Krankenkasse lügt in Ihrem Antwortschreiben
Verfasst: 03.11.2020, 17:06
Ich bin unter anderem Krebs-Patient und bin seit dem 8.10.2020 aus der Reha entlassen. Habe dort aber begründet die Wiedereingliederung abgelehnt.
Wenige Tage später erhielt ich das erste Schreiben von meiner Krankenkasse. Hier wurde mir mitgeteilt, dass der MDK prüfen möchte, ob nach seinen Einschätzungen weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung meiner Arbeitsfähigkeit empfehlenswert sind mit der Bitte die Einverständniserklärung zu unterschreiben, damit der MDK meinen Entlassungsbericht der Reha einfordern darf. Ich habe entsprechend reagiert und betont, dass ich doch ganz gerne als betroffene Person den Bericht zuerst lesen möchte. Habe mich aber mit der Klinik sofort in Verbindung gesetzt und auf die Dringlichkeit hingewiesen. Eine Woche später kam das zweite Schreiben. Hier hieß es nun, aufgrund der Ablehnung meiner Wiedereingliederung möchte man doch bis zu einem bestimmten Stichtag der dort erwähnt war, meine geplanten Maßnahmen wissen sowie den Verlauf meines Genesungsprozess. Hier teilte ich mit, dass ich mich derzeit gesundheitlich nicht in der Lage fühle in die nächste Maßnahme zu gehen, da ich ja erst gerade zwei Wochen daheim bin und immer noch erschöpft sei von der Ersten und habe dieses auch begründet. Weiterhin teilte ich mit dass ich meine Maßnahmen nur mit meinem behandelnden Ärzten besprechen werde. Ein weiterer Punkt war das Übergangsgeld während der Reha Zeit. Hier hat die Krankenkasse dieses beantragt.
Leider ist bis heute kein Geld auf meinem Konto eingegangen. Auch diese Anmerkung wurde stumpf hingenommen.
Heute bekam ich eine E-Mail von der Leitung des Krankengeldmanagements. Hier wurde mir mitgeteilt, dass im System hinterlegt wurde, dass ich eine individuelle Beratung abgelehnt habe. Sollte ich meine Meinung ändern, müsste ich eine erneute Einverständniserklärung unterschreiben.
a. ich habe noch nicht mal eine alte Einverständniserklärung vorliegen. Es gab nie ein Angebot der Beratung. Hier wird was im System hinterlegt, was nicht der Wahrheit entspricht und ich hätte ganz gerne gewusst, worauf die Kasse hinaus möchte. Entweder auf den Wegfall des Krankengeldes oder auf die Weiterleitung an den MDK, der sich dann direkt mit mir in Verbindung setzen wird. Ich möchte jedoch reagieren, weil es hier eine Beratung nicht gegeben hat. Diese beiden Schreiben enthielten keine Beratung.
b. weiterhin bezüglich des Übergangsgeldes. Gibt es hier keine Möglichkeit der Ersatzzahlung durch die Krankenkasse? Hier scheint ja was schiefgelaufen zu sein. Meine Existenz ist bedroht und ich kann meine Fixkosten nicht mehr decken. Von der Rentenversicherung kommt keine Information. Ich habe keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung.
Ist Ihnen so ein Fall schon mal bekannt gewesen? Oder in der Art und Weise? Was kann ich tun? Wie muss ich mich verhalten, weil ich würde ganz gerne reagieren. Außerdem bin ich nun auch gesetzlich ein chronisch kranker Mensch und bin Risiko Patient. Wir haben Lockdown. Ist es derzeit überhaupt tragbar, an einer Maßnahme teilzunehmen oder kann ich Dem widersprechen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe, ich weiß nicht weiter
Wenige Tage später erhielt ich das erste Schreiben von meiner Krankenkasse. Hier wurde mir mitgeteilt, dass der MDK prüfen möchte, ob nach seinen Einschätzungen weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung meiner Arbeitsfähigkeit empfehlenswert sind mit der Bitte die Einverständniserklärung zu unterschreiben, damit der MDK meinen Entlassungsbericht der Reha einfordern darf. Ich habe entsprechend reagiert und betont, dass ich doch ganz gerne als betroffene Person den Bericht zuerst lesen möchte. Habe mich aber mit der Klinik sofort in Verbindung gesetzt und auf die Dringlichkeit hingewiesen. Eine Woche später kam das zweite Schreiben. Hier hieß es nun, aufgrund der Ablehnung meiner Wiedereingliederung möchte man doch bis zu einem bestimmten Stichtag der dort erwähnt war, meine geplanten Maßnahmen wissen sowie den Verlauf meines Genesungsprozess. Hier teilte ich mit, dass ich mich derzeit gesundheitlich nicht in der Lage fühle in die nächste Maßnahme zu gehen, da ich ja erst gerade zwei Wochen daheim bin und immer noch erschöpft sei von der Ersten und habe dieses auch begründet. Weiterhin teilte ich mit dass ich meine Maßnahmen nur mit meinem behandelnden Ärzten besprechen werde. Ein weiterer Punkt war das Übergangsgeld während der Reha Zeit. Hier hat die Krankenkasse dieses beantragt.
Leider ist bis heute kein Geld auf meinem Konto eingegangen. Auch diese Anmerkung wurde stumpf hingenommen.
Heute bekam ich eine E-Mail von der Leitung des Krankengeldmanagements. Hier wurde mir mitgeteilt, dass im System hinterlegt wurde, dass ich eine individuelle Beratung abgelehnt habe. Sollte ich meine Meinung ändern, müsste ich eine erneute Einverständniserklärung unterschreiben.
a. ich habe noch nicht mal eine alte Einverständniserklärung vorliegen. Es gab nie ein Angebot der Beratung. Hier wird was im System hinterlegt, was nicht der Wahrheit entspricht und ich hätte ganz gerne gewusst, worauf die Kasse hinaus möchte. Entweder auf den Wegfall des Krankengeldes oder auf die Weiterleitung an den MDK, der sich dann direkt mit mir in Verbindung setzen wird. Ich möchte jedoch reagieren, weil es hier eine Beratung nicht gegeben hat. Diese beiden Schreiben enthielten keine Beratung.
b. weiterhin bezüglich des Übergangsgeldes. Gibt es hier keine Möglichkeit der Ersatzzahlung durch die Krankenkasse? Hier scheint ja was schiefgelaufen zu sein. Meine Existenz ist bedroht und ich kann meine Fixkosten nicht mehr decken. Von der Rentenversicherung kommt keine Information. Ich habe keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung.
Ist Ihnen so ein Fall schon mal bekannt gewesen? Oder in der Art und Weise? Was kann ich tun? Wie muss ich mich verhalten, weil ich würde ganz gerne reagieren. Außerdem bin ich nun auch gesetzlich ein chronisch kranker Mensch und bin Risiko Patient. Wir haben Lockdown. Ist es derzeit überhaupt tragbar, an einer Maßnahme teilzunehmen oder kann ich Dem widersprechen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe, ich weiß nicht weiter