Welche Kasse für Alternative Medizin ?

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Frodo
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Welche Kasse für Alternative Medizin ?

Beitragvon Frodo » 10.12.2004, 20:27

Hallo !

Ich bin auf der Suche nach einer neuen Krankenkasse, die alternative Heilmethoden wie chinesische Medizin insbesondere auch Akupunktur-Leistungen übernimmt. Kommt mir jetzt gar nicht darauf an, dass es jetzt die günstigste ist, muss aber auch nicht die teuerste sein. :wink:

Könnt Ihr da eine bestimmte Kasse empfehlen ?

Lydia
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Beitragvon Lydia » 10.12.2004, 21:07

Hallo Frodo,

ich habe gehört, dass die Techniker hier ganz gut sein soll.

Gruß

Lydia

meik1988
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Beitragvon meik1988 » 10.06.2006, 22:26

Die AOK ist hierin auch gut und bezahlt auch Akupunktur.

Die TK wird zum 1.7. warscheinlich auch den Beitragssatz erhöhen.

haltbarkeit
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bloss nicht AOK!

Beitragvon haltbarkeit » 28.02.2007, 15:19

bin gerade aus diesem grunde am wechseln, wahrscheinlich vom regen in die usw., aber schlechter als bei der aok kanns nicht werden!
hatte mich extra wegen zusaetzlicher akupunkturbehandlungen beraten lassen. der modellversuch liess nur eine begrenzte anzahl akupunkturen pro jahr durch einen arzt zu, der am modellvorhaben teilgenommen hat [ kein offizieller heilpraktiker, sondern praktischer arzt fuer naturheilverfahren und akupunktur]. daraufhin riet mir die AOK eine zusatzversicherung fuer heilpraktiker bei der DKV abzuschliessen, die dann die kosten fuer die eventuell zusaetzlich anfallende akupunkturbehandlungen uebernehemen wuerden. gesagt getan, nun zahlen beide seiten nicht. die sachbearbeiterin der AOK hat sich am telefon fuer die eventuelle fehlinformation entschuldigt, mehr aber auch nicht. kostenuebernahme wurde am telefon in erwaegung gezogen, aber dann schriftlich abgelehnt. soviel zu meinen erfahrungen mit der AOK, die falsch informiert und die kosten fuer solche fehlinformationen eingesteht, nicht aber uebernimmt. wechsle zu den technikern und schliese eine zusatzversicherung bei der BARMENIA ab, die sollen halten was sie versprechen !

Frank
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Beitragvon Frank » 28.02.2007, 15:30

laufende behandlungen sind immer vom versicherungsschutz bei privaten zusatzversicherungen ausgeschlossen.

wenn du rechtsschutz hast, würde ich rechtlich gegen die aok vorgehen. da die krankenkassen auch provisionen bei der vermittlung erhalten, treten sie wie normale vermittler auf und müssen für falschberatung auch haften. du kannst auch dann vom vertrag mit der dkv zurücktreten.

egal ob private oder gesetzliche Versicherung, du mußt dir heutzutage alle aussagen schriftlich geben lassen, per fax oder per post. alles andere ist wertlos.

haltbarkeit
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AOK nie wieder!

Beitragvon haltbarkeit » 28.02.2007, 15:42

das ist ja das doofe. rechtschutz habe ich keinen, zeit fuer sowas auch nicht, aber 420 Euro sind nunmal kein pappenstiel. schriftlich habe ich natuerlich nichts in der hand ausser lauter anfragen per mail, die dann aber immer telefonisch beantwortet wurden und letzten endes im beratungsgespraech geendet haben.
die zusatzversicherung laeuft eigentlich 2 jahre, vorher auch nicht kuendbar. mit ausnahme, wenn ich die AOK kuendige, an die ist die zusatzversicherung der DKV gebunden. mal sehen, ob das wenigestens stimmt, einen jahresbeitrag haben sie erst abgebucht!

dumm und teuer gelaufen, naturlich zugunsten der AOK und "dank" der AOK!

meik1988
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Beitragvon meik1988 » 28.02.2007, 20:13

Die Genehmigung der Akupunktur hat natürlich auch Voraussetzungen.

