Benötige dringend Unterstützung! Bin am Ende! Vielen Dank!
Verfasst: 03.12.2008, 12:53
Guten Tag,
bin zufällig über Google auf diesen Forum gestoßen und habe mal so einige Beiträge gelesen und denke, hier kann mir geholfen werden.
Im Oktober habe ich mich von einem Berater beraten lassen und mich für eine PKV ab 01.01.2009 entschieden. Beim Ausfüllen der Gesundheitsfragen hat er mir - wie hier gesehen ist es auch anderen so ähnlich passiert - abgeraten, alles anzugeben, nur das Wichtigste. Gesagt getan und die PKV hat Ende Oktober meinen Antrag, den meines Mannes und meiner Tochter angenommen. Super dachte ich, jetzt bist Du privat.
Aber irgendwie kamen mir doch Zweifel mit der Informationsbeschränkung. Wieso soll ich nicht alles angeben. O.K, einige Rsikozuschläge wirds geben, diese sind immer noch besser als in dem verkorksten GKV-System zu bleiben, dachte ich. Aber da erfuhr ich zum ersten Mal, dass die PKV auch sehr schnell neue Kunden anlehnen. Mir war schon klar, dass wenn jemand Krebs, organische Schäden oder starkes Astma hat, hier keine Zusagen gemacht werden. Aber bei "kleineren" Sache müsste es doch mit Risiokozuschläge möglich sein, den Wechsel auszuführen. Wie auch immer, jetzt wurde mir klar, warum so viel verschwiegen wird, auch wenn es falsch ist.
So aber zu mir. Wie ich geschrieben habe, hat die PKV meinen Antrag angenommen. Angegeben habe ich Heuschnupfen und meine diesjährige Nasenoperation (Nasenscheidewandbegradigung + Muscheln verkleinern).
Nicht angegeben, aber dies würde ich jetzt gerne machen, sind folgende mir bekannte Diagnosen:
beim Orthopäden: Senk- und Spreizfuss, Beinlängendifferenz und Verschreibung von Einlagen (habe ich aber nie genommen)
Beim Neurologen: Der hatte letzte Jahr eine Depression erkannt und mir Citalopram verschrieben (hier muss ich aber sagen, dass diese auch niemals eingenommen habe, weil ich wusste, dass ich seinerseits nur Beschwerden vorgetäuscht habe, um mal richtig durchgescheckt zu werden). Weil ich dieses aber nicht erreicht habe, ging ich im September dieses Jahres zu einem anderen Neurologen und der hat mich dann wirklich gründlich untersucht (EEG, Nervenmessungen, Kernspintomografie und hat gesagt, ich bin kerngesund. Lediglich im Kernspin der HWS habe ich zwischen dem 5 und 6 und 6 und 7 leichte Bandscheibenvorwölbungen). Diese hätten aber fast der Großteil der Menschen, vor allem in meinem Alter.
Beim Augenarzt war auch alles tiptop, außer ein im Winter trockenes Auge.
Dies hätte ich gerne angegeben, aber der Berater meinte, dies lassen wir weg.
Aber eine Sache ist mein Verrschulden. Das habe ich total vergessen. Ich war nämlich letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus, weil dem Vertretungsarzt meiner Puls mit 41 so gefährlich niedrig vorkam. Also Einlieferung in die Uni-Klinik, drei Tage lang Untersuchungen aber zum Glück nichts gefunden. Ich weiß noch, die Ärztin kam zu mir und sagte, wir freuen uns Sie gesund und ohen Beschwerde nach Hause entlassen zu können. Gestern habe ich mir von diesem Arzt dann den Bericht schicken lassen, weil ich dies ja auch angeben möchte. Doche beim Durchlesen fiel mir dann auf, dass Herztechnisch wirklich - wie die Ärztin sagte - alles paletti ist. Nur in der Anamnese steht, ich hätte Asthma. Ich weiß, der Arzt fragte mich damals nach Astma, aber ich verneinte diese Farge. Entweder er hat mich missverstanden oder bei dem Bericht wurde es falsch übernommen. Ich habe bis zum heutigen Tag keine Medikamente gegen Astma eingenommen und fühle auch keine Atemschwierigkeiten, auch nciht bei meinen Halbmarathons.
So, ich weiß, dass ich Sie mit viel Text behellige, aber wollte halt nichts weglassen.
Ich würde gerne interessieren, was ich machen soll. Meinen Sie, dass mich die PKV mit den zusätzlichen Diagnosen nicht mehr haben möchte oder es bei Risikozuschlägen belässt? Wenn ich alles schnell nachliefere und mich die PKV rausschmeißt, kann ich noch in die GKV zurück (bis Ende Dezember bin ich ja noch Mitglied)? Oder gibt es noch Alternativen?
Soll ich den Berater umgehen und direkt mit der PKV reden?
Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich mich aktuell sehr gesund fühle, habe keine Beschwerden und ein gestern aktuelles großes Blutbild ergab nach Auskunft meines Arztes TOP-Werte. Auch ein diesjähriger Ultraschall meiner Organe und Schilddrüse war ohne Befund. Alles in Ordnung. Treibe viel Sport (Jogen) und gehe zur Studiokette Kieser Muskeltraining machen
Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung und viele Grüße,
Gabi
bin zufällig über Google auf diesen Forum gestoßen und habe mal so einige Beiträge gelesen und denke, hier kann mir geholfen werden.
