Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
-
- Postrank7
- Beiträge: 268
- Registriert: 23.08.2007, 12:25
- Wohnort: Der Südzipfel (Brandenburgs!)
- Kontaktdaten:
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Da schwingt eine Menge Frust mit, das kann ich verstehen. Nur - der Verdacht, dass die Debeka ein Schönwettersegler ist....den kenne ich seit meiner Gewerbeanmeldung im Jahr 1990. Ich habe gerade von einem Krankenversicherer in Nürnberg, der 1843 mit einer Krankenversicherung für Tabakarbeiter anfing, die aktuellen Beitragserhöhungslisten bekommen. Mit dem arbeite ich auch schon seit 1991 zusammen. Das Besondere: dieser kleine Versicherer mit ca. 150.000 Vollversicherten hat in seiner Erhöhungsliste auch UNAUFGEFORDERT Wechseloptionen gelistet, in der Altersklasse Ü 60 (die ich auch im Bestand habe) inkl. Basis- und Standardtarif (wenn bisex). Was soll ich sagen? Es gibt Unterschiede. Auch in der Höhe der angesammelten Alterungsrückstellung. Es gibt Unterschiede in der durchschnittlichen Nettoverzinsung, es gibt unterschiedliche Annahmepolitik...usw. Was ich damit sagen will: bei der Wahl des Krankenversicherers sind alle über 18 Jahre gewesen.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
@ martin_mar: vielen Dank für die Klarstellung
@ PKV_Abwägender: ebenso vielen Dank für die Quelle
Deine Aussage bzgl. den Wahlleistungen im PN - Tarif kann ich so nicht bestätigen. Ich war
noch nie in einem anderen Tarif und hatte bzw. habe noch immer die Wahlleistungen: Chefarzt, Ein - oder Zweibettzimmer.
Vermutlich dürfte es darauf ankommen, wann man abgeschlossen hat und welchen Vertragsbedingungen man unterliegt. Ich denke dein Zitat betrifft
dann Neuabschlüsse ab dem 01.01.2025
@ PKV_Abwägender: ebenso vielen Dank für die Quelle
Deine Aussage bzgl. den Wahlleistungen im PN - Tarif kann ich so nicht bestätigen. Ich war
noch nie in einem anderen Tarif und hatte bzw. habe noch immer die Wahlleistungen: Chefarzt, Ein - oder Zweibettzimmer.
Vermutlich dürfte es darauf ankommen, wann man abgeschlossen hat und welchen Vertragsbedingungen man unterliegt. Ich denke dein Zitat betrifft
dann Neuabschlüsse ab dem 01.01.2025
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Dieser Beitrag von heute, 17.23 Uhr
hat mich natürlich zu einer kleinen Forenrecherche animiert. Und ja, tatsächlich habe ich das hier
Ob der PKV-Abwägende damit also gemeint sein konnte? Nach über 2 Jahren seither weiß ich das nicht mehr sicher. Ausgeschlossen ist es immerhin nicht. Gab es doch damals schon diesen laufenden Thread seit Januar 2021, in dem der PKV-Abwägende sich unüberlesbar zu Wort gemeldet hatte.
Nur war dort - also hier - vom 29.8.22 aus betrachtet, schon fast ein Jahr Funkstille gewesen, nach dem Beitrag von @Czauderna am 5.9.2021.
Erst über drei Jahre später, seit dem 8.11.2024 tut sich hier wieder etwas, nachdem @martin_mar den Thread aus der Versenkung hervorgeholt hatte. Und wie schon so oft zeigt sich auch hier: Totgesagte leben länger.
Ja, @PKV-Abwägender, genau wie eastman und auch wohl jeder Mitleser kann ich nach der neuerlichen starken Beitragserhöhung in deinem Tarif den Frust verstehen, was dir natürlich nicht hilft. Mit Spaß hat das wenig zu tun.
Du musst aber schon damit leben, wenn sich andere Foristen unter sich schon mal einen entspannteren Austausch gönnen. Wobei ich zugeben muss, dass @eastman, wieder im Hinblick etwa auf dich, etwas mehr Taktgefühl bewiesen hat als ich selbst, denn nach meinen "roten und blauen irischen Haustüren" hat er den Ball ganz bewusst flach gehalten. Das zumindest solltest du honorieren. Musst es natürlich nicht - er kommt schon von alleine klar.
Gruß
von GS
PKV_Abwägender hat geschrieben:Ja, so manche der „PKV-Verkäufer“ oder Schönredner hier im Forum finden die Haustür nicht, andere können keine Prozentrechnung; und für wieder andere laufen die ganzen (vielen) Prozente der Erhöhungen sowieso unter wurscht egal.
Meine 47 % vor 4 Jahren; immerhin ein 3 stelliger Euro-Erhöhungsbetrag. Wurscht egal? Und jetzt schon wieder eine satte Erhöhung. Diese (vielen) weiteren diesjährigen Prozente schreibe ich hier schon gar nicht mehr hin, da also alles wurscht egal.
