Quo vadis PKV im Rentenalter

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PKVLaie
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Re: Quo vadis PKV im Rentenalter

Beitragvon PKVLaie » 20.11.2024, 21:59

Racer76 hat geschrieben:Ein unabhängiger Berater findet vielleicht Tarife des Versicherers, die du nicht auf dem Schirm hast. U.U. hat ja der Versicherer kein Interesse daran, einen "Altfall" in einen neuen Tarif wechseln zu lassen? Zudem kann er dir genau erklären, was wie angerechnet werden kann.


Soweit ich weiß hat die Debeka nur wenige Tarife.
Das galt lange als Vorteil, denn es hat die Tarife lange recht stabil gehalten.
Jetzt wo es knallt ist das dafür scheinbar umso heftiger. Und man hat das Problem das es kaum Alternativen gibt.

Trotzdem würde auch ich empfehlen es zu versuchen. Es gibt ja etliche Anbieter die einen da unterstützen können.

Ansonsten könnte man vielleicht noch hoffen, das die Debeka irgendwann auch mal eine andere PKV übernimmt. Dann steigt die Auswahl an Tarifen.
Als die Continentale die Mannheimer übernommen hat, kam ein bunter Strauss an Tarifen dazu. Die Mannheimer war da immer sehr kreativ.
Zu Mannheimer Zeiten waren die Beiträge dafür nicht wirklich stabil, das war die Kehrseite. Seit der Übernahme ist das deutlich besser geworden, auch wenn es dieses Jahr auch eine deutliche Erhöhung gab. Davor war aber 5 Jahre Ruhe, dann ist das erstmal halb so wild.
Ich vermute die Mannheimer Tarife werden auch irgendwie auf die der Continentale aufgestützt, die ist ja sehr viel größer.
Sicher bin ich aber nicht.

martin_mar
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Re: Quo vadis PKV im Rentenalter

Beitragvon martin_mar » 21.11.2024, 12:57

GELÖSCHT BZW. VERSCHOBEN IN ANDEREN THREAD
Zuletzt geändert von martin_mar am 22.11.2024, 10:10, insgesamt 3-mal geändert.

PKVLaie
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Re: Quo vadis PKV im Rentenalter

Beitragvon PKVLaie » 21.11.2024, 17:27

Ich würde tatsächlich schrittweise wechseln, also erstmal in den Tarif mit SB 500.
Kann man bei der Debeka eigentlich nicht die SB Tarife mit den Wahlleistungen kombinieren? Das wäre doch das sinnvollste.
Ansonsten bietet die DKV einen Krankenhaustagegeldtarif (max. 66 EUR pro Tag) ohne Gesundheitsprüfung, das könnte eine sinnvolle Ergänzung sein.

Der Standardtarif sollte als Notnagel tatsächlich deutlich günstiger sein als der Basistarif. Er ist auch nicht pauschal schlechter, er ist anders.
Es gibt einige Leistungen im Basistarif die er nicht hat, aber er erstattet höhere Sätze.
Zuletzt geändert von PKVLaie am 21.11.2024, 23:19, insgesamt 2-mal geändert.

GS
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Re: Quo vadis PKV im Rentenalter

Beitragvon GS » 21.11.2024, 18:32

PKV-Laie rät:
Ich würde tatsächlich schrittweise wechseln, also erstmal in den Tarif [PNW] mit SB 500.
Dafür sprechen ein oder individuell sogar zwei Gründe:
1) Der PNW wird doch ebenfalls zum 1.1.25 geändert, ist daher doch auch mit aktuellerem Beitrag als der andere, der PNWS
2) Je nach individueller Rentenhöhe gibts zum höheren PNW-Beitrag die vollen 8,55 % Zuschuss, zum niedrigen PNWS-Beitrag wird der Zuschuss evtl. bei 50% des >Beitrags gekappt.
Sollte später evtl doch der Wechsel PNW/PNWS folgen, wird dann die höhere PNW-Rückstellung im PNWS angerechnet; je später, desto mehr.
Kann man bei der Debeka eigentlich nicht die SB Tarife mit den Wahlleistungen kombinieren? Das wäre doch das sinnvollste.
Vllt. gibt es diese Tarife ja auch - keine Ahnung.
@Prarom, Du hast ja geschrieben "u. a. PNW und PNWS". Wofür stand u. a.?
Ansonsten bietet die DKV einen Krankenhaustagegeldtarif (max. 66 EUR pro Tag) ohne Gesundheitsprüfung, das könnte eine sinnvolle Ergänzung sein.
Für den Zweibettzimmerzuschlag könnte der noch einige Jährchen reichen, je nach Klinik. Fürs Einbettzimmer nicht (mehr).

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Re: Quo vadis PKV im Rentenalter

Beitragvon PKVLaie » 21.11.2024, 23:14

GS hat geschrieben:Für den Zweibettzimmerzuschlag könnte der noch einige Jährchen reichen, je nach Klinik. Fürs Einbettzimmer nicht (mehr).


Das ist klar. Aber es ist ein ordentlicher Zuschuss, besser als das Einbettzimmer komplett alleine zu zahlen.
Leider sind die stationären Zusatzversicherungen die man zur PKV abschließen kann, sehr wenige.
Bei der Conti gibt es noch Tarife, aber mit Gesundheitsprüfung.
Das meiste wird nur für GKV-Versicherte angeboten.


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