keine KV, deshalb kein ALG II und deshalb keine KV
Verfasst: 27.01.2012, 13:19
Ich komme nicht mehr weiter mit dem Jobcenter und der AOK!
Fakten:
zuletzt pflichtversichert bei der AOK bis 30.06.2004
seit 1.07.2004 selbstständig ohne Kranken-Versicherung
Am 11.11.2011 Antrag auf Hartz IV, bzw. ALGII gestellt; bis heute nicht bewilligt, da immer wieder irgendwelche Unterlagen nachgefordert wurden.
kleine Beispiele, tun aber eigentlich nichts zur Sache:
erst lag es am meinem nicht vorhandenen Konto; es können keine Leistungen gewährt werden, da nur bargeldlos bezahlt wird. Hin und her, jetzt wird angeblich per Scheck bezahlt.
Dann muss ich die Gewerbeanmeldung vorlegen.
Dann plötzlich Anlage EKS ab Mai vor Antragstellung, obwohl zuerst Anlage EKS für die Monate ab Antragstellung + 6 Folge-Monate verlangt wurde; usw.
wohlgemerkt: immer alles brav und vollständig eingereicht!
Jetzt ist es plötzlich die fehlende Mitgliedsbescheinigung und die Beitragshöhe der Krankenkasse, sprich AOK. Am 21.11.2011 habe ich die Mitgliedschaft in der AOK gewählt, entspr. Formular ausgefüllt und gleich beim Jobcenter abgegeben.
Ich habe jetzt schon mehrfach Gespräche mit Mitarbeitern der AOK und dem Jobcenter geführt. Ich drehe bald durch. Einer schickt mich zum anderen!
Jobcenter will die Mitgliedsbescheinigung, sonst wird der Antrag nicht weiter bearbeitet, bzw. bewilligt.
AOK sagt, es gibt keine Mitgliedsbescheinigung, weil ich vom Jobcenter gar nicht angemeldet bin. Die müssten mich erst anmelden.
Jobcenter sagt, die melden mich erst an, wenn mein Antrag genehmigt ist, dazu fehlt aber die Mitgliedsbescheinigung der AOK.
Dann wollte ich mich freiwillig bei der AOK versichern, damit ich die Bescheinigung kriege. Da sagt die AOK, wenn sie die Mitgliedsbescheinigung ausstellen, dann nur wenn ich die Beiträge rückwirkend bezahle. Aber wie soll ich das machen mit nicht einmal vorhandenem Hartz IV. ?
Also wieder zum Jobcenter. Die sagen, dass die AOK mir die Bescheinigung ausstellen muss. Ich sage, die machen das nicht und dass mich laut deren Aussage das Jobcenter anmelden muss. Da sagen die wiederum, das werden die in keinem Fall tun, weil ja noch nicht mal sichergestellt ist, ob ich überhaupt Leistungen kriege!!! Auf meine Frage hin, ob die das dann nicht endlich mal entscheiden könnten, weil ich absolut Pleite bin, sagt die Sachbearbeiterin, dass sie dazu erst noch Zeit brauche und die Unterlagen ja auch nicht vollständig sind!!!
Da ist mir dann nichts mehr dazu eingefallen.
Anfang Januar 2012 musste ich dann auch noch als Notfall wegen Herzinfarkt ins Krankenhaus. Im Vertrauen darauf, dass ich auf Grund des ALGII-Antrages versichert bin, habe ich als Versicherung die AOK angegeben.
Nach der Entlassung stand das Telefon nicht mehr still: das Krankenhaus will mir jetzt eine Privatrechnung schicken, weil auf Nachfrage bei der AOK die mitteilten, dass sie eine Kostenübernahme ablehnen.
AOK ruft bei mir an und löchert mich, wieso ich mich als deren Versicherter ausgegeben habe.
Zur Weiterbehandlung beim Hausarzt habe ich mich dann nicht mehr getraut was von AOK zu erzählen. Der rechnet mich jetzt als Privatpatient ab.
Damit ich überhaupt noch irgendwie über die Runden komme, habe ich mich trotz Krankenschein zur Arbeit geschleppt. Mit der Folge, dass ich umgekippt bin und als Notfall wieder ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Jetzt ist alles noch viel schlimmer! Mittlerweile habe ich noch eine extrem schmerzhafte Entzündung im Schultergelenk und müsste zur weiteren Untersuchung bzw. Behandlung wieder ins Krankenhaus.
Ich traue mich aber nicht, da ein Bekannter von mir meinte, dass ich mich wegen Betruges strafbar mache, wenn ich in Behandlung gehe und weiß, dass ich die Rechnung nicht bezahlen kann und als AOK-Versicherter kann ich mich auch nicht ausgeben.
Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie ich jetzt mit AOK, bzw. Jobcenter weitermachen soll? Habe schon überlegt mir einen Anwalt zu nehmen (von was???).
Es kann doch nicht sein, dass mein Antrag nach fast 3 Monaten noch nicht entschieden ist und immer was anderes fehlt. Im vorletzten Schreiben stand doch drin, dass das EKS-Formular mit Belegen die letzten fehlenden Unterlagen gewesen wären. Aber sowas stand im vor-vorletzten Schreiben auch schon drin!!! Was ist das für eine Salamitaktik? Soll ich aufgeben? Hat das Methode?
Und überhaupt, wie soll ich zum Arzt gehen? Ich muss dorthin! Die 1. Frage ist immer nach der Versicherung. Sage ich, ich bin eigentlich bei der AOK versichert, aber die wissen es nur nicht? Im Zweifelsfall wird dann privat liquidiert, mit den entsprechend höheren Kosten, die mir aber die AOK wohl nie erstatten wird, abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wie ich die im Moment bezahlen soll.
Wäre echt nett, wenn mir jemand sagen könnte, wo, bzw. bei wem der Hebel anzusetzen ist und wie ich jetzt am Besten und am Schnellsten vorgehen soll.
Fakten:
zuletzt pflichtversichert bei der AOK bis 30.06.2004
seit 1.07.2004 selbstständig ohne Kranken-Versicherung
Am 11.11.2011 Antrag auf Hartz IV, bzw. ALGII gestellt; bis heute nicht bewilligt, da immer wieder irgendwelche Unterlagen nachgefordert wurden.
kleine Beispiele, tun aber eigentlich nichts zur Sache:
erst lag es am meinem nicht vorhandenen Konto; es können keine Leistungen gewährt werden, da nur bargeldlos bezahlt wird. Hin und her, jetzt wird angeblich per Scheck bezahlt.
Dann muss ich die Gewerbeanmeldung vorlegen.
Dann plötzlich Anlage EKS ab Mai vor Antragstellung, obwohl zuerst Anlage EKS für die Monate ab Antragstellung + 6 Folge-Monate verlangt wurde; usw.
wohlgemerkt: immer alles brav und vollständig eingereicht!
Jetzt ist es plötzlich die fehlende Mitgliedsbescheinigung und die Beitragshöhe der Krankenkasse, sprich AOK. Am 21.11.2011 habe ich die Mitgliedschaft in der AOK gewählt, entspr. Formular ausgefüllt und gleich beim Jobcenter abgegeben.
Ich habe jetzt schon mehrfach Gespräche mit Mitarbeitern der AOK und dem Jobcenter geführt. Ich drehe bald durch. Einer schickt mich zum anderen!
Jobcenter will die Mitgliedsbescheinigung, sonst wird der Antrag nicht weiter bearbeitet, bzw. bewilligt.
AOK sagt, es gibt keine Mitgliedsbescheinigung, weil ich vom Jobcenter gar nicht angemeldet bin. Die müssten mich erst anmelden.