Da wurde dann schon zuvor z. B. gesagt (von unserem PKV-Oberspaßvogel GS schon am 29.08.22 im Thread: Quo vadis PKV im Rentenalter):
„Sobald ihr Tarifbeitrag in diesem neugewählten Tarif um z. B. 40 € (etwa von 500 auf 540 €) ansteigt, sind es beim Tarifwechsler ebenfalls 40 €, aber in seinem Fall von z. B. 200 auf 240 €. Absolut der gleiche Anstieg, aber prozentual wackelt natürlich die Heide“. Zitat Ende.
Falls Du; GS, mich damals gemeint hast (eigentlich kommt kein anderer in Frage): Nee, nee. 3-stellig war das in Euro!! Aber auch das reicht ja jetzt schon wieder nicht mehr.
[...]
hat mich natürlich zu einer kleinen Forenrecherche animiert. Und ja, tatsächlich habe ich das hier
damals geschrieben. In diesem "Quo-vadis-"Thread, der am 16.1.2022 vom Foristen @Wotra angelegt wurde, und in dem ein @PKV-Abwägender bis dahin nicht vorkam. Und auch danach nicht mehr, falls ich ihn nicht übersehen habe.GS schreibt am 29.8.2022:
@RolandPKV: Auch in Sachen PKV liegen wir m. E. nicht weit auseinander: Ja, die Beitragsminimalisten. Aber egal. ob hoher oder niedriger Beitrag: Ändert sich dieser auch nur geringfügig oberhalb der gefühlte Inflationsrate, darf das natürlich nicht sein.
Das betrifft nicht zuletzt diejenigen, die sich nach Jahrzehnten in einem leistungsstärkeren durch den Wechsel in einen grundschutznahen Tarif eine auf Anhieb enorme Beitragssenkung verschafft haben: Sobald ihr Tarifbeitrag in diesem neugewählten Tarif um z. B. 40 € (etwa von 500 auf 540 €) ansteigt, sind es beim Tarifwechsler ebenfalls 40 €, aber in seinem Fall von z. B. 200 auf 240 €. Absolut der gleiche Anstieg, aber prozentual wackelt natürlich die Heide.
Ob der PKV-Abwägende damit also gemeint sein konnte? Nach über 2 Jahren seither weiß ich das nicht mehr sicher. Ausgeschlossen ist es immerhin nicht. Gab es doch damals schon diesen laufenden Thread seit Januar 2021, in dem der PKV-Abwägende sich unüberlesbar zu Wort gemeldet hatte.
Nur war dort - also hier - vom 29.8.22 aus betrachtet, schon fast ein Jahr Funkstille gewesen, nach dem Beitrag von @Czauderna am 5.9.2021.
Erst über drei Jahre später, seit dem 8.11.2024 tut sich hier wieder etwas, nachdem @martin_mar den Thread aus der Versenkung hervorgeholt hatte. Und wie schon so oft zeigt sich auch hier: Totgesagte leben länger.
Ja, @PKV-Abwägender, genau wie eastman und auch wohl jeder Mitleser kann ich nach der neuerlichen starken Beitragserhöhung in deinem Tarif den Frust verstehen, was dir natürlich nicht hilft. Mit Spaß hat das wenig zu tun.
Du musst aber schon damit leben, wenn sich andere Foristen unter sich schon mal einen entspannteren Austausch gönnen. Wobei ich zugeben muss, dass @eastman, wieder im Hinblick etwa auf dich, etwas mehr Taktgefühl bewiesen hat als ich selbst, denn nach meinen "roten und blauen irischen Haustüren" hat er den Ball ganz bewusst flach gehalten. Das zumindest solltest du honorieren. Musst es natürlich nicht - er kommt schon von alleine klar.
Gruß
von GS
-
- Postrank7
- Beiträge: 268
- Registriert: 23.08.2007, 12:25
- Wohnort: Der Südzipfel (Brandenburgs!)
- Kontaktdaten:
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Taktgefühl wird mir aber selten unterstellt, das lasse ich auf gar keinen Fall auf mir sitzen. Es gibt in diesem Kontext mindestens noch ein sub-Ebene, in die ich mal ganz hell hineinleuchte: Der strittige Tarif ist ein Vollkosten-Tarif, in der Regel wohl gekauft von Angestellten oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Die Debeka ist ja nicht größter privater Krankenversicherer geworden, weil sie 100.000fach ihre super-Tarife unter den Angestellten platzieren konnte - das ist die Deutsche Beamtenkasse! Was führt einen Angestellten zu einem Beamtenversicherer? Kann man nur spekulieren. Aber: Der Vorstand von Mercedes hat ganz sicher einen Führerschein. Wer eine Impfung verabreicht, ist in der Regel praktizierender Arzt. Die Debeka vertreibt ihre Tarife nahezu ausschließlich über einen festangestellten Außendienst. Das sind durchgängig Menschen, die NICHT in die private Krankenversicherung können mangels Einkommen. Über all die Jahre weg bis hin zur jetzigen Eskalation fand die Beratung (wenn man es so nennen mag) ausschließlich von Leuten statt, die gar nicht selbst PKV-Erfahrungen hatten...Ich will auf gar keinen Fall unterstellen, das es denen egal war, wie die Dinge sich entwickeln. Nur Wissen (selbst erworben und vertieft) würde ich da nicht zwingend erwarten. Noch eine Etage tiefer in den Kaninchenbau? Die Masse der Debeka-Kunden hat im Pensionsalter einen Anspruch auf 70%ige Rechnungserstattung durch Bund oder Länder. JEDE Diskussion über bezahlbare Beiträge im Alter wird dementsprechend bei der Debeka mehrheitlich auf 30% Restkostentarife geführt. Pünktlich zum Pensionsalter SINKT also der Beitrag des Versicherten, weil der Beihilfeanspruch von 50% auf 70% steigt. Welcher Pensionär beäugt da genau, ob die 30%-Tarife wirklich stabil austariert sind?
