
mein Onkel und seine Frau waren lange Zeit selbstständig und auch in der PKV versichert und früher auch mal in der GKV. Jetzt sind sie in Rente und über 70 Jahre alt und ca. 15 Jahren wieder in der GKV. Die gesetzliche Krankenversicherung in der sie versichert sind, das ist die Provinzial Hamburg, möchten von beiden je ca. ~290 Euro an Beitrag monatlich haben, den sie selbst per Überweisung bezahlen müssen. Die Renteneinkünfte betragen pro Person lediglich 850 Euro. Hinzu kommt eine Warmmietbelastung in Höhe von 600 Euro. Wie sollen die beiden mit so einer hohen Krankenversicherungsbeitragsbelastung klar kommen? Auch muss der Krankenversicherungsbeitrag immer selbst via Überweisung gezahlt werden.
Als parallel Beispiel hat meine Mutter eine Rente in Höhe von 1400 Euro und darin ist ein Krankenversicherungsbeitrag in Höhe von ca. 160 Euro enthalten, der Rententräger bezahlt diese selbst direkt an die Kasse. Wie kann dies sein?
Mein Onkel und seine Frau erhalten zudem noch einen kleinen Beitrag vom Sozialamt als Unterstützung. Ist es korrekt, das ab unter 1.000 Euro Rente der Rentenversicherungsträger komplett selbst bezahlt werden muss?

An wen können die beiden sich wenden um beraten zu werden? Was sagt ihr dazu? Die beiden leben am untersten Existenzminimum. Vielen Dank für Nachrichten vorab.

Bei Rückfragen für weitere Details stehe ich gern zur Verfügung!