Doppelvers. PKV/GKV Beitragshöhe Pflegeversicherung
Verfasst: 21.09.2016, 12:32
Ich war bei der Landeskrankenhilfe seit 1.1.1995 in einem GKV-ähnlichen Tarif (minimale Vollversicherung ohne TG) versichert, leider ist mein Einkommen dann auf rd. 500 Euro mtl gesunken und ich wurde dann kurzfristig Angestellter und bin in die Plichtversicherung gerutscht, anschließend war ich wieder bis jetzt mit ähnlichen Bruttogehalt freiberuflich (nun Minibeitrag GKV).
Die Kündigung an die LKH habe ich mit Zeugen 2015 als Brief in den Briefkasten gesteckt - die LKH behauptet nun, dass sie die Kündigung nicht erhalten hat und akzeptiert die Kündigung erst ab 3.2016.
Ich bin also von 5.2015 bis 3.2016 doppelt versichert - die LKH stellt für diesen Zeitraum folgende Rechnung auf:
PKV statt normal 286 € nun mtl. 66,75 €
Pflegeversicherung weiterhin 36,69 € bzw. seit 1.2015 39,82 €
Mein Brutto beträgt seit 5.2015 immer noch unter 500 Euro, ich habe mich ziemlich verschuldet.
Ich bin verunsichert, das ist für mich natürlich derzeit so gut wie nicht zu bezahlen und ich habe folgende Fragen:
a) Kann die PKV die Kündigung einfach so negieren, dass in meine Notlage für 2 Versicherungen gezahlt werden muß - kann man dagegen wehren?
b) Die Pflegeversicherung ist gleich geblieben und beträgt seit der Doppelversicherung ja mal eben fast 9% meines Bruttoeinkommens - zusätzlich zur PV bei der GKV. Ist dieser hohe Satz während der Doppelversicherung und bei dem geringen Einkommen überhaupt zulässig?
Da ich mich in einer ziemlichen Notlage befinde, wäre ich sehr über eine Antwort dankbar.
Die Kündigung an die LKH habe ich mit Zeugen 2015 als Brief in den Briefkasten gesteckt - die LKH behauptet nun, dass sie die Kündigung nicht erhalten hat und akzeptiert die Kündigung erst ab 3.2016.
Ich bin also von 5.2015 bis 3.2016 doppelt versichert - die LKH stellt für diesen Zeitraum folgende Rechnung auf:
PKV statt normal 286 € nun mtl. 66,75 €
Pflegeversicherung weiterhin 36,69 € bzw. seit 1.2015 39,82 €
Mein Brutto beträgt seit 5.2015 immer noch unter 500 Euro, ich habe mich ziemlich verschuldet.
Ich bin verunsichert, das ist für mich natürlich derzeit so gut wie nicht zu bezahlen und ich habe folgende Fragen:
a) Kann die PKV die Kündigung einfach so negieren, dass in meine Notlage für 2 Versicherungen gezahlt werden muß - kann man dagegen wehren?
b) Die Pflegeversicherung ist gleich geblieben und beträgt seit der Doppelversicherung ja mal eben fast 9% meines Bruttoeinkommens - zusätzlich zur PV bei der GKV. Ist dieser hohe Satz während der Doppelversicherung und bei dem geringen Einkommen überhaupt zulässig?
Da ich mich in einer ziemlichen Notlage befinde, wäre ich sehr über eine Antwort dankbar.