Tarifwechsel
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Tarifwechsel
Hallo an alle,
wie ich hier im Forum sehen kann, bekommt man von euch sehr gute Ratschläge. Vielleicht habe ich auch ein solches Glück ...
Ich bin 80 kleine Rente und habe schon viele Wehwehchen auf dem Buckel wie ihr euch denken könnt. Dieses Jahr steht noch eine Prostata Op an. Auf der Webseite der Klinik veranschlagen sie es computergestützt mit fast 15.000 Euro.
Mein bisheriger Tarif ist monatlich 657 € = 7.900 im Jahr
stationär voll
Chefarzt, Einzelzimmer haben bisher alles problemlos übernommen
Zahnbehandlung 100 % Zahnersatz 80 %
ambulant und Medikamente Selbstbehalt 1620 € (habe ich bisher nie erreicht.
Hab bei einem Unternehmen wegen Tarifwechsel nachgefragt.
Abgesehen von einer hohen Provision im 4stellien Bereich (sei aber verhandelbar) schlagen sie mir vor:
monatlicher Beitrag 292 € = 3500 im Jahr kleiner Risikozuschlag sei nicht auszuschliessen, wäre aber nicht zu erwarten.
Ersparnis also rund 4.400 im Jahr
Der Pferdefuß: 4.500 Selbstbeteiligung bei allem (stationär, ambulant, Zahn)
Ein paar Gimicks sind dabei (Taxi zur ambulanten Behandlung- uninterssant, fahre noch selbst, Zahnersatz Implantate 85%
erfolgsabh. Beitragsrückerstattung,
alles andere wie im alten Vertrag.
ob sich das für mich rechnet?
bisheriger Beitrag ist zwar schmerzlich (muss mich mit meiner Frau sehr einschränken, aber gerade noch zu schaffen (kleiner Nebenjob)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem so hohen Selbstbehalt? Wie regelt das die Kasse? Muss ich in Vorleistung gehen?
viele Grüße
Norbert
Hab vergessen: Vertagsänderung würde rückwirkend zum 1.10.2025 gelten.
Aber das macht das Kraut wahrscheinlich auch nicht fetter ...
wie ich hier im Forum sehen kann, bekommt man von euch sehr gute Ratschläge. Vielleicht habe ich auch ein solches Glück ...
Ich bin 80 kleine Rente und habe schon viele Wehwehchen auf dem Buckel wie ihr euch denken könnt. Dieses Jahr steht noch eine Prostata Op an. Auf der Webseite der Klinik veranschlagen sie es computergestützt mit fast 15.000 Euro.
Mein bisheriger Tarif ist monatlich 657 € = 7.900 im Jahr
stationär voll
Chefarzt, Einzelzimmer haben bisher alles problemlos übernommen
Zahnbehandlung 100 % Zahnersatz 80 %
ambulant und Medikamente Selbstbehalt 1620 € (habe ich bisher nie erreicht.
Hab bei einem Unternehmen wegen Tarifwechsel nachgefragt.
Abgesehen von einer hohen Provision im 4stellien Bereich (sei aber verhandelbar) schlagen sie mir vor:
monatlicher Beitrag 292 € = 3500 im Jahr kleiner Risikozuschlag sei nicht auszuschliessen, wäre aber nicht zu erwarten.
Ersparnis also rund 4.400 im Jahr
Der Pferdefuß: 4.500 Selbstbeteiligung bei allem (stationär, ambulant, Zahn)
Ein paar Gimicks sind dabei (Taxi zur ambulanten Behandlung- uninterssant, fahre noch selbst, Zahnersatz Implantate 85%
erfolgsabh. Beitragsrückerstattung,
alles andere wie im alten Vertrag.
ob sich das für mich rechnet?
bisheriger Beitrag ist zwar schmerzlich (muss mich mit meiner Frau sehr einschränken, aber gerade noch zu schaffen (kleiner Nebenjob)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem so hohen Selbstbehalt? Wie regelt das die Kasse? Muss ich in Vorleistung gehen?
viele Grüße
Norbert
Hab vergessen: Vertagsänderung würde rückwirkend zum 1.10.2025 gelten.
