HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Erfahrungsberichte, Beitragserhöhungen, Versicherungspflicht, gesetzlich oder privat, usw.

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duniel3000
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HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon duniel3000 » 29.01.2018, 21:46

Bei der Recherche im Netz bin ich etwas verwundert, wie wenig Leute sich über die massiven Beitragsanpassungen der HUK-Coburg beschweren.

Lt. PKV-Verband stiegen "Im Durchschnitt die Beiträge von Privatversicherten in den vergangenen zehn Jahren jährlich um etwa 3 Prozent."

Vor 8 Jahren stieg ich von der GKV kommend um in den sehr günstigen E100. Dass die Leistungen teilweise unter GKV-Niveau lagen war mir egal, da ich als gesundheits- und kostenbewusster Arzt tendentiell erstmal mit Diagnostik und Therapie warte, ob die Sachen nicht von selbst weg gehen (was zb Erkältungen regelhaft und Sportverletzungen meistens tun), und mich zum anderen selbst behandeln kann (ich weiß es ist verpönt. Zu Unrecht was mich anbelangt ;-)

Ein paar Jahre lebte ich im Glauben, genau das Richtige getan zu haben, bis mich eine Beitragserhöhung von +36% schockte.
Als Antwort ergriff ich die Flucht in den Tarif E1000, und rechnete bis 2040 hoch, was in verschiedenen Szenarien aus meinen Beiträgen werden würde, wobei ich von einer medizinischen Inflationsrate von 6% ausging.

Die in den letzten drei Jahren nacheinander vorgenommenen "Anpassungen" summieren sich jetzt aber auf 56% und die im beigelegten Zettel angeführten Gründe (Niedrigzinsen, Überalterung, med. Fortschritt blabla) überzeugen mich nicht mehr.

Natürlich werden nicht alle Versicherten null Kosten verursachen, und weil dies bei mir ja auf die Dauer auch nicht gewiss ist habe ich ja eine Versicherung, aber mir scheint langsam, als hätten sich in dem Tarif lauter hoffnungslos schlechte Risiken gesammelt (alle dialysepflichtig mit Hepatitis C, einem Malignom, und/oder Hämophilie sind)?

Wenn ich die Steigerungsrate in die Zukunft weiterschreibe, dann lande ich 2025 bei über 8000€ p.a., und 2040 als Rentner dürfte die 100,000€ Grenze geknackt sein.

Ich würde mir ja eine Krankenversicherung wünschen, wo die (kompetenten) Mitglieder über alle elektiven Ausgaben für ihre Mit-Mitglieder abstimmen dürfen. Wie die Dinge stehen bleibt mir am Ende nur der (rosinenpickende) Austritt.

Grüsse
Daniel

PKV_Abwägender
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon PKV_Abwägender » 01.02.2018, 22:06

Hallo Daniel,

ich sehe das nicht als ungewöhnlich an.
Als ich in den 90ern auch meine Frau in die PKV "holte", ging es mir genau so.
Nach ca. 4-5 Jahren ging es mit exorbitanten Steigerungen los; jenseits von gut und böse.

Das hat ja auch Hintergründe: anfangs gehorcht das Ganze den Prinzipien der normalen Marktwirtschaft, um Neukunden zu gewinnen. Bist Du erst einmal ein paar Jahre "dabei", verliert sich die Marktwirtschaft zunehmend, denn Deine zunehmenden Altersrückstellungen würden bei einem Wechsel zu einer anderen PKV-Gesellschaft zu einem großen Teil bei der bisherigen Gesellschaft verbleiben.
Früher, für Verträge vor 2009, verblieb alles zu 100 % bei der alten Gesellschaft, für Neuverträge danach hat man ein bißchen zu Gunsten des Kunden verschoben. Du könntest also bei einem Wechsel einen Teil der Rückstellungen mitnehmen (wenn Erstvertrag nach 2009 abgeschlossen), so verlangt es heute das Gesetz. In der Praxis wirst Du davon aber nicht viel merken. So kommt es, dass Deine Gesellschaft nach mehr oder weniger vielen Jahren ein Monopol auf Dich hat. Wechsel durch dann viel höheres Eintrittsalter in eine andere PKV-Gesellschaft fast ausgeschlossen.

