Krankenversicherung für ausl. Prostituierte

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Experte_24
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Beitragvon Experte_24 » 03.02.2009, 14:51

WENN DIE HERZINSUFFIZIENZ VERSCHWIEGEN WIRD GIBT ES IM LEISTUNGSFALL KEINE KNETE, WIE SCHWER IST DAS DENN ZU VERSTEHEN ?

SIND SIE VOLLKOMMEN BERATUNGSRESISTENT ???

PILZBEHANDLUNG ? IN DER VERGANGENHEIT AUFGETRETEN? NICHT ANGEGEBEN ? PECH, KEINE LEISTUNG.

DER BESUCH BEIM HAUSARZT KOSTET MAL MEHR MAL WENIGER, AUF JEDEN FALL GELD. DAS MEDIKAMENT KOSTET MAL MEHR MAL WENIGER, AUCH HIER AUF JEDEN FALL GELD.

SIE REDEN VON 135 € FÜR DIE DAME, WAS IST MIT DEN KINDERN ? SOLLEN DIE NICHT VERSICHERT WERDEN ?

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Beitragvon DKV-Service-Center » 03.02.2009, 20:03

Hallo Callidus,
es ist nett wenn man sich am Telefon mit jemanden unterhalten kann :-)
Aufnahmerichtlinien für die Neuen BM Tarife der DKV
1. bestehen einer Vorversicherung
2. Dies Versicherung ist nicht allen Berufsgruppen
offen.
3. Die Herzinsuffizienz kann in zwei verschiedenen Verlaufsformen auftreten, der chronischen und der akuten Form.

Die akute Herzinsuffizienz entwickelt sich im Verlauf von Stunden bis Tagen. Ursachen sind:

Tachykarde (zu schnelle) oder bradykarde (zu langsame) Herzrhythmusstörungen.
Mechanische Behinderung der Herzkammerfüllung, z.B. durch Perikardtamponade.
Plötzlich auftretende Klappeninsuffizienzen durch Einriss einer vorgeschädigten Herzklappe.
Akut und schwer verlaufende Herzmuskelentzündung.
Die chronische Herzinsuffizienz entwickelt sich im Verlauf von Monaten bis Jahren. Sie ist charakterisiert durch Kompensationsprozesse des Organismus (schnellerer Herzschlag, Verdickung des Herzmuskels, Engstellung der Blutgefäße, Vermehrung des Blutvolumens usw.), die die verminderte Pumpleistung des Herzens eine Zeit lang ausgleichen können. Die kompensierte Herzinsuffizienz zeigt noch gar keine Symptome oder nur bei stärkerer körperlicher Belastung. Im dekompensierten Stadium kommt es zu pathologischen Wasseransammlungen (Ödeme) und Luftnot (Dyspnoe) in Ruhe oder unter geringer Belastung.

Ich bin der festen Überzeugung das die DKV dieses Krankheitsbild nicht versichert.
Gruß

Callidus
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Beitragvon Callidus » 11.02.2009, 13:39

An alle die sich hier künstlich aufgeregt und aufgerieben haben.

Sie ist letztendlich in eine gesetzliche Krankenversicherung gegangen.

Den Beitrag kann man ja mit Hilfe des Steuerberaters über das Einkommen steuern.

Ist zwar was teurer als eine Basis VS bei den Privaten, aber so sind auch die Kinder ggf. versichert. Und aufgrund Ihrer div. Vorerkrankungen mit Sicherheit die beste und sicherste Lösung. Anderseits wäre bei der Billig Variante der PKV die SB hoch gewesen.

Unterm Strich bin ich sehr erleichtert mit dieser Lösung.

Wenn ich hier Beiträge lese wie oft die PKV Leistungen verweigern wegen angeblich verschwiegener Angaben, kann man da schon System hinter vermuten und ich fühle mich in der GKV vielleicht doch besser aufgehoben.

Frank
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Beitragvon Frank » 11.02.2009, 13:53

Du wolltest aber doch nicht damit sagen, dass man eine HERZINSUFFIZIENZ in die Rubrik "angeblich verschwiegene Krankheiten" einsortieren kann?

Jetzt gehte es in die GKV und der Steuerberater soll deine Freundin arm rechnen?

Versicherungen, ob gesetzliche oder private, sind nicht dazu da um besch... zu werden.

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Beitragvon KV-Management » 11.02.2009, 15:09

Gut so, die GKV war die richtige Entscheidung.

Aber bitte Vorsicht bei der Einstufung. "Schön rechnen" ergibt zwar zunächst einen günstigen Beitrag. Mindestens rund 330 ? bei Selbständigen. Wenn sich aber später durch die Einkommenserklärung herausstellt, das es mehr war und in Zukunft sein wird, kommt die Erhöhung auf bis zu 570 € zzgl. Pflege. Auch rückwirkende Beiträge sind möglich und bisher nicht selten vorgekommen.

Ehrlich wert am Längsten!

Michael

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Beitragvon Callidus » 11.02.2009, 15:15

Mein gott ihr seid aber auch päpstlicher als der Papst.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

Ich habe erkennbar Bezug auf andere Beiträge genommen und nicht auf die hier überbewertete Herzschwäche meiner Liebsten. Also hört mal auf mit Steinen zu werfen.

Es passieren jeden Tag größere Betrügereien überall.

Sie zahlt etwas über 300 Euro monatlich und ich finde das ist für jemanden der 6 Monate im Jahr in der BRD ist, absolut ausreichend.
Hier wird auch kein System über Gebühr ***** !

Ansonsten bin ich doch lernfähig und froh das Sie in GKV gegangen ist und mit Medizinchecks und anzugegebenen Vorerkrankungen und auch Selbstbeteiligungen nichts am Hut hat.

Ein gutes Gefühl hätte ich mit einer PKV nicht (mehr) gehabt.

Außerdem muss er Sie nicht arm rechnen, sie ist arm sonst würde Sie nicht in dieser Branche arbeiten.

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Beitragvon Experte_24 » 11.02.2009, 15:42

Da geht unser Rechtsempfinden und die Meinung über die GKV wohl eklatant auseinander. Aber das ist ja nichts schlimmes. Aber bitte nicht weinen und zetern wenn eine Nachforderung kommt. Und die GKV ist ohne SB ? Lustig !

GS
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Beitragvon GS » 11.02.2009, 20:27

Callidus hat geschrieben:Wenn ich hier Beiträge lese wie oft die PKV Leistungen verweigern wegen angeblich verschwiegener Angaben, kann man da schon System hinter vermuten und ich fühle mich in der GKV vielleicht doch besser aufgehoben.

?? Das stammt von einem, der hier seitenweise Tricks erfahren bzw. sich absegnen lassen wollte, eine nicht angebliche, sondern selbst ins Spiel gebrachte Herzinsuffizienz an der Antragsprüfung vorbeizumogeln.

Diagnose: Klarer Fall von Gehirninsuffizienz.

Callidus
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Beitragvon Callidus » 12.02.2009, 12:30

Mein gott, seit ihr nicht in der Lage eine grundsätzliche "subjektive" Feststellung über den Leistungwillen der PKV in manchen "Schadensfall" und diesem speziellen Fall zu unterscheiden.

Ich habe Eure berechtig (und lautstark) vorgetragenen Bedenken vernommen und da ich lernfähig bin, meine Meinung auch aufgrund der Vermittlung des Steuerberaters geändert.

PKV generell, insbesondere aber bei den vielen vorhandenen Wehwechen (nicht nur Herzinsuffiziens) wäre für beide Seiten keine gute Lösung gewesen.


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