Erstmal ein paar Fragen:

1. Wann hast du bei der AOK wg. der Akupunktur nachgefragt?
2. Wann hat die Behandlung stattgefunden?
3. Bei welcher AOK bist du versichert (gewesen) (z.B. AOK Rheinland-Pfalz)

Die Vorraussetzungen:

1. Das Modellvorhaben ist bis 31.12.06 gültig gewesen.
Behandelbar waren:
* Rücken- und Schulterbeschwerden
* Gelenkerkrankungen
* Kopfschmerz und Migräne

2. Du musst laufend bei der AOK versichert sein, oder einen Leistungsanspruch (z.B. nach § 19, Nachgehender Leistungsanspruch) haben.

3. Es sind maximal 10 Behandlungen in 1 Jahr zugelassen.

4. Die maximal übernehmbaren Kosten für Akupunktur sind pro Behandlung ca. 25 € (den genauen Betrag muss ich erst nocheinmal nachschauen).

Ab 01.01.2007 gibt es das Modellvorhaben nicht mehr.
Der Gemeinsamme Bundesausschuss hat entschieden, dass ab dem 01.01.2007 nur noch Kosten von Akupunkturbehandlungen wg. chronischen Rücken- und Knieschmerzen übernommen werden.

Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein bisschen helfen. Alles was ich angegeben habe gilt für die AOK RLP.

haltbarkeit
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DETAILS!

Beitragvon haltbarkeit » 28.02.2007, 20:41

Erstmal ein paar Fragen:

1. Wann hast du bei der AOK wg. der Akupunktur nachgefragt?
ANFANG DEZEMBER 2006, GENAUER GESAGT GLAUBE ICH 11TER DEZEMBER!
2. Wann hat die Behandlung stattgefunden?
UM DEN 20.DEZ HERUM!

3. Bei welcher AOK bist du versichert (gewesen) (z.B. AOK Rheinland-Pfalz)
BERLIN
Die Vorraussetzungen:

1. Das Modellvorhaben ist bis 31.12.06 gültig gewesen.
Behandelbar waren:
* Rücken- und Schulterbeschwerden
* Gelenkerkrankungen
* Kopfschmerz und Migräne
WAR ALS SOLCHES EINGESTUFT!

2. Du musst laufend bei der AOK versichert sein, oder einen Leistungsanspruch (z.B. nach § 19, Nachgehender Leistungsanspruch) haben.

3. Es sind maximal 10 Behandlungen in 1 Jahr zugelassen.
WAR ICH DRUEBER, DESWEGEN DIE ZUSATZVERSICHERUNG BEI DER DKV!

4. Die maximal übernehmbaren Kosten für Akupunktur sind pro Behandlung ca. 25 € (den genauen Betrag muss ich erst nocheinmal nachschauen).
LIEGEN HOEHER 35 EURO GLAUB ICH , HAT ABER ZUVOR DIE AOK KOMPLETT UEBERNOMMEN!
Ab 01.01.2007 gibt es das Modellvorhaben nicht mehr.
Der Gemeinsamme Bundesausschuss hat entschieden, dass ab dem 01.01.2007 nur noch Kosten von Akupunkturbehandlungen wg. chronischen Rücken- und Knieschmerzen übernommen werden.
WURDE ALS CHRONISCHE RUECKENSCHMERZEN EINGESTUFT!

Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein bisschen helfen. Alles was ich angegeben habe gilt für die AOK RLP.[/quote]

BESTEN DANK ICH HOFFE NUR DAS ES NICHT NOCH PROBLEME BEI DER EIGENTLICH VORZEITIGEN KUENDIGUNG DER ZUSATZVERSICHERUNG GIBT!
FREUNDLICHST HARDY

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Beitragvon meik1988 » 28.02.2007, 20:45

Hmm...

Wie das bei der AOK in Berlin mit der Akupunktur gehandhabt wird weiß ich leider nicht (bin auch nur Azubi in RLP)

Die DKV-Zusatzversicherung kann man bei uns in RLP soweit ich weiß sofort schriftlich Kündigen.

haltbarkeit
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Beitragvon haltbarkeit » 28.02.2007, 22:18

meik1988 hat geschrieben:Hmm...

Wie das bei der AOK in Berlin mit der Akupunktur gehandhabt wird weiß ich leider nicht (bin auch nur Azubi in RLP)

Die DKV-Zusatzversicherung kann man bei uns in RLP soweit ich weiß sofort schriftlich Kündigen.


laut AOK berlin und DKV erst nach 2 jahren, ausnahme nur bei wechsel der gesetzlichen krankenkasse!


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