Ich schrieb ja, dass ich bei der längeren Abwesenheit hier nicht wirklich etwas vermisst habe. Der Umgang miteinander in diesen alten neuen Medien ist anders geworden. Statt einer Unschulds- oder Wissensvermutung (bis zum Beweis des Gegenteils) wird geurteilt. Oder abgeurteilt. Ich bekenne mich auch an dieser Stelle dazu, dass ich Fehler mache. Nur so kann man besser werden.
Ich schrieb ja, dass ich bei der längeren Abwesenheit hier nicht wirklich etwas vermisst habe. Der Umgang miteinander in diesen alten neuen Medien ist anders geworden. Statt einer Unschulds- oder Wissensvermutung (bis zum Beweis des Gegenteils) wird geurteilt. Oder abgeurteilt. Ich bekenne mich auch an dieser Stelle dazu, dass ich Fehler mache. Nur so kann man besser werden.
-
- Postrank4
- Beiträge: 33
- Registriert: 08.11.2024, 12:11
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Das ist gefährlicher Unsinn, den Du hier erzählst. Zum Debeka-Tarif PN gehörte noch nie Einzelzimmer. In den heutigen Tarifbestimmungen zum PN steht:
2. Wahlleistungen
“Als solche gelten: Gesondert berechenbare Unterkunft im Zweibettzimmer, gesondert berechenbare ärzliche Behandlung“. Zitat Ende.
Naja, gefährlicher Unsinn ist etwas übertrieben formuliert...Ein- oder Zweibett ist jetzt nicht so entscheidend. Es ist halt kein Mehrbettzimmer. Und ja, W steht für den Wegfall der Wahlleistungen vom PN.
@ PKV_Abwägender: Poste doch bitte einfach mal Deine Beiträge der letzten 5 Jahre. Nur durch die Absolutbeiträge kann man bewerten, ob diese hoch oder niedrig sind. Du hattest ja auch geschrieben, dass der PNWS bei Dir nur einige Euros vom PNW entfernt ist. Dies kann ich nicht bestätigen, bei meinem Angebot liegen da €180 dazwischen. Es ist mir etwas unklar, wie das bei Dir unter €20 sein kann...
Die Masse der Debeka-Kunden hat im Pensionsalter einen Anspruch auf 70%ige Rechnungserstattung durch Bund oder Länder. JEDE Diskussion über bezahlbare Beiträge im Alter wird dementsprechend bei der Debeka mehrheitlich auf 30% Restkostentarife geführt. Pünktlich zum Pensionsalter SINKT also der Beitrag des Versicherten, weil der Beihilfeanspruch von 50% auf 70% steigt. Welcher Pensionär beäugt da genau, ob die 30%-Tarife wirklich stabil austariert sind?
Ja, und genau das gibt mir als Selbständigen zu denken. Da es für die P-Tarife nur ein Versicherungskollektiv und eine Schadenquote gibt. Ich weiß nicht genau wie die Verteilung ist, ich schätze mind. 90% Beamte und höchstens 10% andere. Und für die Beamten gab es wohl einige Öffnungsaktionen, die die Schadenquote erhöht haben. Und das Klientel/der Versichertentopf ist einfach ein anderer als z.B. bei einer "Alten Oldenburger". Nicht umsonst hat die Debeka die letzten Jahre so schlechte Kennzahlen bekannt geben müssen. Und in der Begründung zur Beitragserhöhung 2025 schreibt die Debeka selber: "Vor dem Hintergrund der Entwicklung in den letzten Jahren gibt es keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Veränderungen der Rechnungsgrundlagen nur vorübergehend sind". Heisst es wird so weiter gehen mit den Erhöhungen. Auslösender Faktor für die Erhöhung 2025 ist übrigens eine Erhöhung der Versicherungsleistungen im PN/PNW von 16,7% im letzten Jahr. Genau wie bei der Erhöhung Januar 2024, damals waren es NUR 8,67%

Also mehr als 25% in 2 Jahren, wo soll das noch hinführen?
-
- Postrank7
- Beiträge: 268
- Registriert: 23.08.2007, 12:25
- Wohnort: Der Südzipfel (Brandenburgs!)