Aber das macht das Kraut wahrscheinlich auch nicht fetter ...
Re: Tarifwechsel
Hallo Norbert,
wie auch immer Du es nachher machst - da rate ich Dir ohnehin zur Vorsicht, der Teufel lauert im Detail, gerade bei so vordergründigen Vorteilen - aber auf keinen Fall diesen Tarifwechsel vor der OP und auch vor eventuellen stationären Nachbehandlungen.
Im alten Tarif bleibt die stationäre OP außerhalb der Selbstbeteiligung von 1.620 €, im neuen fällt sie in die Selbstbeteiligung von auf Anhieb 4.500 €. Da wäre die vorgerechnete Ersparnis von 4.400 € (7900-3500) in diesem ersten Jahr schon gleich erledigt.
Und wer garantiert Dir, dass der neue Tarif - wann wurde der zuletzt angepasst? - im nächsten Jahr diese Füße still hält? Hat er - der Tarifwechsler - dazu eine belastbare Aussage?
Erinnert mich an den windigen Pflaster- und Dachrinnenreinigungsexperten im letzten Frühling, auf den meine Frau sich eingelassen hatte - nicht ohne eine gewisse Skepsis von Anfang an. Der lief einmal ums Haus, bekritzelte seinen A4-Block und machte dann auf diesem Block an der Haustürtreppe sein Angebot. Das ging bei 6.000 € los. Am Schluss war er bereit, das alles für 1.500 € zu machen, wenn wir ihm das Geld vorher in bar in die Hand drücken. Dann würde er sofort loslegen, er müsse dazu nur noch seinen Mitarbeiter von einer anderen Baustelle abrufen und den auch gleich dort abholen, der hätte gerade kein Auto ...
Scheint die gleiche Firma zu sein, nur dass Deiner zur Anzugsfraktion gehört und meiner zur Latzhosenabteilung
Gutes Gelingen für die anstehende OP
wünscht GS
wie auch immer Du es nachher machst - da rate ich Dir ohnehin zur Vorsicht, der Teufel lauert im Detail, gerade bei so vordergründigen Vorteilen - aber auf keinen Fall diesen Tarifwechsel vor der OP und auch vor eventuellen stationären Nachbehandlungen.
Im alten Tarif bleibt die stationäre OP außerhalb der Selbstbeteiligung von 1.620 €, im neuen fällt sie in die Selbstbeteiligung von auf Anhieb 4.500 €. Da wäre die vorgerechnete Ersparnis von 4.400 € (7900-3500) in diesem ersten Jahr schon gleich erledigt.
Und wer garantiert Dir, dass der neue Tarif - wann wurde der zuletzt angepasst? - im nächsten Jahr diese Füße still hält? Hat er - der Tarifwechsler - dazu eine belastbare Aussage?
Klingt nach (657-292) x 12 x 1,19 = 5.212 €, also eine Menge Holz für etwas, was Du direkt bei Deinem Versicherer auch provisionsfrei regeln könntest. Na klar, der Typ wäre auch mit der Hälfte zufrieden, Hauptsache Du unterschreibst bei ihm.Du hast geschrieben:
Abgesehen von einer hohen Provision im 4stellien Bereich (sei aber verhandelbar) ...
Erinnert mich an den windigen Pflaster- und Dachrinnenreinigungsexperten im letzten Frühling, auf den meine Frau sich eingelassen hatte - nicht ohne eine gewisse Skepsis von Anfang an. Der lief einmal ums Haus, bekritzelte seinen A4-Block und machte dann auf diesem Block an der Haustürtreppe sein Angebot. Das ging bei 6.000 € los. Am Schluss war er bereit, das alles für 1.500 € zu machen, wenn wir ihm das Geld vorher in bar in die Hand drücken. Dann würde er sofort loslegen, er müsse dazu nur noch seinen Mitarbeiter von einer anderen Baustelle abrufen und den auch gleich dort abholen, der hätte gerade kein Auto ...
