Wechsel PKV in GKV aufgrund SGB V §9 Abs 4
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
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Da ich ein eher gutmütiger Mensch bin, bin ich erst einmal über die Hierarchien gegangen: und zwar über einen Umweg an einen Stabsstellenleiter dieser KK. Dieser war zumindest mal sehr interessiert an der Email und will sich um die Sache kümmern. Dann schauen wir mal, wie das weitergeht. Der nächste Schritt wäre dann ansonsten tatsächlich auch für mich ein rechtlicher Schritt...
Die Email hatte ich übrigens vorgestern auch der lokalen Verbraucherzentrale gezeigt (Letzte Woche hatte ich mich dort beraten lassen, zum Thema, wie sinnvoll für mich ein Wechsel sein könnte). Der dortige Jurist konnte gleichfalls kaum fassen, was er da lesen musste. ("Dass die sich trauen, sowas zu schreiben?!")
Die Email hatte ich übrigens vorgestern auch der lokalen Verbraucherzentrale gezeigt (Letzte Woche hatte ich mich dort beraten lassen, zum Thema, wie sinnvoll für mich ein Wechsel sein könnte). Der dortige Jurist konnte gleichfalls kaum fassen, was er da lesen musste. ("Dass die sich trauen, sowas zu schreiben?!")
Relativ einfach:
Zitat:
Dass die sich trauen, sowas zu schreiben?!
Weil die Kasse Dich nicht will!
Diese Kasse vertraut auf die Dummheit von Dir, in der Hoffnung, dass Du dich dagegen nicht wehrst.
Das ist alles.
Jetzt gehtst Du wieder auf Kuschelkurs und versucht es noch einmal über einen persönlichen Kontakt.
Sorry, geht es noch?
Bei so einem hochgradigen Schwachsinn müssen Fakten geschaffen werden, die weh tuen.
Das ist ein Anwalt, der seine Kosten in Rechnung stellen kann. Sonst lernt dieser Kassenmitarbeiter nie. Er wird es so weiter machen und in seiner eigenen Traumwelt leben.
Diese Traumwelt wird in der Regel durch Vorgaben des Arbeitgebers geprägt. Nämlich möglichst viele neue Mitglieder aufzunehmen, aber keine neuen Mitglieder, die Geld kosten könnten.
Jetzt darfst Du 3 x raten, was man bei Dir gedacht hat?
Zitat:
Dass die sich trauen, sowas zu schreiben?!
Weil die Kasse Dich nicht will!
Diese Kasse vertraut auf die Dummheit von Dir, in der Hoffnung, dass Du dich dagegen nicht wehrst.
Das ist alles.
Jetzt gehtst Du wieder auf Kuschelkurs und versucht es noch einmal über einen persönlichen Kontakt.
Sorry, geht es noch?
Bei so einem hochgradigen Schwachsinn müssen Fakten geschaffen werden, die weh tuen.
Das ist ein Anwalt, der seine Kosten in Rechnung stellen kann. Sonst lernt dieser Kassenmitarbeiter nie. Er wird es so weiter machen und in seiner eigenen Traumwelt leben.
Diese Traumwelt wird in der Regel durch Vorgaben des Arbeitgebers geprägt. Nämlich möglichst viele neue Mitglieder aufzunehmen, aber keine neuen Mitglieder, die Geld kosten könnten.
Jetzt darfst Du 3 x raten, was man bei Dir gedacht hat?
Hallo,
wobei es mal klar gesagt werden muss, dass der "Kostenfaktor" primär keine Rolle dabei spielt. Die angesprochene Kasse kann den "Kostenfaktor" Leistungen überhaupt nicht einschätzen. Auf dem Antrag und auch in den Erhebungsbögen im Läufe des Antragsverfahrens spielt der Gesundheitszustand des Antragstellers und/ oder seine Angehörigen keinerlei Rolle, will sagen, jede neue Mitgliedschaft kann vom ersten Tag an sehr kostenintensiv sein, dies mal aus der Praxis und um mit diesem Märchen von der Abwehr von Risiken aufzuräumen.
