Allerdings sind die Einschränkungen dramatisch. Es sind ja nur akute Krankheiten versichert, keine chronischen. Also auch z.B. keine Behandlung von Diabetes oder Bluthochdruck. Behauptet jedenfalls die Google KI:
https://www.google.com/search?q=pkv+not ... e&ie=UTF-8"Akute Erkrankungen sind plötzliche, nicht aufgeschobene Krankheiten, die eine umgehende medizinische Behandlung erfordern. Im Notlagentarif der PKV werden diese zusammen mit Schmerzzuständen, Schwangerschaft und Mutterschaft abgedeckt, im Gegensatz zu chronischen oder geplanten Behandlungen. Kinder und Jugendliche erhalten im Notlagentarif zusätzliche Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen.
Was sind akute Erkrankungen im Notlagentarif?
Plötzliche Krankheiten: Dazu gehören beispielsweise eine plötzliche Grippe, eine Blinddarmentzündung oder eine akute Verletzung.
Schmerzzustände: Akute Schmerzen, unabhängig von ihrer Ursache, fallen ebenfalls darunter.
Schwangerschaft und Mutterschaft: Diese sind ausdrücklich als abgedeckte Leistungen im Notlagentarif genannt.
Was sind keine akuten Erkrankungen?
Chronische Erkrankungen: Behandlungen für bestehende, chronische Leiden (wie Diabetes oder Bluthochdruck) sind im Notlagentarif nicht abgedeckt.
Geplante Eingriffe: Operationen oder Behandlungen, die nicht akut notwendig sind, werden nicht erstattet.
Langzeitige Behandlungen: Der Notlagentarif ist keine Lösung für eine umfassende Versorgung, sondern nur für akute Fälle.
Warum der Notlagentarif?
Eingeschränkter Schutz: Der Notlagentarif ist ein gesetzlich vorgeschriebener Basisschutz, der greift, wenn Versicherte ihre Beiträge nicht mehr zahlen können.
Minimalversorgung: Ziel ist es, einen vollständigen Verlust des Versicherungsschutzes zu verhindern, nicht jedoch, die gewohnte Leistung eines normalen Tarifs zu bieten.
Übergangslösung: Der Tarif ist als Übergangsmaßnahme gedacht, um eine Existenz zu sichern, bis die Beitragsschulden beglichen sind. "
Insofern solltest Du m.E. prüfen lassen ob Du nicht staatliche Zuschüsse erhalten kannst.