- Kontaktdaten:
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Wenn ich mich recht erinnere, gab es mit der letzten oder vorletzten Beitragserhöhung eine Verwendung von Mitteln aus der Alterungsrückstellung, um die absolute Höhe der Anpassung zu limitieren -lag der Deckel da auf max. 60 €? Ich weiß es nicht mehr. Aber diese Mittel sind weg. Ohne Prüfung auf wirtschaftliche Notwendigkeit, einfach für die Außenwirkung. Beim Run auf den 1.000.000 Vollversicherten (ich war dabei) wurde für eine mittellange Zeit quasi Alles versichert, was nicht bei "Drei" geflüchtet ist - inkl. laufender psychotherapeutischer Behandlungen. In den alten bisex-Tarifbeschreibungen stand IMMER: über die Tarifleistungen hinaus können Leistungen auf freiwilliger Basis erfolgen. Diese freiwilligen Mehrleistungen sind auf jeden Fall aber mal nicht durch Beitragskalkulation gedeckt. Ein Versicherer, der sowas in seinen Tarif schreibt, muss sich ja auch bewusst sein, dass sein Tarif offenbar sichtbare Leistungslücken enthält (ausschließlich handbetriebene Rollstühle bis 620 €....). Bei den Gesundheitsfragen - rückgefragter Zeitraum 3 Jahre. Bei den Öffnungsaktionen gibt es meiner Kenntnis zwischen den teilnehmenden Gesellschaften einen Überschadensausgleich, der (Erinnerung) bei 10.000 € / Jahr einsetzt. Wenn ich nun 100 Kunden neu nehme, die dieses Limit reißen...Die benannte Alte Oldenburger (auch zu Zeiten, als sie noch Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit waren), Universa (auf Gegenseitigkeit), Landeskrankenhilfe (auf Gegenseitigkeit) nehmen daran trotz dieses (vermuteten) Überschadensausgleichs mehrheitlich nicht teil. Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind AUSSCHLIESSLICH ihren Mitgliedern, das heißt DEN BEREITS VERSICHERTEN verpflichtet. Ich will das gar nicht werten, bei gleicher Gesellschaftsform wird aber wohl das Interesse der bereits Versicherten unterschiedlich interpretiert. Könnte mit der Größe zusammenhängen. Fallhöhe. Too big to fall. Was weiß ich schon. Jetzt ist man im Koblenz aus den Mittelklasse-Tarifen in das Premium-Segment umgestiegen, die Kalkulation der Beiträge hat sich mir im Wettbewerbsvergleich nie wirklich erschlossen. Dies ist hier eine Art Extrakt meiner Skepsis.
-
- Postrank6
- Beiträge: 83
- Registriert: 14.12.2016, 21:23
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
@Prarom:
Du schreibst:
Warum liest Du denn nicht wenigstens nach meinem Hinweis mal selbst in Deinen Tarif-Bedingungen nach? Ist das wirklich so schwer?
Du hast weiter oben bereits behauptet, der PN würde Einbettzimmer beinhalten und dem ist eben nicht so.
In Deinem Fall kann ich Deinen Irrtum aber verstehen, denn viele Jahre nach Deinem Abschluss eines Tarif-Paketes PN UND PNE hast Du das gedanklich zu einem einzigen Tarif gemacht. Du hast aber nur deshalb Einbettzimmer, weil Du den Zusatztarif PNE abgeschlossen hattest (naheliegend, da der PNE erstaunlich günstig ist). Aber im PN alleinig existiert das nicht, sondern Zweibettzimmer.
Dein Irrtum führt Dich jetzt aber zu Deinem Problem und Deiner Eingangsfrage vom 21.11.2024. Dort schreibst Du:
Dein Irrtum PN = Einzelzimmer führt Dich automatisch zu Deinem Glauben und nächstem Irrtum, der PNW (bzw. mit höherem Selbstbehalt PNWS) wäre ein Tarif mit 2 Bettzimmer.
Auch das ist nicht so, der PNW oder PNWS ist Mehrbettzimmer (viele).
Insofern hättest Du nach einem Wechsel dann doch Probleme. Aber mit Nachlesen der Tarifbedingungen hättest Du Dir die Frage auch selbst beantworten können.
Übrigens war ich bis vor 3 Jahrzehnten einmal selbst im Tarif PNE. Nach einem 14-tägigen KH-Aufenthalt in Ludwigsburg habe ich den Tarif einige Zeit später weggekündigt (trotz auch besserer Zahn-Bedingungen), denn in Ludwigsburg wollte man kein Einzelzimmer vergeben. Ob voll, oder nicht existent, weiß ich nicht, aber ich weiß noch, dass man allein schon auf meine Frage danach mehr als nur abweisend reagierte.
Da fällt mir noch etwas zu Ludwigsburg ein: vor nur 1 bis 2 Jahren habe ich gelesen, dass dort keine Hausarztpraxis mehr neue Patienten annimmt (egal, ob GKV oder PKV). Ein gut Verdienender zahlt mtl. rund 1000,- € in das System, und dann findet er dort keinen Hausarzt. Das Gesundheitssystem in D ist absolut bescheuert.
@martin_mar:
Wenn Leute wie Prarom oder andere, die das hier lesen, aufgrund solcher falschen Aussagen wie Deiner in ein System oder einen Tarif (PNW) wechseln, in dem sie unerwartet und ungewollt in einem Vielbettzimmer aufwachen oder – noch gefährlicher - hinterher sehr hohe Kosten haben, dann ist das sehr wohl gefährlicher Unsinn von Dir. Deine Aussage „PNW wie PN, aber ohne Einzelzimmer“ vom 28.11.24 impliziert nun einmal den falschen Glauben, der PNW wäre dann 2 Bettzimmer.
