MDK Akteneinsicht
Verfasst: 24.11.2009, 08:25
Meinem Antrag auf Anraten der Apotheke auf Herabsetzung der Zuzahlungsgrenze wurde begleitet von der fachärztlichen Bestätigung auf dem "amtlichen" Formular über das Vorliegen einer chronischen Erkrankung und einem Universitäts-Laborbericht. Nach Angaben der AOK wurde das Bestehen einer chronischen Erkrankun vom MDK verneint. Eine Untersuchung oder ein Obergutachten erfolgte nicht, der Arztname bleibt geheim, eine Akteneinsicht wird verweigert.
Ich hatte in meinem langen Leben noch nie den MDK bemüht und frage mich, ob es rechtens sein kann, dass unter dem Deckmantel der Anonymität derartige Entscheidungen getroffen werden.
Fragen:
a) Habe ich irgendwelche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen?
b) Besitze ich tatsächlich kein Recht auf Akteneinsicht?
c) Darf ein anonymer, ärztlicher "Schreibtischtäter" per Ferndiagnose die Feststellungen eines niedergelassenen Facharztes und das Gutachten aus einer Universitäts-Klinik als unzutreffend beurteilen?
Ich hatte in meinem langen Leben noch nie den MDK bemüht und frage mich, ob es rechtens sein kann, dass unter dem Deckmantel der Anonymität derartige Entscheidungen getroffen werden.
Fragen:
a) Habe ich irgendwelche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen?
b) Besitze ich tatsächlich kein Recht auf Akteneinsicht?
c) Darf ein anonymer, ärztlicher "Schreibtischtäter" per Ferndiagnose die Feststellungen eines niedergelassenen Facharztes und das Gutachten aus einer Universitäts-Klinik als unzutreffend beurteilen?