Ich bin seit 13 Jahren Beamter im gehobenen Dienst (Bund) und in der PKV (seit 2005 ununterbrochen bei Debeka). Demzufolge auch zu 50% Beihilfeberechtigt. Ich plane mit Mitte 40 meine Dienst zu quittieren und für die nächsten Jahre keine neue Beschäftigung aufzunehmen. Mein Plan ist es als Privatier zu leben und den Lebensunterhalt aus Kapitalerträgen bzw. von angespartem Geld zu bestreiten. Hier ergeben sich nun einige Fragen/Probleme bezüglich meiner Krankenversicherung.
Wenn ich in der PKV beibe, wie ändert sich dann der Beitrag? Wenn ich das hier aus einigen Beiträgen richtig verstanden habe, werde ich wohl in der PKV bleiben (dürfen), jedoch dann den vollen Beitrag bezahlen müssen?! Oder gibt es die Option, dass mein Beitrag dann gemäß meiner tatsächlichen Einkünfte neu berechnet wird? Wenn ich tatsächlich den vollen Beitrag meines jetzigen Tarifes bezahlen müsste, käme ich auf fast 450,- EUR im Monat. Das ist mir ehrlich gesagt ein bisschen zu viel und würde auch einen Großteil meiner Ersparnisse und Einkünfte wegfressen. Hinzu kommt, dass die Beiträge ja im Alter noch weiter steigen.

Die zweite Option, die mir hier noch einfällt: Was wäre, wenn ich die Versicherung wechseln würde. Kann ich die Altersrückstellungen mitnehmen? Wäre dann eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich, oder werden die Daten von meiner alten Versicherung übernommen/akzeptiert?
Ich bedanke mich vielmals im voraus.
MfG.