Du schreibst:
Deine Aussage bzgl. den Wahlleistungen im PN – Tarif kann ich so nicht bestätigen. Ich war noch nie in einem anderen Tarif und hatte bzw. habe noch immer die Wahlleistungen: Chefarzt, Ein – oder Zweibettzimmer
Warum liest Du denn nicht wenigstens nach meinem Hinweis mal selbst in Deinen Tarif-Bedingungen nach? Ist das wirklich so schwer?
Du hast weiter oben bereits behauptet, der PN würde Einbettzimmer beinhalten und dem ist eben nicht so.
In Deinem Fall kann ich Deinen Irrtum aber verstehen, denn viele Jahre nach Deinem Abschluss eines Tarif-Paketes PN UND PNE hast Du das gedanklich zu einem einzigen Tarif gemacht. Du hast aber nur deshalb Einbettzimmer, weil Du den Zusatztarif PNE abgeschlossen hattest (naheliegend, da der PNE erstaunlich günstig ist). Aber im PN alleinig existiert das nicht, sondern Zweibettzimmer.
Dein Irrtum führt Dich jetzt aber zu Deinem Problem und Deiner Eingangsfrage vom 21.11.2024. Dort schreibst Du:
Sehr wichtig wäre mir hingegen im Bedarfsfall ein Einzelzimmer im KH, notfalls ein 2 Bettzimmer, wenn nicht anders möglich. Hier würde ich den Zuschlag aus eigener Tasche begleichen.
Nun zu meinen konkreten Überlegungen:
Der PNWS erscheint mir zunächst verlockend, da ich durch die (vermeintlichen) Einsparungen + BRE einen guten Puffer für den Einzelzimmerzuschlag „erwirtschaften“ könnte.
Dein Irrtum PN = Einzelzimmer führt Dich automatisch zu Deinem Glauben und nächstem Irrtum, der PNW (bzw. mit höherem Selbstbehalt PNWS) wäre ein Tarif mit 2 Bettzimmer.
Auch das ist nicht so, der PNW oder PNWS ist Mehrbettzimmer (viele).
Insofern hättest Du nach einem Wechsel dann doch Probleme. Aber mit Nachlesen der Tarifbedingungen hättest Du Dir die Frage auch selbst beantworten können.
Übrigens war ich bis vor 3 Jahrzehnten einmal selbst im Tarif PNE. Nach einem 14-tägigen KH-Aufenthalt in Ludwigsburg habe ich den Tarif einige Zeit später weggekündigt (trotz auch besserer Zahn-Bedingungen), denn in Ludwigsburg wollte man kein Einzelzimmer vergeben. Ob voll, oder nicht existent, weiß ich nicht, aber ich weiß noch, dass man allein schon auf meine Frage danach mehr als nur abweisend reagierte.
Da fällt mir noch etwas zu Ludwigsburg ein: vor nur 1 bis 2 Jahren habe ich gelesen, dass dort keine Hausarztpraxis mehr neue Patienten annimmt (egal, ob GKV oder PKV). Ein gut Verdienender zahlt mtl. rund 1000,- € in das System, und dann findet er dort keinen Hausarzt. Das Gesundheitssystem in D ist absolut bescheuert.
@martin_mar:
Wenn Leute wie Prarom oder andere, die das hier lesen, aufgrund solcher falschen Aussagen wie Deiner in ein System oder einen Tarif (PNW) wechseln, in dem sie unerwartet und ungewollt in einem Vielbettzimmer aufwachen oder – noch gefährlicher - hinterher sehr hohe Kosten haben, dann ist das sehr wohl gefährlicher Unsinn von Dir. Deine Aussage „PNW wie PN, aber ohne Einzelzimmer“ vom 28.11.24 impliziert nun einmal den falschen Glauben, der PNW wäre dann 2 Bettzimmer.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Hier unterliegst Du wohl einem Versicherungsirrtum zu Deinen Gunsten. Dieser terminus technicus besagt vielmehr folgendes: Gäbe es einen solchen validen Anhaltspunkt im Sinne "vorübergehend", hieße das, dass die aktuelle Beitragserhöhung hätte vermieden werden können, zumindest in ihrem Ausmaß. Da es den Anhaltspunkt nicht gibt, muss die aktuelle Beitragserhöhung laut Debeka eben sein.martin-mar schreibt am 29.11. um 02h48:
"Vor dem Hintergrund der Entwicklung in den letzten Jahren gibt es keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Veränderungen der Rechnungsgrundlagen nur vorübergehend sind". Heisst es wird so weiter gehen mit den Erhöhungen.
Es ist mit dieser Formulierung "nicht nur vorübergehend" ausdrücklich nicht gemeint - auch nicht durch die Blume -, dass es auch in Zukunft so weiter gehen wird und die nächsten Erhöhungen schon vor der Tür stehen. Und schon gar nicht, dass solche für die Zukunft erwarteten weiteren Kostenanstiege schon in der aktuellen Beitragserhöhungen eingepreist seien, um diese zu glätten usw, um solche Sprünge künftig zu vermeiden.
