ich habe mich jetzt wochenlang durch dieses und andere Foren geklickt und mir ist einiges unklar:
Ich (37) stelle kurz meine Situation dar:
ich bin seit 8 Jahren nicht mehr krankenversichert, war vorher in der GKV, habe seitdem tatsächlich kein eigenes Einkommen, ALG2 oder ähnliches bekommen. Ich war in der ganzen Zeit auch nie beim Arzt, muss es in der nächsten Zeit hoffentlich auch nicht.
So weit ich verstanden habe müsste ich wegen der Pflichtversicherung also eigentlich die komplette Nachzahlung seit 2007 leisten, x-tausend EUR, jedenfalls absolut nicht zu bewältigen.
Jetzt habe ich aber letzten Sommer geheiratet, meine Frau ist in der GKV (TKK), einer anderen als die, in der ich vor Jahren war.
Der Plan:
Ich könnte also in die Familienversicherung, und hoffen das sich niemand für die Versicherungslosigkeit interessiert. Das Formular habe ich auch schon ausgefüllt und weggeschickt.
Jetzt kam es aber (bzw eine Kopie) zusammen mit einem Begleitschreiben zurück, weil ich nicht alle Angaben gemacht hätte: nämlich die zu meiner bisherigen Versicherung.
Auf dem Formular muss man:
"Mitgliedschaft", "familienversichert" oder "nicht gesetzlich versichert", sowie den Namen der alten Versicherung und den Versicherungszeitraum ankreuzen.
Meine Frage/Befürchtung ist nun:
was soll ich denn ankreuzen:
- gesetzlich mit den entsprechenden Zeiträumen und riskieren das die TKK den Fall direkt der alten KK meldet (melden muss?) und diese mir schnellsten die Rechnung präsentiert!
-oder einfach wieder zurückschicken und mich komplett verweigern
lügen über den Versicherungszeitraum in der alten Versicherung sollte man wohl nicht

Ich weiss allerdings nicht weshalb sich die KK bei Familienversicherung für die Vorversicherung überhaupt interesssiert, oder muss sie von der alten Versicherung auch eine Kündigungsbestätigung anfordern.
Darf oder muss die neue Krankenkasse der alten eigentlich meinen Fall melden oder gar selbst die Nachzahlungen seit 2007 beanspruchen?
Ich hoffe auf baldige und kompetente Hilfe, vielen Dank im Voraus!