Im Oktober habe ich mich von einem Berater beraten lassen und mich für eine PKV ab 01.01.2009 entschieden. Beim Ausfüllen der Gesundheitsfragen hat er mir - wie hier gesehen ist es auch anderen so ähnlich passiert - abgeraten, alles anzugeben, nur das Wichtigste. Gesagt getan und die PKV hat Ende Oktober meinen Antrag, den meines Mannes und meiner Tochter angenommen. Super dachte ich, jetzt bist Du privat.
Aber irgendwie kamen mir doch Zweifel mit der Informationsbeschränkung. Wieso soll ich nicht alles angeben. O.K, einige Rsikozuschläge wirds geben, diese sind immer noch besser als in dem verkorksten GKV-System zu bleiben, dachte ich. Aber da erfuhr ich zum ersten Mal, dass die PKV auch sehr schnell neue Kunden anlehnen. Mir war schon klar, dass wenn jemand Krebs, organische Schäden oder starkes Astma hat, hier keine Zusagen gemacht werden. Aber bei "kleineren" Sache müsste es doch mit Risiokozuschläge möglich sein, den Wechsel auszuführen. Wie auch immer, jetzt wurde mir klar, warum so viel verschwiegen wird, auch wenn es falsch ist.
So aber zu mir. Wie ich geschrieben habe, hat die PKV meinen Antrag angenommen. Angegeben habe ich Heuschnupfen und meine diesjährige Nasenoperation (Nasenscheidewandbegradigung + Muscheln verkleinern).
Nicht angegeben, aber dies würde ich jetzt gerne machen, sind folgende mir bekannte Diagnosen:
beim Orthopäden: Senk- und Spreizfuss, Beinlängendifferenz und Verschreibung von Einlagen (habe ich aber nie genommen)
Beim Neurologen: Der hatte letzte Jahr eine Depression erkannt und mir Citalopram verschrieben (hier muss ich aber sagen, dass diese auch niemals eingenommen habe, weil ich wusste, dass ich seinerseits nur Beschwerden vorgetäuscht habe, um mal richtig durchgescheckt zu werden). Weil ich dieses aber nicht erreicht habe, ging ich im September dieses Jahres zu einem anderen Neurologen und der hat mich dann wirklich gründlich untersucht (EEG, Nervenmessungen, Kernspintomografie und hat gesagt, ich bin kerngesund. Lediglich im Kernspin der HWS habe ich zwischen dem 5 und 6 und 6 und 7 leichte Bandscheibenvorwölbungen). Diese hätten aber fast der Großteil der Menschen, vor allem in meinem Alter.
Beim Augenarzt war auch alles tiptop, außer ein im Winter trockenes Auge.
Dies hätte ich gerne angegeben, aber der Berater meinte, dies lassen wir weg.
Aber eine Sache ist mein Verrschulden. Das habe ich total vergessen. Ich war nämlich letztes Jahr 4 Tage im Krankenhaus, weil dem Vertretungsarzt meiner Puls mit 41 so gefährlich niedrig vorkam. Also Einlieferung in die Uni-Klinik, drei Tage lang Untersuchungen aber zum Glück nichts gefunden. Ich weiß noch, die Ärztin kam zu mir und sagte, wir freuen uns Sie gesund und ohen Beschwerde nach Hause entlassen zu können. Gestern habe ich mir von diesem Arzt dann den Bericht schicken lassen, weil ich dies ja auch angeben möchte. Doche beim Durchlesen fiel mir dann auf, dass Herztechnisch wirklich - wie die Ärztin sagte - alles paletti ist. Nur in der Anamnese steht, ich hätte Asthma. Ich weiß, der Arzt fragte mich damals nach Astma, aber ich verneinte diese Farge. Entweder er hat mich missverstanden oder bei dem Bericht wurde es falsch übernommen. Ich habe bis zum heutigen Tag keine Medikamente gegen Astma eingenommen und fühle auch keine Atemschwierigkeiten, auch nciht bei meinen Halbmarathons.
So, ich weiß, dass ich Sie mit viel Text behellige, aber wollte halt nichts weglassen.
Ich würde gerne interessieren, was ich machen soll. Meinen Sie, dass mich die PKV mit den zusätzlichen Diagnosen nicht mehr haben möchte oder es bei Risikozuschlägen belässt? Wenn ich alles schnell nachliefere und mich die PKV rausschmeißt, kann ich noch in die GKV zurück (bis Ende Dezember bin ich ja noch Mitglied)? Oder gibt es noch Alternativen?
Soll ich den Berater umgehen und direkt mit der PKV reden?
Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich mich aktuell sehr gesund fühle, habe keine Beschwerden und ein gestern aktuelles großes Blutbild ergab nach Auskunft meines Arztes TOP-Werte. Auch ein diesjähriger Ultraschall meiner Organe und Schilddrüse war ohne Befund. Alles in Ordnung. Treibe viel Sport (Jogen) und gehe zur Studiokette Kieser Muskeltraining machen
Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung und viele Grüße,
Gabi