Letzteres, auch wenn es irgendwie vernünftig klingen mag, ist den Versicherern durch die Kalkulationsverordnung verboten. Das wiederum klingt weniger vernünftig, ist aber so, und soll nach Ansicht von Lauterbach auch so bleiben.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
eastman hat geschrieben:Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sind AUSSCHLIESSLICH ihren Mitgliedern, das heißt DEN BEREITS VERSICHERTEN verpflichtet. Ich will das gar nicht werten, bei gleicher Gesellschaftsform wird aber wohl das Interesse der bereits Versicherten unterschiedlich interpretiert. Könnte mit der Größe zusammenhängen. Fallhöhe. Too big to fall. Was weiß ich schon. Jetzt ist man im Koblenz aus den Mittelklasse-Tarifen in das Premium-Segment umgestiegen, die Kalkulation der Beiträge hat sich mir im Wettbewerbsvergleich nie wirklich erschlossen. Dies ist hier eine Art Extrakt meiner Skepsis.
Ich hatte das ja schon in einem anderen Thread hier thematisiert.
Weißt Du wer den Vorstand eines solchen VVAG wählt?
Ich hatte bei der Continentale dazu bisher keine Gelegenheit, und es fand sich bislang auch kein Debeka-Versicherter der wählen durfte und das hier erwähnt hätte.
-
- Postrank7
- Beiträge: 268
- Registriert: 23.08.2007, 12:25
- Wohnort: Der Südzipfel (Brandenburgs!)
- Kontaktdaten:
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
LG Köln, Urteil vom 24.08.2007 - 82 O 212/06. Viele Grüße aus der Provinz.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
@ PKV _ Abwägender
zunächst, um falschen Annahmen vorzubeugen: Ich bin des lesens mächtig - insbesondere Versicherungsbedingungen da ich 35 von meinen
45 Berufsjahren bei einem der weltweit größten Gesellschaften beschäftigt war. Zugegeben, anfangs mehr, später aufgrund der Stellung
gar nicht mehr. Und offengestanden, ich bin froh, dass ich diese wunderbaren Werke nicht mehr lesen muss. Aber Spaß beiseite.
Ja, du hast hinsichtlich des Einzelzimmers im "reinen" PN natürlich recht. Meine Annahme war eine Verknüpfung verschiedener, zeitnaher Umstände.
Du hast es schon beschrieben, wenn man sich 40 Jahre im selben Tarif befindet, dann neigt man dazu ( ich zumindest ) das Ganze zu sehen. So bei mir über die Jahre geschehen. Nachhaltig bestätigt wurde das für mich durch die mit jeder Prämienerhöhung eingehenden Alternativangebote, in welchen es bei einem Wechsel in z.B. PNW oder PNWS wiefolgt ausgeführt wird:
Leistungsänderungen: Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung Ein - oder Zweitbettzimmer/Chefarztbehandlungen) + SB Änderungen
Dazu kam noch, dass ich im April einen höchstseltenen stationären KH - Aufenthalt für die Dauer von 2 Tagen - im Einzelzimmer - hatte
und dieses übernommen wurde. In der Gesamtbetrachtung kam es mir zu keiner Zeit in den Sinn, dass dies dem PNE geschuldet sein könnte....
Mir war aufgrund der vorgenannten Beschreibung der Leistunsänderungen schon bewusst, dass ein Wechsel in die Tarife PNW, PNWS auch mit dem Verlust eines Zweitbettzimmers einhergeht.
Ich denke es ist am Ende immer eine Sache der persönlichen Umstände. Ich hatte ja schon beschrieben was mir nach Abwägung wichtig ist
und übrig bleibt ein Einzel bzw. Zweibettzimmer. Wobei mir aus meinem ( PKV) Bekanntenkreis ebenfalls berichtet wird, dass die Zuteilung
von Einzelzimmern aufgrund der Belegungen immer mehr zu einem Glückspiel verkommt. Darüber hinaus betrachtet ein jeder seinenTarif
vermutlich anders. So bekomme ich, dadurch dass ich eine sehr hohe Rente habe, einen entsprechend hohen PKV Zuschuß, na ja, dieser
wirkt sich am Ende natürlich dann im Gegenzug auch steuerbelastend aus, aber dennoch. Zum anderen beziehe ich eine 4 stellige Betriebsrente
auf welche ich keinen Beitrag abführen muss. Stelle ich diese beiden Faktoren meinem Beitrag gegenüber, so stellt sich das Ganze nicht so extrem dar. Darum hatte ich ja auch bemerkt, dass mir die SB - Regelungen nicht primär wichtig sind. Nichts desto trotz unzterliege ich seit 2021 einer durchschnittlichen, jährlichen Erhöhung von 14,3 % ( bin ich jetzt der Letze Mohikaner im dem Tarif?) welche mich schon in eine gewisse Trotzreaktion verfallen lässt, ferner würde ich mich schon auch als "Pfennigfuchser" bezeichnen wollen.