Eigentlich ist das so weit aber alles ziemlich bekannt und immer die gleiche Masche. Wusstest Du das nicht, als Du abgeschlossen hast ?
Nun musst Du aber auch bedenken, was Du als Gutverdiener in der GKV bezahlen würdest. Auch das sind dann ja schon gewaltige Summen.
Und dass die PKV nicht billig sein kann, also mit Verlaub, wer trägt denn dazu bei ?
Es sind die Ärzte, die wie Du (??) als Arzt bei den privat Versicherten mit den bis zu 3,6fachen Gebührensätzen hinein hauen. Du weißt das doch als Arzt.
Wenn dann schon die GKV bei den besser Verdienenden richtig teuer ist, wie soll dann die PKV mit 3,6fach billig sein ?

Ich verstehe also Dein Problem, welches seit 3 Jahren aufschlägt, sehe aber auch, dass Du Dir so Manches selbst erklären kannst.

Du erwähnst die Möglichkeit eines (rosinenpickenden) Austritts. Gemeint ist wohl zurück in die GKV. Ich weiß zwar nicht, ob das bei Dir überhaupt geht, aber wenn es möglich ist, dann würde ich das an Deiner Stelle tun.
So wie Du es schilderst, glaube ich kaum, dass Du in der PKV noch jemals glücklich wirst.

Grüße

duniel3000
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon duniel3000 » 02.02.2018, 12:41

Hallo Abwägender,

danke für die Antwort.

> Das hat ja auch Hintergründe: anfangs gehorcht das Ganze den Prinzipien der normalen Marktwirtschaft, um Neukunden zu gewinnen.
Ich finde das nicht "marktwirtschftlich", meine Autoversicherung steigt zb nur entsprechend der Inflationsrate. Überdies kann ich mir da aussuchen, wieviel Schutz ich wirklich will, und sie notfalls auch ganz einfach wechseln.
Also Marktwirtschaft geht anders. Ich denke wg der Nicht-Reformierbarkeit* in der medizinischen Versorgung inzwischen wirklich, daß man entweder Staatsmedizin à la Skandinavien oder DDR einführen sollte, oder die totale Freiheit, etwa wie in den USA.

> Eigentlich ist das so weit aber alles ziemlich bekannt und immer die gleiche Masche. Wusstest Du das nicht, als Du abgeschlossen hast ?
Nein, ich habe dem PKV-Verband geglaubt, daß "Im Durchschnitt die Beiträge von Privatversicherten [...] jährlich um etwa 3 Prozent" steigen, und hatte ja sogar vorsichtshalber 6% unterstellt, aber eben nicht 19!

> Nun musst Du aber auch bedenken, was Du als Gutverdiener in der GKV bezahlen würdest. Auch das sind dann ja schon gewaltige Summen.
Nachdem Zeit ja die ultimative Ressource ist, denke ich darüber nach, der als Anreiz zum weniger arbieten zu nehmen.

> Und dass die PKV nicht billig sein kann, also mit Verlaub, wer trägt denn dazu bei ?
Ich stelle keine Rechnungen, habe also mit diesen 3,6fachen Gebührensätzen (direkt) nichts zu tun. Ich habe es auch nie verstanden, wozu die gut sind. Gehört meines Erachtens abgeschafft. Das System* ist gelinde gesagt dysfunktional.

> sehe aber auch, dass Du Dir so Manches selbst erklären kannst.
Was für mich immer noch nicht erklärt ist, was da bei der HUK kaputt ist, daß mein E1000-Tarif in drei Jahren um 56% steigt.

Den Rat, wenn möglich in die GKV zurückzukehren, nehme ich gerne auf. Ich werde diesbzgl. noch etwas hin- und her überlegen.

