Hallo,
ich habe mit 50 Jahren noch ein (hoffentlich letztes Mal) meinen Arbeitgeber gewechselt und nun ändert sich nochmal einiges. Ich bin angestellt, werde aber den Großteil meines Verdienstes aus freiberuflicher Tätigkeit verdienen. Das heißt ja, die KV kann nicht mehr (wie bei meinem vorherigen Bescäftigungsverhältnis mit einer GKV) über den Arbeigeber laufen, richtig? Mein feriberuflicher Verdienst wird voraussichtlich geschätzt 30-40.000 Euro im Jahr betragen. Erste Analysen über das Internet haben ergeben, dass zumindest auf den ersten Blick die Beiträge bei einer PKV günstiger wären als bei einer GKV (bei der ich jetzt noch bin). Aber wie sieht es mit der Zukunft aus? Ich höre immer wieder, dass die Beiträge bei der PKV im Laufe der Zeit steigen! Können die erhöhen, wie sie wollen??? Und wie sieht es dann aus, wenn ich in Rente bin??? Wie kann ich am besten ausrechnen, was mich AUF DAUER günstiger kommt (bei vergleichbaren Leistungen)?
Bin gespannt auf Antworten und bedanke mich schon im Voraus!
Wechsel in die PKV mit 50 Jahren als Freiberufler???
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Re: Wechsel in die PKV mit 50 Jahren als Freiberufler???
ganymed2701 Hallo,
ich habe mit 50 Jahren
und es waren schöne 50 hoffe ich.
Und jetzt haben Sie gehört die PKV ist ein Sparschwein udn Sie können 100 te von Euros sparen.
Nun dann, ich sage es ungern zu sparen ist der schlechteste Grund in die PKV zu gehen. Mein Tip wenn es Ihnen gelingt in den nächsten 15 Jahren
jedes Jahr 20.000 zu sparen, können Sie gern bei mir einen Antrag stellen
oder bei jemand anderes
Ansonsten rate ich Ü 50 in den meisten Fällen ab.
Gruß
Ps Bitte über die Kasse(Rente) eine Statusfeststellung beantragen
ich habe mit 50 Jahren
und es waren schöne 50 hoffe ich.
Und jetzt haben Sie gehört die PKV ist ein Sparschwein udn Sie können 100 te von Euros sparen.
Nun dann, ich sage es ungern zu sparen ist der schlechteste Grund in die PKV zu gehen. Mein Tip wenn es Ihnen gelingt in den nächsten 15 Jahren
jedes Jahr 20.000 zu sparen, können Sie gern bei mir einen Antrag stellen


Ansonsten rate ich Ü 50 in den meisten Fällen ab.
Gruß
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Moin,
sollte es nur einen finanziellen Hintergrund zum Wechsel geben: Bleiben Sie bitte in der GKV. Geht es um einen Wechsel in ein anderes System,
Selbstzahler mit Eigenverantwortung und fest definierten nicht (einseitig) veränderbaren Leistungskatalog: Lassen Sie sich beraten und treffen Sie, gemeinsam mit dem Berater, eine Entscheidung.
Gruß
Philipp
sollte es nur einen finanziellen Hintergrund zum Wechsel geben: Bleiben Sie bitte in der GKV. Geht es um einen Wechsel in ein anderes System,
Selbstzahler mit Eigenverantwortung und fest definierten nicht (einseitig) veränderbaren Leistungskatalog: Lassen Sie sich beraten und treffen Sie, gemeinsam mit dem Berater, eine Entscheidung.
Gruß
Philipp
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Hallo,
danke erstmal. Nein, ich habe überhaupt nicht gehört, dass die PKV ein "Sparschwein" ist. Aber auf den ersten Blick scheint sie ja günstiger, denn mal 30.000 Euro zugrundegelegt muss ich bei der GKV 15% davon zahlen, macht 450 Euro, bei 40.000 Euro sind es sogar 600 Euro, richtig? Und da ich freiberuflich tätig bin, zahlt auch kein Arbeitgeber die Hälfte. Bei der PKV ist es auf den ersten Blick günstiger. Aber ich habe eben keine Ahnung, wie sich die Tarife da entwickeln. Wird das wirklich immer teurer??? Und was zahle ich, wenn ich Rentner bin???
danke erstmal. Nein, ich habe überhaupt nicht gehört, dass die PKV ein "Sparschwein" ist. Aber auf den ersten Blick scheint sie ja günstiger, denn mal 30.000 Euro zugrundegelegt muss ich bei der GKV 15% davon zahlen, macht 450 Euro, bei 40.000 Euro sind es sogar 600 Euro, richtig? Und da ich freiberuflich tätig bin, zahlt auch kein Arbeitgeber die Hälfte. Bei der PKV ist es auf den ersten Blick günstiger. Aber ich habe eben keine Ahnung, wie sich die Tarife da entwickeln. Wird das wirklich immer teurer??? Und was zahle ich, wenn ich Rentner bin???
Hallo,
warum solltest du in der PKV als Rentner weniger
Beitrag zahlen ??
In der GKV wird der Beitrag nach dem Einkommen bemessen, in der PKV nach Alter, (noch) Geschlecht und ggf. auch nach Gesundheitszustand.
Also, wenn du in der PKV jetzt, sagen wir mal 400,00 € im Monat zahlst , dann zahlst du die (ohne die Erhöhungen einzurechnen, bis zu deinem Ableben.
Wenn du in der GVK bleibst, wo du schon ewig versichert warst, dann zahlst du als Rentner
nur für deine Rente (und evtl. für einen Versorgungsbezug), alles andere wie z.B. Kapitalerträge oder Miet- und Pachterträge fallen
nicht unter die Beitragspflicht.
Ich hatte vor einiger Zeit einen Versicherten -
Zeit seines Lebens Selbständig und in der GKV.
Da er ganz früher mal 5 Jahre gearbeitet hat, bekam er sage und schreibe 200,00 € Altersruhegeld. Weil er seine Firma verkauft hat
und eine Mietshaus besitzt, hat er mtl. außer dieser Rente 4000,00 € Einkünfte.
Wonach zahlt er seine Krankenkasse ???
Richtig, nach den 200,00 €, und da bekommt er noch knapp die Hälfte von der Rentenversicherung -soviel zum Geld.
Gruss
Czauderna
warum solltest du in der PKV als Rentner weniger
Beitrag zahlen ??
In der GKV wird der Beitrag nach dem Einkommen bemessen, in der PKV nach Alter, (noch) Geschlecht und ggf. auch nach Gesundheitszustand.
Also, wenn du in der PKV jetzt, sagen wir mal 400,00 € im Monat zahlst , dann zahlst du die (ohne die Erhöhungen einzurechnen, bis zu deinem Ableben.
Wenn du in der GVK bleibst, wo du schon ewig versichert warst, dann zahlst du als Rentner
nur für deine Rente (und evtl. für einen Versorgungsbezug), alles andere wie z.B. Kapitalerträge oder Miet- und Pachterträge fallen
nicht unter die Beitragspflicht.
Ich hatte vor einiger Zeit einen Versicherten -
Zeit seines Lebens Selbständig und in der GKV.
Da er ganz früher mal 5 Jahre gearbeitet hat, bekam er sage und schreibe 200,00 € Altersruhegeld. Weil er seine Firma verkauft hat
und eine Mietshaus besitzt, hat er mtl. außer dieser Rente 4000,00 € Einkünfte.
Wonach zahlt er seine Krankenkasse ???
Richtig, nach den 200,00 €, und da bekommt er noch knapp die Hälfte von der Rentenversicherung -soviel zum Geld.
Gruss
Czauderna
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Der Artikel ist nicht mehr als ein schlecht recherchiertes, tendenziöses Pamphlet - gespickt mit diversen Falschasusagen. Das trägt sicher nicht zu einer (unbedingt nötigen) sachlichen Diskussion bei. Dasselbe gilt für den Spiegel-Artikel.
Mieser Journalismus eben!
Freundliche Grüße
P.S.: Meine uneingeschränkte Zustimmung findet allerdings die Forderung nach einer umfassenden, seriösen Beratung. Ob allerdings die Verbraucherzentralen dazu fachlich in der Lage sind, wage ich auf Grund von konkreten "Beratungs-Beispielen" sehr zu bezweifeln. Da wird nach einem 15 bis 30minütigen Gespräch eine Liste aus Morgen&Morgen ausgedruckt - das war´s dann.
Jeder Makler würde sich eine "schöne" Haftungs-Bombe ins Nest legen, wenn seine Beratung so abliefe.
Mieser Journalismus eben!
Freundliche Grüße
P.S.: Meine uneingeschränkte Zustimmung findet allerdings die Forderung nach einer umfassenden, seriösen Beratung. Ob allerdings die Verbraucherzentralen dazu fachlich in der Lage sind, wage ich auf Grund von konkreten "Beratungs-Beispielen" sehr zu bezweifeln. Da wird nach einem 15 bis 30minütigen Gespräch eine Liste aus Morgen&Morgen ausgedruckt - das war´s dann.
Jeder Makler würde sich eine "schöne" Haftungs-Bombe ins Nest legen, wenn seine Beratung so abliefe.
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