt und habe verwirrdende Aussagen gefunden. Zum Einen das ein fiktives Einkommen von 1900 Euro für Selbstständige angenommen würde und darauf die 15% KV-Beitrag oder auch für Kleingewerbe nur 800 Euro und darauf die 15% KV-Beitrag...
1900 Euro/mtl. wären utopisch, da wäre ja die Hälfte weg vom Gewinn, da schaut sie lieber aus dem Fenster...
Andererseits, für 2013 hätte sich ein neuer Kunde angemeldet, der, wenn es denn klappen sollte, für einen Gewinnsprung auf vlt. 7000 Euro

Wie gesagt: Kleinunternehmer nach §19 sind wir nicht, aber werden überall behandelt wie dieses, IHK, Gewerbesteuer, FA etc.
Was ratet ihr mir für eine Vorgehensweise beim Anruf bei der Krankenkasse?
Wir würden uns sehr freuen über gutgemeinte Antworten.
Gruß
Jörg