Gruss
Daniel

Dipling
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon Dipling » 03.02.2018, 09:23

Der E1000 ist einer der klassischen Billigtarife, um den Einstieg in die PKV schmackhaft zu machen. Die Versicherer kalkulierten, dass nach einigen Jahren ein Umstieg in höherwertige Tarif erfolgt. Diese Rechnung ging aber vielfach nicht auf, weshalb z.B. die Central schon vor Jahren solche Tarife vom Markt nahm.
Die Altersrückstellungen sind in solchen Tarifen sehr knapp kalkuliert. Hohe prozentuale Steigerungen im Lauf der Jahre sind deshalb die Regel. Absolut betrachtet ist die Prämie aber immer noch attraktiv, wenn man diese etwa mit dem GKV-Höchstsatz (über 700 EUR pro Monat) vergleicht.

Der Gebührensatz der PKV ist nicht mit der Abrechnung der GKV vergleichbar. Ein Faktor von 3,5 in der PKV entspricht also nicht der 3,5-fachen Abrechnung im Vergleich zur GKV.
Nach dem Willen des Gesetzgebers soll sich der Faktor der PKV für normale Behandlungen zwischen 1 und 2,3 bewegen. Für besonders schwierige Behandlungen sind auch bis zu 3,5 zulässig.
In der Praxis ist 2,3 die Untergrenze. Vielfach werden normale Behandlungen unter einem Vorwand als besonders schwierig deklariert und mit 3,5 abgerechnet. Das ist in der Tat ein Grund für den Kostenanstieg in der PKV.

andreee
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon andreee » 29.01.2025, 10:52

Du hast leider volkommen recht, mir geht es genau so.
Ich bin Single und habe den „billigsten Tarif mit 1000 Euro Selbstbehalt.
Hatte keine Arztkosten bei der Huk abgerechnet also noch nie Schadensfall !!!
Wenn ich Kosten verursacht hätte, wären keine oder kleinere Rückstellungen und dadurch noch höhere Beitragssteigerung !!!

Mein Verlauf bei der HUK, bin schon länger dabei aber hier ab 2015, meine Kosten:
Jahr____2015___2016___2017___2018___2019___2020___2021___2022___2023___2024___2025
Kr-ver..___108____128____158____220____229____238____300____300____300____320____402
Steig.___27%____18%___23%____38%____4%____4%____26%_____0%_____0%_____7%___25%

pfl-v.______26_____26_____29_____33_____47____62______62_____65_____95_____95_____95
Rückerstattung gesucht bis 2020 ;-)________503____540____573____480____498____498
( Also letzte Rückerstattung in 2024 von 498 Euro ... Ich hoffe die Tabelle verpult es nicht bei euch )

Wir sind in der "Tretmühle" letzter Anker "Standardtariv" !!! immer aufpassen, das dir die Option nicht verloren geht !!!
Uns bleibt nur die Machenschaften der Huk Coburg offen zu legen um andere zu warnen :-(

andreee
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Huk - Coburg 25% Preissteigerung PKV in 2025 meine private Krankenversicherung Beitrag

Beitragvon andreee » 29.01.2025, 11:15

Mal wieder über 20% Beitragserhöhung im Jahr :-( Abzocke )

Ist man 55 Jahre und älter ist man der PKV ziemlich „hilflos ausgeliefert“.
Ich bin Single und habe den „billigsten Tarif mit 1000 Euro Selbstbehalt.
Habt ihr ähnliche Steigerungen, ist das „NORMAL“, also auch bei anderen PKV ???

Jahr____2015___2016___2017___2018___2019___2020___2021___2022___2023___2024___2025
Kr-ver..__108____128____158____220____229____238____300____300____300____320____402
Steig..___27%____18%____23%____38%____4%_____4%____26%____0%_____0%_____7%____25%

pfl-v._____26_____26_____29_____33_____47_____62_____62_____65_____95_____95_____95
Rückerstattung gesucht bis 2019 ;-)_______503____540____573____480____498____498

Von 2015 bis heute in 10 Jahren ein vierfach höherer Betrag für die Krankenversicherung des Beitrags ( 108 auf 402 )
Bis zur Rente noch mal eine Vervierfachung ???
Und alles wäre ja noch viel mehr gestiegen, wenn ich Arztkosten gehabt hätte… Keine Rückstellungen.

Bei einem Anruf bei der Hotline Huk – Coburg auf die Frage von mir, warum solch enorme Kostenerhöhung,
obwohl ich der Huk – Coburg keine Kosten verursache, bekam ich zur Antwort:
„Ich solle froh sein, dass ich so viele „Altersrückstellung“ habe, sonst wären meine Beiträge noch viel höher!
Welche Steigerungen hab ihr den in eurer PKV ?

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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon Czauderna » 29.01.2025, 12:00

Hallo andreee

Du hast eine PN von mir, schau bitte mal nach.

Gruss
Czauderna

PKVLaie
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon PKVLaie » 30.01.2025, 01:16

andreee hat geschrieben:Du hast leider volkommen recht, mir geht es genau so.
Ich bin Single und habe den „billigsten Tarif mit 1000 Euro Selbstbehalt.
Hatte keine Arztkosten bei der Huk abgerechnet also noch nie Schadensfall !!!
Wenn ich Kosten verursacht hätte, wären keine oder kleinere Rückstellungen und dadurch noch höhere Beitragssteigerung !!!

Mein Verlauf bei der HUK, bin schon länger dabei aber hier ab 2015, meine Kosten:
Jahr____2015___2016___2017___2018___2019___2020___2021___2022___2023___2024___2025
Kr-ver..___108____128____158____220____229____238____300____300____300____320____402
Steig.___27%____18%___23%____38%____4%____4%____26%_____0%_____0%_____7%___25%

pfl-v.______26_____26_____29_____33_____47____62______62_____65_____95_____95_____95
Rückerstattung gesucht bis 2020 ;-)________503____540____573____480____498____498
( Also letzte Rückerstattung in 2024 von 498 Euro ... Ich hoffe die Tabelle verpult es nicht bei euch )

Wir sind in der "Tretmühle" letzter Anker "Standardtariv" !!! immer aufpassen, das dir die Option nicht verloren geht !!!
Uns bleibt nur die Machenschaften der Huk Coburg offen zu legen um andere zu warnen :-(


Hättest Du Kosten verursacht, hättest Du keine Rückerstattung erhalten. Die Beiträge wären dadurch aber NICHT höher gestiegen!
Der aktuelle Beitrag erscheint m.E. angemessen. Das heißt er war früher viel zu billig. Und die dadurch nicht aufgebauten Altersrückstellen musst Du nachzahlen.
Prozentual werden die Erhöhungen geringer werden, in EUR eher nicht.
Ob Du in der GKV besser fahren würdest erscheint mir dennoch fraglich. Hast du Dir einmal rechnen lassen, was Du im Standardtarif zahlen müsstest?
Ich persönlich halte den immer noch für besser als GKV, aber es gibt natürlich Vor- und Nachteile.
Er ist vor allem dann interessant wenn man den - in der Regel eher geringen - Differenzbetrag zwischen der Arztrechnung und der Erstattung (Satz 1,8) selbst tragen kann. Dann hat man weiter die Vorteile als Privatpatient mit entsprechend kurzfristigen Facharztterminen.
Oder man muss halt Ärzte finden die die Sätze des Standardtarifs akzeptieren.

andreee
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon andreee » 05.02.2025, 20:27

Na ja, in 10 Jahren hat sich der Preis vervierfacht mhhhhhhh mal schaun bis zur Rente nochmal 10 Jahre... noch mal vervierfachen :-( und das traue ich leider der HUK COBURG zu, denn es könnte ja sein, ich muss halt doch mal zum Arzt, dann haben sie einen echten Grund :-(

GS
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon GS » 05.02.2025, 21:40

andreee hat geschrieben:Na ja, in 10 Jahren hat sich der Preis vervierfacht mhhhhhhh [...]
Nicht dass ich hier eine Lanze für die HUK brechen muss, aber vervierfacht ist doch etwas übertrieben. Entnommen aus deiner eingangs eigetippten Tabelle:
2015: Monatsbeitrag 108 €, Selbstbeteiligung p.a. 1.000 € p.a.: 12 x 108 + 1.000 = 2.296 €
2025: Monatsbeitrag 402 €, Selbstbeteiligung p.a. 1.000 € p.a.: 12 x 402 + 1.000 = 5.824 €. 5824 / 2296 = 2,54

2,54fach ist natürlich auch nicht von schlechten Eltern, das ist gar nicht bestritten.

