Versicherung will persönl. Termin wg "Gesetzesänderung&
Verfasst: 11.09.2012, 18:21
Hallo zusammen,
ich bin Beamter, bin in der PKV seit etwas über 3 Jahren. Das war damals alles etwas schwierig, da ich damals im Referendariat (ich bin Lehrer) gerade eine Psychotherapie gemacht habe und mir der Vertreter gesagt hat, dass ich erstmal nicht in die PKV könne. Daher war ich ganz lange in der gesetzlichen Krankenversicherung, habe den Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zusammen bezahlt, irgendwann knapp 600 € pro Monat. Dummerweise war mir nämlich entgangen, dass man mit Verbeamtung auf Lebenszeit von der PKV genommen werden MUSS. Dafür gibt es ein gewisses Zeitfenster, dass ich leider verpasst habe. So war zumindest damals mein Kenntnisstand.
Irgendwann nach sehr ausführlicher Recherche ist aber klar geworden, dass es da eine gesetzliche Grundlage gibt, aufgrund derer die PKV mich tatsächlich immer hätte nehmen müssen (wenn man gewisse Bedingungen erfüllt, was bei mir der Fall war), auch außerhalb dieses Zeitfensters. Das ist mir wie gesagt erst vor 3 Jahren wirklich klar geworden. Die PKV war natürlich nicht glücklich und hat mir einen Risikozuschlag von 30 % draufgehauen. Aber immer noch billiger, als weiter in der Gesetzlichen zu bleiben.
Ich habe daher einen ganz einfachen Tarif (ich meine nicht den Basistarif, sondern den allereinfachsten Tarif, den die Versicherung bietet), und der Risikozuschlag bezieht sich auf Psychotherapie (und das ganze Drumherum) und auch auf Rückenprobleme (da ich ab und zu eine Wirbelblockade hatte, bevor ich in die PKV gegangen bin).
Was die Psychotherapie angeht, bin ich komplett beschwerdefrei. D.h., in den 3 Jahren sind dafür keine Kosten angefallen (und werden wohl auch nicht mehr anfallen). Leider habe ich ab und zu mal wieder eine Wirbelblockade gehabt. Die Rechnung habe ich eingereicht, bevor mir richtig klar war, dass der Risikozuschlag auch für solche Leiden galt. Naja, also werden die den Risikozuschlag wohl in Kürze nicht herabsetzen oder erlassen.
Heute erhielt ich einen Anruf von meiner Versicherung. Die Dame meinte, es gäbe in Kürze Gesetzesänderungen, so dass ich mit meinem Versicherungsberater persönlich reden müsse und auch einige Dinge gegenzeichnen müsse. Es würde um Leistungsänderungen gehen. Auf Nachfrage, wen das betreffe, sagte sie "einige"...
Aufgrund der Querelen und dem ganzen Hin und Her mit PKV und GKV vor 3 Jahren liegt mir alles, was mit Krankenversicherung zu tun hat, immer schwer im Magen. Es verunsichert mich total.
Hat irgendjemand eine Idee, um welche Gesetzesänderungen es gehen könnte und welche Auswirkungen das für mich haben kann? Auf was muss ich gefasst sein?
Vielen Dank im Voraus!
Klaus
ich bin Beamter, bin in der PKV seit etwas über 3 Jahren. Das war damals alles etwas schwierig, da ich damals im Referendariat (ich bin Lehrer) gerade eine Psychotherapie gemacht habe und mir der Vertreter gesagt hat, dass ich erstmal nicht in die PKV könne. Daher war ich ganz lange in der gesetzlichen Krankenversicherung, habe den Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zusammen bezahlt, irgendwann knapp 600 € pro Monat. Dummerweise war mir nämlich entgangen, dass man mit Verbeamtung auf Lebenszeit von der PKV genommen werden MUSS. Dafür gibt es ein gewisses Zeitfenster, dass ich leider verpasst habe. So war zumindest damals mein Kenntnisstand.
Irgendwann nach sehr ausführlicher Recherche ist aber klar geworden, dass es da eine gesetzliche Grundlage gibt, aufgrund derer die PKV mich tatsächlich immer hätte nehmen müssen (wenn man gewisse Bedingungen erfüllt, was bei mir der Fall war), auch außerhalb dieses Zeitfensters. Das ist mir wie gesagt erst vor 3 Jahren wirklich klar geworden. Die PKV war natürlich nicht glücklich und hat mir einen Risikozuschlag von 30 % draufgehauen. Aber immer noch billiger, als weiter in der Gesetzlichen zu bleiben.
Ich habe daher einen ganz einfachen Tarif (ich meine nicht den Basistarif, sondern den allereinfachsten Tarif, den die Versicherung bietet), und der Risikozuschlag bezieht sich auf Psychotherapie (und das ganze Drumherum) und auch auf Rückenprobleme (da ich ab und zu eine Wirbelblockade hatte, bevor ich in die PKV gegangen bin).
Was die Psychotherapie angeht, bin ich komplett beschwerdefrei. D.h., in den 3 Jahren sind dafür keine Kosten angefallen (und werden wohl auch nicht mehr anfallen). Leider habe ich ab und zu mal wieder eine Wirbelblockade gehabt. Die Rechnung habe ich eingereicht, bevor mir richtig klar war, dass der Risikozuschlag auch für solche Leiden galt. Naja, also werden die den Risikozuschlag wohl in Kürze nicht herabsetzen oder erlassen.
Heute erhielt ich einen Anruf von meiner Versicherung. Die Dame meinte, es gäbe in Kürze Gesetzesänderungen, so dass ich mit meinem Versicherungsberater persönlich reden müsse und auch einige Dinge gegenzeichnen müsse. Es würde um Leistungsänderungen gehen. Auf Nachfrage, wen das betreffe, sagte sie "einige"...
Aufgrund der Querelen und dem ganzen Hin und Her mit PKV und GKV vor 3 Jahren liegt mir alles, was mit Krankenversicherung zu tun hat, immer schwer im Magen. Es verunsichert mich total.
Hat irgendjemand eine Idee, um welche Gesetzesänderungen es gehen könnte und welche Auswirkungen das für mich haben kann? Auf was muss ich gefasst sein?
Vielen Dank im Voraus!
Klaus