Parallel in GKV & PKV versichert!Erst nach Jahren gemerk
Verfasst: 15.07.2009, 15:53
Zuerst einmal Hallo in die Runde,
ich schreibe hier da es in der Familie meiner Freudin ein großes Problem gibt und ich Eure Hilfe/Meinung brauche.
Aber erst einmal zur Situation:
Die Eltern meiner Freundin waren über Jahre privat Krankenvollversichert da ihr Vater selbstständig war. Auf Grund eines Unfalls musste er allerdings 2003 aufhören zu arbeiten und die Mutter hat so gut es ging seinen Job in der Firma als Angstellte übernommen. 2005 Entschied man sich dann aus finziellen Gründen die Mutter und beide Töchter wieder gesetzlich zu versichern. Dies geschah auch und man trat zu dritt der GKV wieder bei.
Dann geschah aber folgendes:
Der PKV wurde die Situation mitgeteilt und es wurde angewiesen, dass man die Kinder jedoch weiterhin mit privaten Zusatzprodukten versichern wollte. Mit dem Vertreter wurde dies alles mündlich besprochen(ich weiss nicht in wie weit damals unterschriften hinterlegt wurden) und dieser signalisiert dass sich um alles gekümmert wird.
Erst als sich vor einigen Wochen ein unabängiger Makler einen Überblick über die Versicherungen verschafft hat, stellte man mit Erstaunen fest, dass die PKV entgegen den Anweisungen damals bei den Töchtern NICHTS umgestellt hatte und diese bis zum heutigen Tag eine PKVollversicherung(momentane monatliche Rate für beide insgesamt über 600 Euro!!!!) parallel zur GKV haben. Dies ist trotz der hohen Beiträge niemandem über die Jahre aufgefallen(man hatte auch noch andere Probleme).
Da beide Töchter sich in Kürze sowieso pflichtversichern müssen, ist die Freude, dass man in Zukunft wohl niedrigere Beiträge hat, eher verhalten.
Einige Fragen stehen jetzt natürlich im Raum: Was ist mit all den Beiträgen die 4 Jahre lang geflossen sind und der Familie finanziell das Wasser bis zum Hals getrieben haben? Gib es irgendeine Hoffnung darauf dass die PKV das Geld zurückerstatten muss? Wie sieht die rechtliche Lage hier aus? Und was muss man beim weiteren Vorgehen gegen die PKV nun beachten?
Viele Grüße
das_fragezeichen
ich schreibe hier da es in der Familie meiner Freudin ein großes Problem gibt und ich Eure Hilfe/Meinung brauche.
Aber erst einmal zur Situation:
Die Eltern meiner Freundin waren über Jahre privat Krankenvollversichert da ihr Vater selbstständig war. Auf Grund eines Unfalls musste er allerdings 2003 aufhören zu arbeiten und die Mutter hat so gut es ging seinen Job in der Firma als Angstellte übernommen. 2005 Entschied man sich dann aus finziellen Gründen die Mutter und beide Töchter wieder gesetzlich zu versichern. Dies geschah auch und man trat zu dritt der GKV wieder bei.
Dann geschah aber folgendes:
Der PKV wurde die Situation mitgeteilt und es wurde angewiesen, dass man die Kinder jedoch weiterhin mit privaten Zusatzprodukten versichern wollte. Mit dem Vertreter wurde dies alles mündlich besprochen(ich weiss nicht in wie weit damals unterschriften hinterlegt wurden) und dieser signalisiert dass sich um alles gekümmert wird.
Erst als sich vor einigen Wochen ein unabängiger Makler einen Überblick über die Versicherungen verschafft hat, stellte man mit Erstaunen fest, dass die PKV entgegen den Anweisungen damals bei den Töchtern NICHTS umgestellt hatte und diese bis zum heutigen Tag eine PKVollversicherung(momentane monatliche Rate für beide insgesamt über 600 Euro!!!!) parallel zur GKV haben. Dies ist trotz der hohen Beiträge niemandem über die Jahre aufgefallen(man hatte auch noch andere Probleme).
Da beide Töchter sich in Kürze sowieso pflichtversichern müssen, ist die Freude, dass man in Zukunft wohl niedrigere Beiträge hat, eher verhalten.
Einige Fragen stehen jetzt natürlich im Raum: Was ist mit all den Beiträgen die 4 Jahre lang geflossen sind und der Familie finanziell das Wasser bis zum Hals getrieben haben? Gib es irgendeine Hoffnung darauf dass die PKV das Geld zurückerstatten muss? Wie sieht die rechtliche Lage hier aus? Und was muss man beim weiteren Vorgehen gegen die PKV nun beachten?
Viele Grüße
das_fragezeichen