Hallo,
wie sieht es denn mit Haushaltshilfen aus?
Kunde hat DKV M4-BR4 Tarif und einen Bandscheibenvorfall.
Nach Operation attestierte Ihm der Behandler eine Haushaltshilfe, da das Kleinkind nicht gehoben und getragen werden kann.
DKV lehnt ab, da es nicht Bestandteil der der Tarifbedingungen wäre.
Hat einer eine Idee, wie man die DKV dazu bringen könnte die Kosten, ähnlich der GKV, zu tragen?
Gruß Helga
DKV Haushaltshilfe wird nicht bezahlt
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Re: DKV Haushaltshilfe wird nicht bezahlt
helga57 hat geschrieben:Hallo,
wie sieht es denn mit Haushaltshilfen aus?
Kunde hat DKV M4-BR4 Tarif und einen Bandscheibenvorfall.
Nach Operation attestierte Ihm der Behandler eine Haushaltshilfe, da das Kleinkind nicht gehoben und getragen werden kann.
DKV lehnt ab, da es nicht Bestandteil der der Tarifbedingungen wäre.
Hat einer eine Idee, wie man die DKV dazu bringen könnte die Kosten, ähnlich der GKV, zu tragen?
Gruß Helga
Ja, kein Problem, Du musst nur das "D" durch ein "G" ersetzen, und schon trägt sie - vielleicht. Weil die mit dem "G" so ohne weiteres auch nicht tragen. Was heißt schon "Attest des Behandlers"? Ohne MDK läuft da nichts mehr.
Gruß von
Gerhard
Verwirren Sie die Dame nicht:
Eine Haushaltshilfe ist in einer PKV nicht mitversichert, da dies eine soziale Leistung ist und Sie, liebe Helga, nicht gesünder macht, sondern Ihrem Kind hilft. Das ist aber nicht krank, sondern Sie.
Hier haben wir wieder einen typischen Fall für die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Meinung über die PKV, die gespeist ist durch das Geschwätz von Herrn Lauterbach, der in jeder Talkshow so tut, als würde die PKV alles zahlen.
Dies ist mitnichten so, meist fehlen in den PKV-Tarifen auch Kur und Reha!
Zahlen Sie also die Haushaltshilfe von den ersparten Beiträgen selbst, denn die beim Arzt und bei Medikamenten leistungsgleiche Versicherungskombination aus GKV + die Zusatztarife der DKV AM9/AMX/SM9, die Sie überall zum Privatpatienten gemacht hätte und Ihnen die GKV-Sozialleistungen bewahrt hätte, würden inkl. des GKV-Höchstbeitrags pro Monat und je nach Alter ca. 750 bis 850 Euro kosten!
Da erscheinen ein paar Wochen Haushaltshilfe aus der eigenen Tasche doch eher als Schnäppchen.
Sie sehen, die PKV kann einfach keine Gelddruckmaschine sein, d.h. irgendwo muss für Höchstleistung im Arzt- und Medikamentenbereich auch gespart werden.
Eine Haushaltshilfe ist in einer PKV nicht mitversichert, da dies eine soziale Leistung ist und Sie, liebe Helga, nicht gesünder macht, sondern Ihrem Kind hilft. Das ist aber nicht krank, sondern Sie.
Hier haben wir wieder einen typischen Fall für die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Meinung über die PKV, die gespeist ist durch das Geschwätz von Herrn Lauterbach, der in jeder Talkshow so tut, als würde die PKV alles zahlen.
Dies ist mitnichten so, meist fehlen in den PKV-Tarifen auch Kur und Reha!
Zahlen Sie also die Haushaltshilfe von den ersparten Beiträgen selbst, denn die beim Arzt und bei Medikamenten leistungsgleiche Versicherungskombination aus GKV + die Zusatztarife der DKV AM9/AMX/SM9, die Sie überall zum Privatpatienten gemacht hätte und Ihnen die GKV-Sozialleistungen bewahrt hätte, würden inkl. des GKV-Höchstbeitrags pro Monat und je nach Alter ca. 750 bis 850 Euro kosten!
Da erscheinen ein paar Wochen Haushaltshilfe aus der eigenen Tasche doch eher als Schnäppchen.
Sie sehen, die PKV kann einfach keine Gelddruckmaschine sein, d.h. irgendwo muss für Höchstleistung im Arzt- und Medikamentenbereich auch gespart werden.
-
- Postrank5
- Beiträge: 70
- Registriert: 01.06.2009, 00:03
Zurück zu „Krankenvollversicherung“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste