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Bald Ref - welche Vers. mit Psychotherapie?
Verfasst: 12.07.2007, 14:43
von katia
Liebes Forumsteam,
ich bin Lehramtsstudentin und habe vor 1,5 Jahren meine ambulante Psychotherapie abgeschlossen. Im kommenden Februar beginnt mein Referendariat. Derzeit bin ich bei der BEK gesetzlich versichert (nicht mehr in der Familienversicherung).
1. Wie sollte ich mich während des Referendariats versichern? In eine private KV komme ich ja so nicht rein.
2.Wie sehen die Tarife aus?
3. Kann ich später noch in die private überwechseln?
4. Was sind eigentlich die Vorteile einer privaten Krankenversicherung?
Freundliche Grüße und besten Dank
von Katia
Verfasst: 12.07.2007, 15:04
von Frank
hallo katia
bleibe in der gesetzlichen versicherung.
nach dem ref. wirst du beamtin auf probe und kannst dich privat versichern. dank der öffnungklausel gibt es für private versicherungen den kontrahierungszwang. sie müssen dich aufnehmen, du wirst aber einen risikozuschlag von 30% auf die standardleistungen und bis zu 100% auf die wahlleistungen(privatzimmer, chefarzt usw.) hinnehmen müssen. oder du wartest, bis die letzte behandlung 5 jahre her ist und wechselst dann in die private. vorteile der privaten sind bessere leistungen.
hier kannst du auch mal reingucken
viewtopic.php?p=2456
Verfasst: 12.07.2007, 15:40
von fwilke
Hallo Katia,
interessanter Name, wenn's der echte ist.
Zum Thema: Für einige Gesellschaften reicht es aus, wenn Du drei Jahre nach der letzten Behandlung abwartest. Manch andere fragen fünf, einige sogar zehn Jahre zurück.
Frank Wilke
Verfasst: 12.07.2007, 16:49
von katia
Danke an Euch beiden für die Antworten.
@ Frank Wilke: Was ist an "Katia" so ungewöhnlich? Meine Eltern waren Thomas-Mann-Freaks, aber den Namen gibt es doch wie wirklich häufig.
Wie viel teurer ist denn die gesetzlich Krankenkasse als die private? Ist sie überhaupt teurer?
Grüßle
Katia
Verfasst: 12.07.2007, 17:33
von fwilke
Katjas kenne ich einige, aber keine Katia
PKV - Beitrag abhängig von Leistungen und Gesundheitszustand, durch die Beihilfe brauchst Du nur noch 50% der Kosten versichern. In jungen Jahren hier einzusteigen ist schon die bessere Alternative - falls extreme Zuschläge anfallen, kommt's eben auch die Einkünfte an.
Zwischen 12 und 14%, ab 2009 deutlich über 15% der Einkünfte wandern in die GKV.
Einfach die Zahlen auf's Papier - dann siehst Du welches die günstigere Alternative ist.
Frank Wilke