Optimale Ausnutzung des Arbeitgeberzuschusses zur PKV als Angestellter
Verfasst: 28.02.2018, 15:28
Vorweg, mehr als Verständnisfrage: Wenn man eine PKV ohne Selbstbeteiligung und mit weit über die GKV hinausgehendem "Luxus" hat, dann zahlt der Arbeitgeber auf alles bis zum GKV-Tarif 50% Zuschuß. Hat man dagegen eine PKV mit geringem Leistungskatalog, hoher Selbstbeteiligung und günstigem Tarif, dann zahlt der Arbeitgeber nur zu diesem günstigen Tarif 50% Zuschuß. Zur Selbstbeteiligung, sollte diese fällig werden, wird überhaupt nichts dazugezahlt, obwohl das gleichermaßen Krankheitskosten sind wie der regelmäßige Beitrag, selbst dann nicht, wenn Beitrag plus maximale Selbstbeteiligung deutlich unterhalb des gesetzlichen Tarifs liegen. Auch wenn man z.B. eine Versicherung hat, die für junge Leute besonders günstig ist und im Alter stärker steigt und dies durch eigene Rücklagen ausgleicht, beteiligt sich der Arbeitgeber nur am vorübergehend niedrigen Tarif und nicht an den genauso wichtigen Rücklagen. Sehe ich es richtig, daß die Gesetzgebung hier allgemein so ist, daß Arbeitnehmer fast alle etwaigen Nachteile der PKV selber tragen müssen, man es ihnen aber nicht zugesteht, im Gegenzug gleichermaßen von den Vorteilen zu profitieren, und daß wirtschaftlich vernünftigem Handeln des Einzelnen stark entgegengewirkt wird?
Und nun konkreter: PKVs (+ Pflegeversicherung) nach meinen Wünschen in meinem Alter gibt es grob so um die 300 Euro. Um den maximal möglichen Arbeitgeberzuschuß nicht zu verschenken, wäre es optimal, eine Versicherung zu haben, die den Beitrag auf 758,90 Euro erhöht und die "zuviel gezahlten" 458,90 als Vorauszahlung für irgendwann später anrechnet. Gibt es so etwas? Wenn nicht, gibt es Möglichkeiten, die dem nahekämen?
Darf man bei Tarifen mit Rückerstattung von Monatsbeiträgen diese voll selber behalten oder ist auch das irgendwie so hingedreht, daß die Hälfte davon der Arbeitgeber bekommt?
Welche Versicherungen bieten die höchste Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme? Ich habe keinen Makler gefunden, der nach diesem Kriterium filtern kann. Das beste, was ich gefunden habe, sind 2 Monatsbeiträge (z.B. Continentale und Debeka), alles, was darüber hinausgeht (bis 6 Monatsbeiträge), war an den wirtschaftlichen Erfolg der Versicherung gekoppelt. Gibt es Versicherungen, die 3-6 Monatsbeiträge bei Nichtinanspruchnahme unabhängig von ihrem wirtschaftlichen Erfolg erstatten?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Und nun konkreter: PKVs (+ Pflegeversicherung) nach meinen Wünschen in meinem Alter gibt es grob so um die 300 Euro. Um den maximal möglichen Arbeitgeberzuschuß nicht zu verschenken, wäre es optimal, eine Versicherung zu haben, die den Beitrag auf 758,90 Euro erhöht und die "zuviel gezahlten" 458,90 als Vorauszahlung für irgendwann später anrechnet. Gibt es so etwas? Wenn nicht, gibt es Möglichkeiten, die dem nahekämen?
Darf man bei Tarifen mit Rückerstattung von Monatsbeiträgen diese voll selber behalten oder ist auch das irgendwie so hingedreht, daß die Hälfte davon der Arbeitgeber bekommt?
Welche Versicherungen bieten die höchste Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme? Ich habe keinen Makler gefunden, der nach diesem Kriterium filtern kann. Das beste, was ich gefunden habe, sind 2 Monatsbeiträge (z.B. Continentale und Debeka), alles, was darüber hinausgeht (bis 6 Monatsbeiträge), war an den wirtschaftlichen Erfolg der Versicherung gekoppelt. Gibt es Versicherungen, die 3-6 Monatsbeiträge bei Nichtinanspruchnahme unabhängig von ihrem wirtschaftlichen Erfolg erstatten?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!