Wo nochmal kommen deine 78 € Beitrag für Mutti mit 1.600 € Rente her? Statt minimal möglich gewesenen 171 € Ende 2024?
Hast du es inzwischen rausgekriegt, nach fast drei Monaten seit Verkündung dieser "Fakten"?

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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon PKVLaie » 07.02.2025, 00:51

andreee hat geschrieben:Na ja, in 10 Jahren hat sich der Preis vervierfacht mhhhhhhh mal schaun bis zur Rente nochmal 10 Jahre... noch mal vervierfachen :-( und das traue ich leider der HUK COBURG zu, denn es könnte ja sein, ich muss halt doch mal zum Arzt, dann haben sie einen echten Grund :-(


Es ist sehr schade das Du mir das scheinbar nicht glaubst, oder meinen Hinweis ignorierst, aber die Kosten die Du selbst verursachst haben KEINEN Einfluss auf Deinen Beitrag!

Prozentuale Steigerungen in der Vergangenheit sagen nichts über die Zukunft, insofern bitte keine Panik.
Ich bin aber kein Fan der HUK im PKV Bereich, das muss ich auch sagen.
Da muss man natürlich immer wieder neu abwägen, welche Optionen gibt es und was bedeuten diese.

Wichtig: Wenn Du in einem Bisextarif bist, wechsel NIE in einen Unisextarif. Sonst verlierst Du die Option auf den Standardtarif, über diesen Notnagel bist Du eventuell irgendwann sehr froh!

andreee
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon andreee » 13.02.2025, 22:51

Sorry, leider gibt es keine Mail, bei "neuem Eintrag"
-> Also von 108 auf 402 ist wie viel :-))) DAS IST DOCH WAS ZÄHLT !!!

********** Huk Coburg 2025 Basistarif / Standardtarif ********************
Standardtarif ist noch der einzige, bei der die HUK ausgebremst wird, laut Gesetz, bei der Abzocke ;-)
Also immer Aufpassen ob ihr das Recht verliert !

Ergänzung zu meinem Eintrag bei Übergang der PKV in „gesetzliche Leistungen“ ( wie GKV )
Stand 2025 für mich als Single ohne Schadensfall weit über 10 Jahre von HUK COBURG
Basistarif:
Gesetzliche (GKV) maximal möglich 942,- für mich aktuell laut Huk Coburg 863,-
Standardtarif:
Möglicher Höchstbetrag 804,- für mich aktuell laut Huk Coburg 576,-
( Bei Partnerbeziehung ist der Beitrag auf max. 150% des Höchstbetrag begrenzt )
Also, wenn man in der PKV im Alter zurück auf die „Minimalleistungen“ geht,
zahlt ihr den Höchstbetrag, der die GKV kosten würde !
In der GKV ist im Verhältnis der Beitrag natürlich sehr viel weniger, da man
ja nicht mehr den „Spitzenverdienst“ hat sondern eben die Rente.
Wie ich schon schrieb, bei meiner Mutter, mit ca. 1600,- Einkünfte sind es 78,- im Monat.
Ich hoffe meine Erfahrungen helfen euch die richtige Entscheidung zu treffen.

Czauderna
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Re: HUK PKV E1000 Beitragsplus +56% in drei Jahren! Wie soll das weiter gehen?

Beitragvon Czauderna » 14.02.2025, 12:51

Hallo,
wir haben das Thema "HUK-PKV" nun in drei Threads mit gleichen Inhalten. Ich mach den hier mal zu - es sind ja dann noch zwei übrig zum diskutieren.
Gruss
Czauderna


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