Was ich allerdings auch fest glaube ist, wenn der Antragsteller von sich auf seine Erkrankungen hinweist oder die Probleme, die er mit seiner alten Kasse
hatte berichtet, dass dann die neue Kasse nicht mehr das Engagement an den Tag legt als ohne diese Infos.
Gruss
Czauderna
wobei es mal klar gesagt werden muss, dass der "Kostenfaktor" primär keine Rolle dabei spielt. Die angesprochene Kasse kann den "Kostenfaktor" Leistungen überhaupt nicht einschätzen. Auf dem Antrag und auch in den Erhebungsbögen im Läufe des Antragsverfahrens spielt der Gesundheitszustand des Antragstellers und/ oder seine Angehörigen keinerlei Rolle, will sagen, jede neue Mitgliedschaft kann vom ersten Tag an sehr kostenintensiv sein, dies mal aus der Praxis und um mit diesem Märchen von der Abwehr von Risiken aufzuräumen.
Was ich allerdings auch fest glaube ist, wenn der Antragsteller von sich auf seine Erkrankungen hinweist oder die Probleme, die er mit seiner alten Kasse
hatte berichtet, dass dann die neue Kasse nicht mehr das Engagement an den Tag legt als ohne diese Infos.
Gruss
Czauderna
Nun ja, Günter. Wenn der Kunde den Beitritt als "Schwerbehinderter" anzeigt, dann ist er doch wohl krank, oder?!?
Man bekommt doch keine 50 GdB, wenn man nur ein Püpschen quer sitzen hat.
Also kann man hier 1 und 1 schon mal zusammenrechnen, oder?
Und eins kannst Du mir auch glauben, es gibt viele Kasse, die sehr genau bei den Kranken gucken!
Jenes fängt im ALG II schon damit an. Die Anmeldungen werden geprüft. und es wird geguckt, ob alles rechtmäßig ist. Ich hatte im letzten Jahr noch nen dollen Fall. Dort hattte eine Mutter mit einem schwerkranken Kind von der Ausländerbehörde eine Aufenthaltsberechigung erhalten. Mit dieser Aufenthaltsberechtigung war sie ALG II berechtigt und somit waren beide in der Solidargmeinschaft krankenversichert. Die Kasse hat sich 2 Kommentare zum Ausländerrecht besorgt und wollte die Rechtmäßigkeit der Aufenthaltserlaubnis prüfen. Obwohl Sie hierzu gar nicht berechtigt ist, hat sie es dennoch gemacht.
Und warum? Völlig klar, es waren 2 neue Versicherte, wobei 1 Vericherter ziemlich teuer ist. Das ist alles.
Man bekommt doch keine 50 GdB, wenn man nur ein Püpschen quer sitzen hat.
Also kann man hier 1 und 1 schon mal zusammenrechnen, oder?
Und eins kannst Du mir auch glauben, es gibt viele Kasse, die sehr genau bei den Kranken gucken!
Jenes fängt im ALG II schon damit an. Die Anmeldungen werden geprüft. und es wird geguckt, ob alles rechtmäßig ist. Ich hatte im letzten Jahr noch nen dollen Fall. Dort hattte eine Mutter mit einem schwerkranken Kind von der Ausländerbehörde eine Aufenthaltsberechigung erhalten. Mit dieser Aufenthaltsberechtigung war sie ALG II berechtigt und somit waren beide in der Solidargmeinschaft krankenversichert. Die Kasse hat sich 2 Kommentare zum Ausländerrecht besorgt und wollte die Rechtmäßigkeit der Aufenthaltserlaubnis prüfen. Obwohl Sie hierzu gar nicht berechtigt ist, hat sie es dennoch gemacht.
Und warum? Völlig klar, es waren 2 neue Versicherte, wobei 1 Vericherter ziemlich teuer ist. Das ist alles.
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