Dubiose Rechnung Augenuntersuchung als angebliche Igel-Leistung
Verfasst: 24.01.2022, 10:33
Guten Tag,
ich setzte mich aktuell mit folgendem Sachverhalt auseinander und habe das Gefühl, dass hier rechtlich seitens des Arztes etwas sehr link ist (ich bin gesetzlich Versichert):
Ich habe seit 6 Jahren den Befund "Netzhautablösung/Degeneration/Risse", mehrere Laserungen mussten bereits durchgeführt werden. In der Regel gehe ich nur dann zum Augenarzt, wenn ich Symptome wahrnehme. In 9/10 Fällen wurde dann auch eine weiterbehandlung nötig. Bis letztes Jahr lebte ich in einer anderen Stadt und mein Arzt dort meinte, vierteljährliche Kontrollen gehören zu meinem Krankheitsbild dazu. Diese wurden mit Pupillenerweiterung durchgeführt und waren stets kostenlos. Von anderen Praxen kenne ich es auch so.
Nun bin ich umgezogen und seit einiger Zeit in einer anderen Praxis. Zu Beginn erhielt ich die Untersuchung auch da kostenlos. Nun wurden mir vermehrt Rechnungen ausgestellt, die Behandlung würde wohl jedes mal 30€ kosten. Begründung: Es sei eine Vorsorge, gäbe es Handlungsbedarf müsste ich nicht zahlen. Nun war es beim letzten Besuch aber so, dass ich wieder zahlen musste, die Symptome aber nicht aufhörten. ich habe mir deswegen eine Zweitmeinung eingeholt und wurde prompt ins Krankenhaus geschickt, dringender Handlungsbedarf wegen Rissgefahr. Ich wurde gelasert.
Ich sehe hier keinen Grund die Rechnung von Arzt A zu bezahlen, da Handlungsbedarf bestand und ich nicht darauf hingewiesen wurde. Nun möchte ich eigentlich eine Erstattung durch die Kasse.
Mit der KK hatte ich schon gesprochen. Ich bestand große Unsicherheit unter was diese Untersuchungen fallen und ob ich sie zahlen muss. Die Dame redete immer nur von Glaukom, aber das habe ich nicht und darum geht es nicht. Solche Untersuchungen wurden nie durchgeführt. Ich bin etwas sauer, dass in diesem Bereich scheinbar sehr viel unwissen herrscht.
Es ist nicht so, dass ich geizig bin. Aber: Ich studiere noch und habe eh schon wenig Geld. 30€ für eine Untersuchung die aufgrund meiner Krankheit unerlässlich ist und vierteljährlich durchgeführt werden soll sind einfach zu viel für mich. Zudem verstehe ich den Sinn nicht: Wenn ich eine komplette Ablösung erleide muss ich zahlen und komme dann noch ins Krankenhaus?! Das ist für mich keine Vorsorge. Ich sehe das als Willkür an, zumal die Arzthelferin sehr schnell sehr unsicher und ungehalten wurde als ich mit ihr über die Zahlung sprechen wollte. Einzige Aussage von ihr: "Ich hätte ja wohl 30€ übrig"...
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar. Ich kann aktuell nicht zur KK selbst fahren da ich kein Auto habe.
ich setzte mich aktuell mit folgendem Sachverhalt auseinander und habe das Gefühl, dass hier rechtlich seitens des Arztes etwas sehr link ist (ich bin gesetzlich Versichert):
Ich habe seit 6 Jahren den Befund "Netzhautablösung/Degeneration/Risse", mehrere Laserungen mussten bereits durchgeführt werden. In der Regel gehe ich nur dann zum Augenarzt, wenn ich Symptome wahrnehme. In 9/10 Fällen wurde dann auch eine weiterbehandlung nötig. Bis letztes Jahr lebte ich in einer anderen Stadt und mein Arzt dort meinte, vierteljährliche Kontrollen gehören zu meinem Krankheitsbild dazu. Diese wurden mit Pupillenerweiterung durchgeführt und waren stets kostenlos. Von anderen Praxen kenne ich es auch so.
Nun bin ich umgezogen und seit einiger Zeit in einer anderen Praxis. Zu Beginn erhielt ich die Untersuchung auch da kostenlos. Nun wurden mir vermehrt Rechnungen ausgestellt, die Behandlung würde wohl jedes mal 30€ kosten. Begründung: Es sei eine Vorsorge, gäbe es Handlungsbedarf müsste ich nicht zahlen. Nun war es beim letzten Besuch aber so, dass ich wieder zahlen musste, die Symptome aber nicht aufhörten. ich habe mir deswegen eine Zweitmeinung eingeholt und wurde prompt ins Krankenhaus geschickt, dringender Handlungsbedarf wegen Rissgefahr. Ich wurde gelasert.
Ich sehe hier keinen Grund die Rechnung von Arzt A zu bezahlen, da Handlungsbedarf bestand und ich nicht darauf hingewiesen wurde. Nun möchte ich eigentlich eine Erstattung durch die Kasse.
Mit der KK hatte ich schon gesprochen. Ich bestand große Unsicherheit unter was diese Untersuchungen fallen und ob ich sie zahlen muss. Die Dame redete immer nur von Glaukom, aber das habe ich nicht und darum geht es nicht. Solche Untersuchungen wurden nie durchgeführt. Ich bin etwas sauer, dass in diesem Bereich scheinbar sehr viel unwissen herrscht.
Es ist nicht so, dass ich geizig bin. Aber: Ich studiere noch und habe eh schon wenig Geld. 30€ für eine Untersuchung die aufgrund meiner Krankheit unerlässlich ist und vierteljährlich durchgeführt werden soll sind einfach zu viel für mich. Zudem verstehe ich den Sinn nicht: Wenn ich eine komplette Ablösung erleide muss ich zahlen und komme dann noch ins Krankenhaus?! Das ist für mich keine Vorsorge. Ich sehe das als Willkür an, zumal die Arzthelferin sehr schnell sehr unsicher und ungehalten wurde als ich mit ihr über die Zahlung sprechen wollte. Einzige Aussage von ihr: "Ich hätte ja wohl 30€ übrig"...
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar. Ich kann aktuell nicht zur KK selbst fahren da ich kein Auto habe.