Hilfe meine PKV wirft mir falsche Angaben vor !!

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Tommy8109
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Hilfe meine PKV wirft mir falsche Angaben vor !!

Beitragvon Tommy8109 » 10.02.2009, 17:57

Schönen Guten Abend

Ich war bis April 2008 Zeitsoldat. Habe mich im April 2008 Selbständig gemacht, und bin auf anraten meiner Bank in eine Privatekrankenkasse gewechselt oder eingetreten wie man es nimmt.

Der Gesundheitsbogen oder Anhörungsbogen wurde mit mir durch gegangen bzw mir wurden fragen gestellt. Ich habe die Angaben nach besten Wissen und Gewissen beatwortet unter anderen nach dem Zustand meiner Zähne. Ich hatte ne woche vorher abschluß untersuchung und mir wurde von meinen Zahnarzt da beim Bund nichts gesagt, nur Mappe vorne abgeben und das wars. Dachte es ist soweit in ordnung, gehe ende des jahres zum neuen Zivil Zahnarzt der stellt schäden im hinteren bereich, ohne ende fest wo ich zahnersatz brauche. Schicke das alles der Krankenkasse, auf einmal besorgen die sich unterlagen vom Bund und sagen die schäden wären vor Vertragsabschluß schon da gewesen , ich habe von diesen schäden nichts gewußt und mir wurde nichts gesagt.

Die Krankenkasse will jetzt meinenn Zahn Tarif kündigen, nicht bezahlen und wirft mir vor ich hätte falsche angaben gemacht.

Kann mir da vieleicht jémand helfen ? Mir geht es natürlich auch darum welche Krankenkasse nimmt mich den jetzt noch auf ? Die Krankenkasse will nur den Zahntarif kündigen der rest bleibt bestehen, würde das dann vieleicht noch von der Beihilfe der Bundeswehr übernommen werden ?
Wie würde dann sowas ablaufen und an wenn muß ich mich wenden ?

Am meisten macht mir die sorge mich nimmt doch nie wieder eine Krankenkasse auf wegen meinen Zähnen :(

Ich würde mich über jede form von Hilfe freuen :D Ich bedanke mich schon mal im voraus.

Lg Tommy

KV-Management
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leider schwieriger Fall

Beitragvon KV-Management » 10.02.2009, 19:49

Hallo Tommy,

die PKV kann im Falle der vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung (falsche Angaben zum Gesundheitszustand) den Vertrag sogar ganz kündigen.

Woher hat Deine Versicherung die Informationen? Welcher Zahnarzt hat geschrieben, dass bereits vor Antragsstellung Zahnersatz angeraten war. Dort kannst du dich hinwenden um die Sache evt. richtig zu stellen.

Stimmen die Vorwürfe, hast du leider schlechte Karten.

Aber später, wenn deine Zähne saniert sind, bekommst du wieder Versicherungsschutz. Bei deinem oder einem anderen Versicherer.

Hast du noch Beihilfeansprüche als Bezieher von Übergangsgeld? Normal wären das 70%. Die müsste dann der BUND zahlen.
Was hat dir deine Bank überhaupt verkauft? Tarife? Vollversicherung oder Restkosten?

Viele Grüße

Michael

Tommy8109
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Beitragvon Tommy8109 » 11.02.2009, 08:43

Moin Moin

Vielen Dank für die antwort :-)

Also ich habe heute morgen mit der Bundeswehr telefoniert, der Zahnarzt hat das wohl fetsgestellt und da hat die Versicherung die Info auch her.

Leider streitet die Bundeswehr ab, mir das bei meiner entlassung nicht gesagt zu haben :-(

Wie Du schon schreibst habe ich da wohl sehr schlechte Karten :-(

Die Banlk hat mir keine Versicherung verkauft , sie arbeite mit einer Privatenkraneknkasse zusammen, von der war ein Mitarbeiter da der das mit mir gemacht hat.

Da ich im April 2008 Entlassen worden bin nach 14 Jahren con der Bundeswehr, bekomme ich noch übergangsgebührnisse. An wenn muß ich mich da wenden wegen der Beihilfe bzw wo bekommt man das ? Reicht für die Beihilfe der Heil und Kostenplan den ich auch der Krankenkasse geschickt habe oder muß es ne Rechnung sein ?


Lg Tommy

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Beitragvon KV-Management » 11.02.2009, 09:57

Moin Tommy,

mal hier nachsehen:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/ ... 82X0NfNDhV

Welche Bank bzw. welche Versicherung hat dich "beraten"? Wie sieht dein Vertrag aus? Kann es ein, dass du dort falsch beraten wurdest und eine 100%-Versicherung hast?

Michael

Tommy8109
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Beitragvon Tommy8109 » 11.02.2009, 12:29

Moin Moin :-)

Also beraten worden bin ich durch die LZO ( Landessparkasse zu Oldenburg ) und meine Krankenkasse ist die Alte Oldenburger.

Also bei mir steht im Zahntarif 100/80 .. habe damals so verstanden, 80 Prozent wird von der Krankenkasse übernommen.

Wenn ich brichten im internet glauben Schenken darf schneidet diese Krankenkasse sehr schlecht ab, ins besondere was Zahnarzt behandlungen allgemein angeht.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe :-)


Lg Tommy

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Beitragvon KV-Management » 11.02.2009, 14:54

noch mal Moin,

also die AO ist an sich nicht schlecht, offenbar aber die Beratung der LZO. Banker, die alles machen müssen, machen eben alles eher schlecht. PKV gehört in die Hände von Fachleuten!

Wie du inzwischen weißt, hast du als ehem. Zeitsoldat 70% Beihilfe nach Bundesbeihilfevorschriften. Die restlichen 30% könnstest du bei der Bank einklagen. Die Beweisführung ist aber leider nicht einfach. Nach jetzigem Kenntnisstand würde ich es nicht tun.

Wenn die Beihilfe bestätigt wurde, musst Du außerdem deinen Vertrag bei der AO umstellen. Da AO keinen eigenen Außendienst hat, einen PKV-Makler damit beauftragen. Würden wir natrürlich auch gern machen. Bei Interesse einfach mal KV-Management googlen.

Michael

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Beitragvon DKV-Service-Center » 12.02.2009, 20:24

Hi Tommy,

da hat einer ganz schön Bockmist gemacht, als ehemaliger Zeitsoldat benötigst du nur eine Restkostenversicherung. Wenn du unbedingt bei der AO bleiben möchtest würde ich einen Brief an den Vorstand schicken und eine Falschberatung geltend machen setzt natürlich vorraus das der Berater wusste das du Zeitsoldat warst.Ich sehe jedoch keine unlösbaren Probleme.
Gruß


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