Scheint die gleiche Firma zu sein, nur dass Deiner zur Anzugsfraktion gehört und meiner zur Latzhosenabteilung
Gutes Gelingen für die anstehende OP
wünscht GS
Re: Tarifwechsel
Danke GS!
ja, Vorsicht ist wirklich geboten. Deshalb oute ich mich hier im Forum, um vielleicht noch etwas über die Stolperfallen bei einem Tarifwechsel von euch zu erfahren.
Wenn ich wechsle, muss ich mit der hohen SB leben, und die ist bestimmt im Jahr schnell erreicht, wenn alles dabei ist, auch die Zahnbehandlung. Andererseits spare ich im Jahr 2026 rund 4.400 Euro an Beiträgen. Kann man das gegenrechnen?
Telefonisch sagte er, dass es ein neuer Vertrag vorwiegend für jüngere Neukunden sei und hier eine Anpassung in Kürze eher nicht zu erwarten sei.
Bei meiner privaten Krankenkasse bin ich nach dem Studium mit dem Eintritt in mein Berufsleben (selbständig) durchgängig versichert. D-Mark und Euro lassen sich jetzt nicht mehr auseinander dividieren, aber allein in Euro kommen bis jetzt über 300.00 Euro Beiträge zusammen. 50 Berufsjahre habe ich bei harter Arbeit (täglich 12 bis 14 Stunden) geschafft. Bis 2024 war ich völlig gesund und bis auf ein paar Zahnarztrechnugen habe ich kaum Leistungen der PKV in Anspruch nehmen müssen. In 2025 schlug das Schicksal dann zu (Schlaganfall (mitten bei der Arbeit), Prostata. Mit meiner Frau (60 Ehejahre) bin ich morgens aufgewacht und plötzlich waren wir 80. Wir haben gar nicht bemerkt, wer da im Hintergrund heimlich an unserem Alter rumgeschaubt hat. Darüber nachzudenken - dazu hatten wir einfach keine Zeit. Ich rate allen jungen Leuten, denkt nicht, es ist noch lange hin, bis ihr alt seid, es kommt über Nacht!
Vielleicht würde es mir helfen, wenn ihr mal abstimmt über den Tarifwechsel an meiner Stelle (ohne Nennung von Gründen): Nur,ich würde es /ich würde es nicht machen.
ja, Vorsicht ist wirklich geboten. Deshalb oute ich mich hier im Forum, um vielleicht noch etwas über die Stolperfallen bei einem Tarifwechsel von euch zu erfahren.
Im alten Tarif bleibt die stationäre OP außerhalb der Selbstbeteiligung von 1.620 €, im neuen fällt sie in die Selbstbeteiligung von auf Anhieb 4.500
Wenn ich wechsle, muss ich mit der hohen SB leben, und die ist bestimmt im Jahr schnell erreicht, wenn alles dabei ist, auch die Zahnbehandlung. Andererseits spare ich im Jahr 2026 rund 4.400 Euro an Beiträgen. Kann man das gegenrechnen?
Und wer garantiert Dir, dass der neue Tarif - wann wurde der zuletzt angepasst? - im nächsten Jahr diese Füße still hält? Hat er - der Tarifwechsler - dazu eine belastbare Aussage?
Telefonisch sagte er, dass es ein neuer Vertrag vorwiegend für jüngere Neukunden sei und hier eine Anpassung in Kürze eher nicht zu erwarten sei.
Bei meiner privaten Krankenkasse bin ich nach dem Studium mit dem Eintritt in mein Berufsleben (selbständig) durchgängig versichert. D-Mark und Euro lassen sich jetzt nicht mehr auseinander dividieren, aber allein in Euro kommen bis jetzt über 300.00 Euro Beiträge zusammen. 50 Berufsjahre habe ich bei harter Arbeit (täglich 12 bis 14 Stunden) geschafft. Bis 2024 war ich völlig gesund und bis auf ein paar Zahnarztrechnugen habe ich kaum Leistungen der PKV in Anspruch nehmen müssen. In 2025 schlug das Schicksal dann zu (Schlaganfall (mitten bei der Arbeit), Prostata. Mit meiner Frau (60 Ehejahre) bin ich morgens aufgewacht und plötzlich waren wir 80. Wir haben gar nicht bemerkt, wer da im Hintergrund heimlich an unserem Alter rumgeschaubt hat. Darüber nachzudenken - dazu hatten wir einfach keine Zeit. Ich rate allen jungen Leuten, denkt nicht, es ist noch lange hin, bis ihr alt seid, es kommt über Nacht!
Vielleicht würde es mir helfen, wenn ihr mal abstimmt über den Tarifwechsel an meiner Stelle (ohne Nennung von Gründen): Nur,ich würde es /ich würde es nicht machen.
Re: Tarifwechsel
Also eine Abstimmung, noch dazu ohne Angabe von Gründen wird Dich nicht weiterbringen.
Vielleicht verrätst Du mal wie die Tarife heißen, dann kann man vielleicht eher was dazu sagen.
Was Du auch bedenken solltest: Der höhere Tarifbeitrag läßt sich von der Steuer absetzen, und die Rentenversicherung beteiligt sich auch daran.
Für die Selbstbeteiligung gilt beides nicht.
Bei einer kleinen Rente wird das nicht so stark durchschlagen, aber Du sollest es bedenken.
Und noch ein Aspekt: Der neue Tarif ist vermutlich ein Unisextarif, der alte hoffentlich Bisex.
D.h.noch hast Du vermutlich die Möglichkeit, notfalls in den Standardtarif zu wechseln. Das Recht würdest Du verlieren.
Vielleicht verrätst Du mal wie die Tarife heißen, dann kann man vielleicht eher was dazu sagen.
Was Du auch bedenken solltest: Der höhere Tarifbeitrag läßt sich von der Steuer absetzen, und die Rentenversicherung beteiligt sich auch daran.
Für die Selbstbeteiligung gilt beides nicht.
Bei einer kleinen Rente wird das nicht so stark durchschlagen, aber Du sollest es bedenken.
Und noch ein Aspekt: Der neue Tarif ist vermutlich ein Unisextarif, der alte hoffentlich Bisex.
D.h.noch hast Du vermutlich die Möglichkeit, notfalls in den Standardtarif zu wechseln. Das Recht würdest Du verlieren.
Re: Tarifwechsel
Danke PKV Laie!
Bei dem, was du so alles weisst, ist dein Username aber wirklich nicht adäquat. Sind alles sehr wichtige Dinge, die du aufgeführt hast!
Das habe ich nicht gewusst und das ist wirklich wichtig für mich.
Heissen die nicht bei jeder Versicherung verschieden?
D.h.noch hast Du vermutlich die Möglichkeit, notfalls in den Standardtarif zu wechseln. Das Recht würdest Du verlieren.
Bei dem, was du so alles weisst, ist dein Username aber wirklich nicht adäquat. Sind alles sehr wichtige Dinge, die du aufgeführt hast!
Was Du auch bedenken solltest: Der höhere Tarifbeitrag läßt sich von der Steuer absetzen, und die Rentenversicherung beteiligt sich auch daran.
Für die Selbstbeteiligung gilt beides nicht.
Das habe ich nicht gewusst und das ist wirklich wichtig für mich.
Vielleicht verrätst Du mal wie die Tarife heißen, dann kann man vielleicht eher was dazu sagen.
Heissen die nicht bei jeder Versicherung verschieden?
Ich glaube solche Differnezierung gabs vor 50 Jahren noch nicht. Da steht auch nichts drüber in der Police. Was bedeutet uni/bi?Der neue Tarif ist vermutlich ein Unisextarif, der alte hoffentlich Bisex.
D.h.noch hast Du vermutlich die Möglichkeit, notfalls in den Standardtarif zu wechseln. Das Recht würdest Du verlieren.
Re: Tarifwechsel
strzata hat geschrieben:Ich glaube solche Differnezierung gabs vor 50 Jahren noch nicht. Da steht auch nichts drüber in der Police. Was bedeutet uni/bi?
Vor 50 Jahren war das auf jeden Fall ein Bisextarif (bedeutet getrennte Kalkulation für Männer und Frauen). Wenn Du bisher nicht gewechselt hast, bist Du im Bisextarif und hast ein Recht in den Standardtarif zu wechseln.
Seit Ende 2012 werden für das Neugeschäft nur noch Unisextarife (also unabhängig vom Geschlecht kalkuliert) angeboten. Für interne Wechsel gibt es aber noch Bisextarife. Aber nach dem was Dein Berater sagte dürfte es eher ein Unisextarif sein. Und aus denen kann man nicht in den Standardtarif wechseln. Weil der als Bisextarif kalkuliert ist.
Und ja, die Tarife heißen bei den Gesellschaften unterschiedlich, und sie sind auch im Detail unterschiedlich.
Aber man findet oft die Versicherungsbedingungen im Internet.
Wenn ich die Namen wüßte würde ich sie mir zumindest mal grob ansehen, ob mir etwas auffällt.
Ist aber eben dann nur eine Laienmeinung
(Der Name hat natürlich eine Historie. Es gab hier mal einen Experten, der meinte in PKV Foren sollten sich nur Experten äußern. Und die Laien auf das Stellen von Fragen beschränken. Ich sah und sehe das anders, wollte aber zumindest kenntlich machen das ich kein Experte in dem Sinne bin, das ich mich beruflich damit beschäftigen würde. Ist eher ein Hobby und aus Eigeninteresse.)
Re: Tarifwechsel
@PKVLaie,
irre ich mich oder könnte es stimmen, dass Du Dich damals durch Deine Namenswahl von einem gewissen "****" abgrenzen wolltest? Und das nicht von ungefähr?
Beispielsweise weil der gelegentlich freigebig mit dem Zuteilen von Streichhölzern - sorry, Ausrufezeichen (!!) - war, an denen es ihm fast nie gemangelt hat? Von einer Ausnahme vielleicht abgesehen.
Gruß
von GS
Naja, durch das Sternen desjenigen oben habe ich vielleicht sogar ins Schwarze getroffen. Muss wohl ein Ulfthor oder sowas in der Art gewesen sein. Familienname Meier oder so ähnlich.
irre ich mich oder könnte es stimmen, dass Du Dich damals durch Deine Namenswahl von einem gewissen "****" abgrenzen wolltest? Und das nicht von ungefähr?
Beispielsweise weil der gelegentlich freigebig mit dem Zuteilen von Streichhölzern - sorry, Ausrufezeichen (!!) - war, an denen es ihm fast nie gemangelt hat? Von einer Ausnahme vielleicht abgesehen.
Gruß
von GS
Naja, durch das Sternen desjenigen oben habe ich vielleicht sogar ins Schwarze getroffen. Muss wohl ein Ulfthor oder sowas in der Art gewesen sein. Familienname Meier oder so ähnlich.
Re: Tarifwechsel
GS hat geschrieben:@PKVLaie,
irre ich mich oder könnte es stimmen, dass Du Dich damals durch Deine Namenswahl von einem gewissen "****" abgrenzen wolltest? Und das nicht von ungefähr?
Beispielsweise weil der gelegentlich freigebig mit dem Zuteilen von Streichhölzern - sorry, Ausrufezeichen (!!) - war, an denen es ihm fast nie gemangelt hat? Von einer Ausnahme vielleicht abgesehen.
Gruß
von GS
Naja, durch das Sternen desjenigen oben habe ich vielleicht sogar ins Schwarze getroffen. Muss wohl ein Ulfthor oder sowas in der Art gewesen sein. Familienname Meier oder so ähnlich.
Ja wir meinen eindeutig denselben, ein Meister der Ausrufezeichen!
Fachlich wirklich herausragend, menschlich leider sehr schwierig.
Re: Tarifwechsel
PKVLaie hat geschrieben:strzata hat geschrieben:Ich glaube solche Differenzierung gabs vor 50 Jahren noch nicht. Da steht auch nichts drüber in der Police. Was bedeutet uni/bi?
Vor 50 Jahren war das auf jeden Fall ein Bisextarif (bedeutet getrennte Kalkulation für Männer und Frauen). Wenn Du bisher nicht gewechselt hast, bist Du im Bisextarif und hast ein Recht in den Standardtarif zu wechseln.
Seit Ende 2012 werden für das Neugeschäft nur noch Unisextarife (also unabhängig vom Geschlecht kalkuliert) angeboten. Für interne Wechsel gibt es aber noch Bisextarife. Aber nach dem was Dein Berater sagte dürfte es eher ein Unisextarif sein. Und aus denen kann man nicht in den Standardtarif wechseln. Weil der als Bisextarif kalkuliert ist.
Und ja, die Tarife heißen bei den Gesellschaften unterschiedlich, und sie sind auch im Detail unterschiedlich.
Aber man findet oft die Versicherungsbedingungen im Internet.
Wenn ich die Namen wüßte würde ich sie mir zumindest mal grob ansehen, ob mir etwas auffällt.
Ist aber eben dann nur eine Laienmeinung![]()
(Der Name hat natürlich eine Historie. Es gab hier mal einen Experten, der meinte in PKV Foren sollten sich nur Experten äußern. Und die Laien auf das Stellen von Fragen beschränken. Ich sah und sehe das anders, wollte aber zumindest kenntlich machen das ich kein Experte in dem Sinne bin, das ich mich beruflich damit beschäftigen würde. Ist eher ein Hobby und aus Eigeninteresse.)
Hab dir eine PN geschickt
Re: Tarifwechsel
Merkwürdig, ich habe keine PN bekommen.
Es spricht aber nichts dagegen hier den Versicherer und die Tarife zu benennen, falls es darum geht.
Vielleicht hat sogar jemand mit dem Tarif Erfahrungen.
Es spricht aber nichts dagegen hier den Versicherer und die Tarife zu benennen, falls es darum geht.
Vielleicht hat sogar jemand mit dem Tarif Erfahrungen.
Re: Tarifwechsel
Kann mir jemand (Admins) sagen, was ich falsch mache, dass keine PN raus geht? Selbst an Frank als Administrator funktioniert es nicht. Im persönlichen Bereich erscheint keine PN unter "gesendete Nachrichten". Ich bekomme aber auch keinen Hinweis, dass die PN nicht versendet werden kann ...
Den Tarif wollen sie erst nennen, wenn ich die Provision gezahlt habe. Begründung: Mehrere Kunden haben versucht, mit dem Versicherer selbst ins Gespräch zu kommen, um die Provision zu sparen. Dieser Weg wäre dadurch versperrt.
Es spricht aber nichts dagegen hier den Versicherer und die Tarife zu benennen, falls es darum geht
Vielleicht hat sogar jemand mit dem Tarif Erfahrungen
Den Tarif wollen sie erst nennen, wenn ich die Provision gezahlt habe. Begründung: Mehrere Kunden haben versucht, mit dem Versicherer selbst ins Gespräch zu kommen, um die Provision zu sparen. Dieser Weg wäre dadurch versperrt.
-
martin_mar
- Postrank4

- Beiträge: 34
- Registriert: 08.11.2024, 12:11
Re: Tarifwechsel
Den Tarif wollen sie erst nennen, wenn ich die Provision gezahlt habe. Begründung: Mehrere Kunden haben versucht, mit dem Versicherer selbst ins Gespräch zu kommen, um die Provision zu sparen. Dieser Weg wäre dadurch versperrt.
Das klingt nun nicht wirklich nach einem seriösen Vermittler...
Aber generell finde ich €4.500 zu hoch in Deinem Alter. Und der Wechsel in eine andere Versicherung ist eigentlich auch ausgeschlossen, denn Du verlierst damit ja alle angesparten Altersrückstellungen bei Deiner jetzigen Versicherung.
Ich würde bei Deiner jetzigen Versicherung erstmal alle Möglichkeiten zu einem Tarifwechsel erfragen. Vor allem auch den Standardtarif. Der müsste für Dich nach 50 Jahren wirklich sehr günstig sein und muß von den Leistungen her auch nicht schlechter sein.
Re: Tarifwechsel
martin_mar hat geschrieben:Den Tarif wollen sie erst nennen, wenn ich die Provision gezahlt habe. Begründung: Mehrere Kunden haben versucht, mit dem Versicherer selbst ins Gespräch zu kommen, um die Provision zu sparen. Dieser Weg wäre dadurch versperrt.
Das klingt nun nicht wirklich nach einem seriösen Vermittler...
Aber generell finde ich €4.500 zu hoch in Deinem Alter. Und der Wechsel in eine andere Versicherung ist eigentlich auch ausgeschlossen, denn Du verlierst damit ja alle angesparten Altersrückstellungen bei Deiner jetzigen Versicherung.
Ich würde bei Deiner jetzigen Versicherung erstmal alle Möglichkeiten zu einem Tarifwechsel erfragen. Vor allem auch den Standardtarif. Der müsste für Dich nach 50 Jahren wirklich sehr günstig sein und muß von den Leistungen her auch nicht schlechter sein.
Mir erscheint das auch nicht seriös. Man zahlt doch nicht so viel Geld und weiß nicht mal was man dafür wirklich bekommt.
Wenn es auf einen Versichererwechsel hinauslaufen würde ist sowieso klar: FINGER WEG!!!
Der Standardtarif ist halt wirklich standard, auch stationär. Da ist er zur Zeit noch besser versichert.
Re: Tarifwechsel
Wenn es auf einen Versichererwechsel hinauslaufen würde ist sowieso klar: FINGER WEG!!!
Kein Versichererwechsel, nur Tarifwechsel bei der gleichen PKV, trotzdem im alten Vertrag bleiben? Oder abwarten, wenn die Police kommt und prüfen, ob alle Leistungen wie im Angebot? Ich habe 2 Wochen Widerrufsrecht, und wenn ich nicht wechsle, würde ich die Provision zurückbezahlt bekommen. ist schriftlich so bestätigt. Lauern trotzdem Fallstricke?
Re: Tarifwechsel
strzata hat geschrieben:Wenn es auf einen Versichererwechsel hinauslaufen würde ist sowieso klar: FINGER WEG!!!
Kein Versichererwechsel, nur Tarifwechsel bei der gleichen PKV, trotzdem im alten Vertrag bleiben? Oder abwarten, wenn die Police kommt und prüfen, ob alle Leistungen wie im Angebot? Ich habe 2 Wochen Widerrufsrecht, und wenn ich nicht wechsle, würde ich die Provision zurückbezahlt bekommen. ist schriftlich so bestätigt. Lauern trotzdem Fallstricke?
Ich würde erst mal beim Versicherer fragen was für Tarife sie Dir anbieten.
Du musst doch da einen Ansprechpartner haben. Alleine von der SB kann der wahrscheinlich sagen, welcher Tarif das ist. So viele Großschadentarife gibt es nicht.
Da der Berater nach der Ersparnis bezahlt wird, hatte er ein Motiv Dir einen günstigen Tarif mit hoher SB zu empfehlen. Denn die SB schmälert nicht seine Provision, aber für Dich gibt es vielleicht eine Zwischenstufe die besser passt.Und vielleicht gibt es einen ganz anderen der noch besser passt.
Wie wichtig sind Dir denn die Wahlleistungen im Krankenhaus?
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