8 Jahre nicht versichert, selbstständig, ex PKV, jetzt GKV?
Verfasst: 29.01.2015, 21:08
Hallo Allerseits.
Ich bin neu in diesem Forum und starte direkt mal mit einem brisanten Thema.
Ich bin seit April 2006 selbstständig und gelockt durch die niedrigen Beiträge wechselte ich direkt zum Start aus der GKV (AOK), in der ich zuvor als Azubi und dann als Angestellter vier Jahre war, in die PKV (Barmenia).
Wie das Leben manchmal spielt, konnte ich schon nach wenigen Monaten die Beiträge nicht mehr zahlen und flog folgerichtig aus der PKV (circa August 2006).
Da ich aber niemand bin der so leicht aufgibt und ich weiter an meinem Traum festhielt, kämpfte ich mich durch die nächsten Jahre, die aus Mahnungen und Zwangsvollstreckungen bis hin zur eidesstattlichen Versicherung führten.
Nach weiteren Jahren und Haftbefehlen (zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung) kam ich im Jahr 2014 endlich an den Punkt, an dem ich finanziell mit meiner Selbstständigkeit in ruhigem Fahrwasser bin und gut leben kann. Das einzige, was mir zu meinem Glück noch fehlt ist eine Krankenversicherung.
Da ich im vergangenen Jahr dann feststellen musste, dass sich diverse Eintragungen über die finanzielle Vergangenheit nicht gut machen, sehne ich dem Mai diesen Jahres entgegen, in dem die letzten Eintragungen gelöscht werden.
Jetzt zum eigentlichen Anliegen:
Ich möchte wieder in die GKV.
Bedingt durch die fortgeschrittene Familienplanung, wurde mir von der PKV aufgrund späterer, höherer Beiträge für Familien abgeraten.
Kann mir hier jemand einen Tipp geben, wie ich ohne größere Nachzahlungen in die GKV komme? Und eventuell auch welche GKV mich aufnehmen würde? Bevorzugen würde ich die AOK, stelle aber keine Ansprüche.
Noch kurz zu meinen Eckdaten:
Ich bin 28 Jahre alt, ledig, (noch) keine Kinder, "kerngesund", lebe gesund (viel Sport, kein Alkohol oder Zigaretten). Der Gesundheitscheck sollte also ein Kinderspiel sein.
Ich will hier niemanden unter Generalverdacht stellen, aber ich würde es begrüßen hier keine sinnlosen Vorwürfe oder Anklagen zu erhalten, da ich mir sehr wohl meiner riskanten Situation bewusst bin, aber auch die Entscheidung durchgehalten zu haben nicht bereue, sondern stolz darauf bin.
So, nun bin ich dankbar für jeden freundlichen Beitrag oder Hinweis.
Viele Grüße!
Ich bin neu in diesem Forum und starte direkt mal mit einem brisanten Thema.
Ich bin seit April 2006 selbstständig und gelockt durch die niedrigen Beiträge wechselte ich direkt zum Start aus der GKV (AOK), in der ich zuvor als Azubi und dann als Angestellter vier Jahre war, in die PKV (Barmenia).
Wie das Leben manchmal spielt, konnte ich schon nach wenigen Monaten die Beiträge nicht mehr zahlen und flog folgerichtig aus der PKV (circa August 2006).
Da ich aber niemand bin der so leicht aufgibt und ich weiter an meinem Traum festhielt, kämpfte ich mich durch die nächsten Jahre, die aus Mahnungen und Zwangsvollstreckungen bis hin zur eidesstattlichen Versicherung führten.
Nach weiteren Jahren und Haftbefehlen (zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung) kam ich im Jahr 2014 endlich an den Punkt, an dem ich finanziell mit meiner Selbstständigkeit in ruhigem Fahrwasser bin und gut leben kann. Das einzige, was mir zu meinem Glück noch fehlt ist eine Krankenversicherung.
Da ich im vergangenen Jahr dann feststellen musste, dass sich diverse Eintragungen über die finanzielle Vergangenheit nicht gut machen, sehne ich dem Mai diesen Jahres entgegen, in dem die letzten Eintragungen gelöscht werden.
Jetzt zum eigentlichen Anliegen:
Ich möchte wieder in die GKV.
Bedingt durch die fortgeschrittene Familienplanung, wurde mir von der PKV aufgrund späterer, höherer Beiträge für Familien abgeraten.
Kann mir hier jemand einen Tipp geben, wie ich ohne größere Nachzahlungen in die GKV komme? Und eventuell auch welche GKV mich aufnehmen würde? Bevorzugen würde ich die AOK, stelle aber keine Ansprüche.
Noch kurz zu meinen Eckdaten:
Ich bin 28 Jahre alt, ledig, (noch) keine Kinder, "kerngesund", lebe gesund (viel Sport, kein Alkohol oder Zigaretten). Der Gesundheitscheck sollte also ein Kinderspiel sein.
Ich will hier niemanden unter Generalverdacht stellen, aber ich würde es begrüßen hier keine sinnlosen Vorwürfe oder Anklagen zu erhalten, da ich mir sehr wohl meiner riskanten Situation bewusst bin, aber auch die Entscheidung durchgehalten zu haben nicht bereue, sondern stolz darauf bin.
So, nun bin ich dankbar für jeden freundlichen Beitrag oder Hinweis.

Viele Grüße!