Hallo,
ich finde meine alten Zugangsdaten zum Forum nicht mehr, deshalb ein neuer Account.
Ich bin männlich, 58, seit knapp 20 Jahren im Holzklasse-Tarif HUK E1000 (monatlich 365€, 1000€ SB). Habe nur in einem einzigen der Jahre überhaupt Rechnungen eingereicht.
Der geschlossene Bisex-Tarif E1000 enthält aus meiner Sicht Lücken (Hilfsmittel-Liste begrenzt, kein Transport zu Chemo und Dialyse, keine ambulante Psychotherapie,…). Scheinbar schließt der neuere E3 (monatlich laut HUK Tarifwechsel-Rechner 275€, 1500€ SB) ein paar dieser Lücken.
Bringt mir ein Wechsel außer mehr Leistungen (?) auch Nachteile (außer den 500€ mehr SB, geschenkt)?
Ich habe nicht vor, diese zusätzlichen Leistungen in Anspruch zu nehmen. Auch bin ich nicht krank, und es sind auch keine Behandlungen angeraten. Ich möchte einfach, falls es mich erwischt, nicht z.B. 100x die Fahrt zur Dialyse oder den Hirnschrittmacher selbst zahlen müssen. Natürlich habe ich eine Rücklage gebildet, die notfalls für all das reichen würde.
Danke.
Viele Grüße
Wechsel HUK E1000 zu HUK E3 sinnvoll?
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Wechsel HUK E1000 zu HUK E3 sinnvoll?
Zuletzt geändert von Olaf am 31.03.2025, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wechsel HUK E1000 zu HUK E3 sinnvoll?
Ich rate vom Wechsel in den E3 ab, da es sich um einen Unisex-Tarif handelt. Schau Dich lieber nach alternativen Tarifen in der alten Bisex-Welt um, da ist auch jeder Tarif leistungsstärker als der E1000.
Bitte auch beachten, dass vor einem Wechsel in einen leistungsstärkeren Tarif eine Gesundheitsprüfung fällig ist. Da kann es auch passieren, dass Deine subjektive Selbsteinschätzung nicht mit der Einschätzung des Versicherers übereinstimmt.
Unabhängig von einem Tarifwechsel solltest Du für die Zukunft deutliche Beitragserhöhungen einplanen. Der derzeitige Beitrag für den E1000 ist für jemanden, der mit Ende 30 in die PKV gewechselt ist, zu niedrig (auch für das geringe Leistungsniveau).
Bitte auch beachten, dass vor einem Wechsel in einen leistungsstärkeren Tarif eine Gesundheitsprüfung fällig ist. Da kann es auch passieren, dass Deine subjektive Selbsteinschätzung nicht mit der Einschätzung des Versicherers übereinstimmt.
Unabhängig von einem Tarifwechsel solltest Du für die Zukunft deutliche Beitragserhöhungen einplanen. Der derzeitige Beitrag für den E1000 ist für jemanden, der mit Ende 30 in die PKV gewechselt ist, zu niedrig (auch für das geringe Leistungsniveau).
Re: Wechsel HUK E1000 zu HUK E3 sinnvoll?
Danke, Roland.
Durch Vergleich der Leistungen hatte ich geglaubt, dass der E3 im direkten Vergleich zum E1000 in jedem einzelnen Punkt mehr leistet. Die 500€ höhere SB ist mir egal (ich sichere grundsätzlich nur Risiken ab, die existenziell sind).
Ein Wechsel in alte Bisex-Tarife der HUK kommt für mich nicht in Frage, weil dort Leistungen mit versichert sind, die ich bei Bedarf selbst zahle (Chefarzt, kein Primärarzt-Prinzip, Einzelzimmer, Heilpraktiker,…).
Durch Vergleich der Leistungen hatte ich geglaubt, dass der E3 im direkten Vergleich zum E1000 in jedem einzelnen Punkt mehr leistet. Die 500€ höhere SB ist mir egal (ich sichere grundsätzlich nur Risiken ab, die existenziell sind).
Ein Wechsel in alte Bisex-Tarife der HUK kommt für mich nicht in Frage, weil dort Leistungen mit versichert sind, die ich bei Bedarf selbst zahle (Chefarzt, kein Primärarzt-Prinzip, Einzelzimmer, Heilpraktiker,…).
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