Jobcenter sagt, die melden mich erst an, wenn mein Antrag genehmigt ist, dazu fehlt aber die Mitgliedsbescheinigung der AOK.
Dann wollte ich mich freiwillig bei der AOK versichern, damit ich die Bescheinigung kriege. Da sagt die AOK, wenn sie die Mitgliedsbescheinigung ausstellen, dann nur wenn ich die Beiträge rückwirkend bezahle. Aber wie soll ich das machen mit nicht einmal vorhandenem Hartz IV. ?
Also wieder zum Jobcenter. Die sagen, dass die AOK mir die Bescheinigung ausstellen muss. Ich sage, die machen das nicht und dass mich laut deren Aussage das Jobcenter anmelden muss. Da sagen die wiederum, das werden die in keinem Fall tun, weil ja noch nicht mal sichergestellt ist, ob ich überhaupt Leistungen kriege!!! Auf meine Frage hin, ob die das dann nicht endlich mal entscheiden könnten, weil ich absolut Pleite bin, sagt die Sachbearbeiterin, dass sie dazu erst noch Zeit brauche und die Unterlagen ja auch nicht vollständig sind!!!
Da ist mir dann nichts mehr dazu eingefallen.
Anfang Januar 2012 musste ich dann auch noch als Notfall wegen Herzinfarkt ins Krankenhaus. Im Vertrauen darauf, dass ich auf Grund des ALGII-Antrages versichert bin, habe ich als Versicherung die AOK angegeben.
Nach der Entlassung stand das Telefon nicht mehr still: das Krankenhaus will mir jetzt eine Privatrechnung schicken, weil auf Nachfrage bei der AOK die mitteilten, dass sie eine Kostenübernahme ablehnen.
AOK ruft bei mir an und löchert mich, wieso ich mich als deren Versicherter ausgegeben habe.
Zur Weiterbehandlung beim Hausarzt habe ich mich dann nicht mehr getraut was von AOK zu erzählen. Der rechnet mich jetzt als Privatpatient ab.
Damit ich überhaupt noch irgendwie über die Runden komme, habe ich mich trotz Krankenschein zur Arbeit geschleppt. Mit der Folge, dass ich umgekippt bin und als Notfall wieder ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Jetzt ist alles noch viel schlimmer! Mittlerweile habe ich noch eine extrem schmerzhafte Entzündung im Schultergelenk und müsste zur weiteren Untersuchung bzw. Behandlung wieder ins Krankenhaus.
Ich traue mich aber nicht, da ein Bekannter von mir meinte, dass ich mich wegen Betruges strafbar mache, wenn ich in Behandlung gehe und weiß, dass ich die Rechnung nicht bezahlen kann und als AOK-Versicherter kann ich mich auch nicht ausgeben.
Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie ich jetzt mit AOK, bzw. Jobcenter weitermachen soll? Habe schon überlegt mir einen Anwalt zu nehmen (von was???).
Es kann doch nicht sein, dass mein Antrag nach fast 3 Monaten noch nicht entschieden ist und immer was anderes fehlt. Im vorletzten Schreiben stand doch drin, dass das EKS-Formular mit Belegen die letzten fehlenden Unterlagen gewesen wären. Aber sowas stand im vor-vorletzten Schreiben auch schon drin!!! Was ist das für eine Salamitaktik? Soll ich aufgeben? Hat das Methode?
Und überhaupt, wie soll ich zum Arzt gehen? Ich muss dorthin! Die 1. Frage ist immer nach der Versicherung. Sage ich, ich bin eigentlich bei der AOK versichert, aber die wissen es nur nicht? Im Zweifelsfall wird dann privat liquidiert, mit den entsprechend höheren Kosten, die mir aber die AOK wohl nie erstatten wird, abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wie ich die im Moment bezahlen soll.
Wäre echt nett, wenn mir jemand sagen könnte, wo, bzw. bei wem der Hebel anzusetzen ist und wie ich jetzt am Besten und am Schnellsten vorgehen soll.