Zu Ludwigsburg: Ich hatte vor ein paar Wochen über ein paar Tage anhaltende "Druck und Stechschmerzen" im Kopf, war natürlich sehr beunruhigend, noch dazu, da ich so gut wie nie Kopfschmerzen habe. Meine Erfahrung dazu: Bei 6 Neurologen keinen Termin bekommen ( unter anderm auch mit der Begründung man behandelt nur noch Ortsansässige) beim siebten zunächst auch nicht. Bei keinem hatte ich bis dahin den PKV Joker gezogen,weil ich der Aufassung bin, dass die teils unterschiedlichen Terminvergaben nicht korrekt sind - ich bezahle für Leistungsunterschiede und nicht für Terminvergaben. Nur meine Meinung. Immerhin, der nächstmögliche Termin wäre dann doch schon im Feb. 2025 möglich gewesen. In meiner Not habe ich dann höflichst gefragt, ob es vielleicht einen Unsterschied darstellen würde, wenn ich PKV versichert wäre. " Oh nein, das tut mir sehr leid - auch da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, obwohl warten Sie bitte einen Moment, ich habe gute Nachrichten, eine Kolleginn hat mir soeben gesagt, dass für Übermorgen ein Patient abgesagt hat...." Alles klar. Warum schreibe ich das jetzt? Weil mir erstmal wieder bewusst wurde, was einen erwartet wenn man in den Basis oder Standardtarif wechselt bzw. wechseln müsste.
Zu martin_mar: Er hat nach besten Gewissen versucht mir gute Ratschläge zu erteilen, Fehler passieren und er ja hat nicht absichtlich falsche Angaben gemacht. Für mich insofern kein Unsinn.
Letzendlich, unter Berücksichtigung aller vorgenannten Umstände und Abwägungen, bin ich mir immer noch nicht ganz im Klaren warum ich eigentlich nicht direkt in den PNWS, mit erheblicher Differenz zum jetzigen Tarif wechseln sollte - und statt dessen zuerst mal in den PNW. Aber egal in welchen, ich muss ja davon ausgehen, dass die evtl. Massenflucht aus dem PN zu sehr schnellen Prämienerhöhungen in PNW und PNWS führen dürfte. Dann vielleicht gleich im PN, PNE bleiben? So, für heute drehe ich mich mal weiter im Kreis und bedanke mich an dieser Stelle nochmals für die vielen nützlichen Meinungen und Ratschläge.
Ein schönes Wochenende von der südlichen Weinstrasse
zunächst, um falschen Annahmen vorzubeugen: Ich bin des lesens mächtig - insbesondere Versicherungsbedingungen da ich 35 von meinen
45 Berufsjahren bei einem der weltweit größten Gesellschaften beschäftigt war. Zugegeben, anfangs mehr, später aufgrund der Stellung
gar nicht mehr. Und offengestanden, ich bin froh, dass ich diese wunderbaren Werke nicht mehr lesen muss. Aber Spaß beiseite.
Ja, du hast hinsichtlich des Einzelzimmers im "reinen" PN natürlich recht. Meine Annahme war eine Verknüpfung verschiedener, zeitnaher Umstände.
Du hast es schon beschrieben, wenn man sich 40 Jahre im selben Tarif befindet, dann neigt man dazu ( ich zumindest ) das Ganze zu sehen. So bei mir über die Jahre geschehen. Nachhaltig bestätigt wurde das für mich durch die mit jeder Prämienerhöhung eingehenden Alternativangebote, in welchen es bei einem Wechsel in z.B. PNW oder PNWS wiefolgt ausgeführt wird:
Leistungsänderungen: Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlung Ein - oder Zweitbettzimmer/Chefarztbehandlungen) + SB Änderungen
Dazu kam noch, dass ich im April einen höchstseltenen stationären KH - Aufenthalt für die Dauer von 2 Tagen - im Einzelzimmer - hatte
und dieses übernommen wurde. In der Gesamtbetrachtung kam es mir zu keiner Zeit in den Sinn, dass dies dem PNE geschuldet sein könnte....
Mir war aufgrund der vorgenannten Beschreibung der Leistunsänderungen schon bewusst, dass ein Wechsel in die Tarife PNW, PNWS auch mit dem Verlust eines Zweitbettzimmers einhergeht.
Ich denke es ist am Ende immer eine Sache der persönlichen Umstände. Ich hatte ja schon beschrieben was mir nach Abwägung wichtig ist
und übrig bleibt ein Einzel bzw. Zweibettzimmer. Wobei mir aus meinem ( PKV) Bekanntenkreis ebenfalls berichtet wird, dass die Zuteilung
von Einzelzimmern aufgrund der Belegungen immer mehr zu einem Glückspiel verkommt. Darüber hinaus betrachtet ein jeder seinenTarif
vermutlich anders. So bekomme ich, dadurch dass ich eine sehr hohe Rente habe, einen entsprechend hohen PKV Zuschuß, na ja, dieser
wirkt sich am Ende natürlich dann im Gegenzug auch steuerbelastend aus, aber dennoch. Zum anderen beziehe ich eine 4 stellige Betriebsrente
auf welche ich keinen Beitrag abführen muss. Stelle ich diese beiden Faktoren meinem Beitrag gegenüber, so stellt sich das Ganze nicht so extrem dar. Darum hatte ich ja auch bemerkt, dass mir die SB - Regelungen nicht primär wichtig sind. Nichts desto trotz unzterliege ich seit 2021 einer durchschnittlichen, jährlichen Erhöhung von 14,3 % ( bin ich jetzt der Letze Mohikaner im dem Tarif?) welche mich schon in eine gewisse Trotzreaktion verfallen lässt, ferner würde ich mich schon auch als "Pfennigfuchser" bezeichnen wollen.
