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Bekanntermaßen haben die GKV für diese Saison Grippeschutzimpfstoff bei Novartis bestellt. Damit gibts Lieferprobleme. D.h. bei uns hier z.B. ist das Zeug nicht verfügbar.
Die Ärzte dürfen bei gesetzlich Versicherten nur diesen GKV-Impfstoff verwenden, oder der Patient zahlt selbst.
Gerade lese ich im Spiegel, dass da noch wesentlich mehr dran ist:
1. Der Impfstoff hat keine Zulassung in der USA
2. Wird nicht klassisch auf Hühnerei gezüchtet, sondern in Tumorzellen von Hunden. In diesen Zellen sind Genbruchstücke die noch immer Krebsinformationen enthalten können.
Hier hab ich noch einen Link zum Thema gefunden.
Ich bin kein Experte, aber langsam krieg ich echt Angst als Kassenpatient.

Hallo,
ich habe mich noch nie einer Grippeschutzimpfung
unterzogen obwohl ich selbst bei einer Krankenkasse arbeite - ich folge da dem Rat der Ärzte meines Vertrauens, die da sagen, dass ich dies erst machen lassen soll wenn ich die 60 weit überschritten habe.
Aber trotz allem, wenn dem so ist, kann ich die Angst schon verstehen - nachdem Rinderwahnsinn und der Vogelgrippe und der Schweinepest, ist das die dritte Plage, die uns dahinraffen könnte.
Gruss
Czauderna

Czauderna hat geschrieben:obwohl ich selbst bei einer Krankenkasse arbeite

Da darf ich gleich mal eine versicherungsrechtliche Frage stellen:

Wenn der Versicherte den Schadensfall selbst herbeiführt ist die Kasse von der Leistung frei. Also wenn einer sein Haus anzündet zahlt der Brandversicherer nichts.

Wie schaut das aber haftungsrechtlich aus, wenn die Versicherung einen Schaden am Versicherten herbeiführt?
Ich geh mal davon aus, dass die Versicherung zahlt, aber hab ich darüber hinaus eventl. Schadensersatzansprüche gegen die GKV wenn weiterer daraus resultierender Schaden nachgewiesen wird?

Hallo,
nun, ich bin kein Jurist, deshalb kann ich nur nach meinem Selbstverständnis antworten.
Verantwortlich für die Zusammensetzung des Impfstoffes ist der Hersteller und über die Zulassung als Impfstoff entscheiden nicht die Krankenkassen -
Das diese auf den Preis Wert legen, scheint nachvollziehbar, oder.
Erinnern wir uns an die "Contergan-Fälle" - da waren es auch nicht die Kassen sondern der Hersteller, der
haften musste letztendlich.
Gruss
Czauderna