Zu Ludwigsburg: Ich hatte vor ein paar Wochen über ein paar Tage anhaltende "Druck und Stechschmerzen" im Kopf, war natürlich sehr beunruhigend, noch dazu, da ich so gut wie nie Kopfschmerzen habe. Meine Erfahrung dazu: Bei 6 Neurologen keinen Termin bekommen ( unter anderm auch mit der Begründung man behandelt nur noch Ortsansässige) beim siebten zunächst auch nicht. Bei keinem hatte ich bis dahin den PKV Joker gezogen,weil ich der Aufassung bin, dass die teils unterschiedlichen Terminvergaben nicht korrekt sind - ich bezahle für Leistungsunterschiede und nicht für Terminvergaben. Nur meine Meinung. Immerhin, der nächstmögliche Termin wäre dann doch schon im Feb. 2025 möglich gewesen. In meiner Not habe ich dann höflichst gefragt, ob es vielleicht einen Unsterschied darstellen würde, wenn ich PKV versichert wäre. " Oh nein, das tut mir sehr leid - auch da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, obwohl warten Sie bitte einen Moment, ich habe gute Nachrichten, eine Kolleginn hat mir soeben gesagt, dass für Übermorgen ein Patient abgesagt hat...." Alles klar. Warum schreibe ich das jetzt? Weil mir erstmal wieder bewusst wurde, was einen erwartet wenn man in den Basis oder Standardtarif wechselt bzw. wechseln müsste.
Zu martin_mar: Er hat nach besten Gewissen versucht mir gute Ratschläge zu erteilen, Fehler passieren und er ja hat nicht absichtlich falsche Angaben gemacht. Für mich insofern kein Unsinn.
Letzendlich, unter Berücksichtigung aller vorgenannten Umstände und Abwägungen, bin ich mir immer noch nicht ganz im Klaren warum ich eigentlich nicht direkt in den PNWS, mit erheblicher Differenz zum jetzigen Tarif wechseln sollte - und statt dessen zuerst mal in den PNW. Aber egal in welchen, ich muss ja davon ausgehen, dass die evtl. Massenflucht aus dem PN zu sehr schnellen Prämienerhöhungen in PNW und PNWS führen dürfte. Dann vielleicht gleich im PN, PNE bleiben? So, für heute drehe ich mich mal weiter im Kreis und bedanke mich an dieser Stelle nochmals für die vielen nützlichen Meinungen und Ratschläge.
Ein schönes Wochenende von der südlichen Weinstrasse
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Prarom hat geschrieben:
Nichts desto trotz unzterliege ich seit 2021 einer durchschnittlichen, jährlichen Erhöhung von 14,3 % ( bin ich jetzt der Letze Mohikaner im dem Tarif?) welche mich schon in eine gewisse Trotzreaktion verfallen lässt, ferner würde ich mich schon auch als "Pfennigfuchser" bezeichnen wollen.
Stimmt das wirklich mit den 14,3 %? Bei meiner Entscheidung für den Unisex-Tarif NW als frischer Rentner zu Anfang dieses Jahres war mein Ziel, in den nächsten 20 Jahren nicht mehr in die PKV einzuzahlen als ich bis dahin gegenüber der GKV gespart habe. Meine Ersparnis lag überschlägig kalkuliert bei ca. 50.000 - 60.000 Euro.
Mein Vorhaben wäre umsetzbar, wenn der Beitrag entsprechend den Ergebnissen der letzten IGES-Stude durchschnittlich 3,8 % p. a. steigen würde. Aber 14,3 %? Hilfe!!!
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
@ Dietrich F
…..sage ja, Fehler passieren. Sorry, hatte ein Jahr unterschlagen Ist jetzt wahrscheinlich auch nicht allzu beruhigend - es sind „nur“ 11,4 %.
…..sage ja, Fehler passieren. Sorry, hatte ein Jahr unterschlagen Ist jetzt wahrscheinlich auch nicht allzu beruhigend - es sind „nur“ 11,4 %.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
eastman hat geschrieben:LG Köln, Urteil vom 24.08.2007 - 82 O 212/06. Viele Grüße aus der Provinz.
Danke das beantwortet tatsächlich meine Frage.
Wenn auch nicht in der erhofften Form.
Ich bin ja eher zufällig bei einem VVAG gelandet, weil die Continentale die Mannheimer übernommen hat.
Bisher habe ich das positiv gesehen, jetzt bin ich nicht mehr so sicher.
Man hat zwar den Vorteil das keine Gewinne für andere erwirtschaftet werden müssen.
Aber der Aspekt der Kontrolle kommt mir bei dem Konstrukt doch zu kurz.
Wobei die Kontrolle bei einer AG natürlich auch nicht primär auf die Interessen der Versicherten abzielt.
Re: Beitragssteigerung Debeka Tarif PNWS
Prarom hat geschrieben:Weil mir erstmal wieder bewusst wurde, was einen erwartet wenn man in den Basis oder Standardtarif wechselt bzw. wechseln müsste.
Bezogen auf den Basistarif ist das sicher so. Beim Standardtarif bin ich da halt nicht so sicher.
Ich hoffe im Laufe der Zeit finden sich im Thread "STANDARD/BASISTARIF Erfahrungen" dazu noch mehr Erfahrungen.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste