Als beihilfeberechtigter Beamter gesetzlich versichern?
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Cassiesmann hat geschrieben:cawero hat geschrieben:Mein Mann ist Beamtenanwärter (gerade erst angefangen) und verdient keine 1000 Euro. Wird schwer davon zu zweit zu leben...
Ich war gerade bei der Beihilfe. Die zahlt auch bei GKV zu. Im besten Fall bekommt man 50% des monatlichen GKV-Beitrags zurück. Dann besteht fast kein Unterschied mehr zur PKV...
... wenn Rechnungen eingereicht werden. Wenn Sie nicht zum Arzt gehen, bekommen Sie auch nichts von der Beihilfe dazu.
Hallo,
das läuft in Hessen doch etwas anderes.
Der Beamte, der zu Lasten der Kasse, also über Kärtchen, den Arzt oder Zahnarzt aufsucht, bekommt von diesen Leistungserbringern eine Bestätigung über die mit der Kasse abgerechneten Gebühren-Ziffern der jeweiligen Gebühren-Ordnungen. Diese BEscheinigungen (kosten meist etwa 5,00 € pro Blatt), reicht der Beamte bei seiner GKV-Kasse ein und diese bescheinigt nun die dazugehörigen €-Beträge. Diese BEscheinigungen reicht der Beamte zusammen mit einer Beitragsbescheinigung der Kasse bei der Beihilfestelle ein und erhält dafür eine Beihilfe, die auf das Jahr gerechnet, maximal 50% des Krankenversicherungsbeitrages beträgt.
So ist das in Hessen.
Gruss
Czauderna
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Cassiesmann hat geschrieben:So ist das Günther, das klappt aber eben nur wenn man oft genug beim Arzt war (ein negativer Anreizfaktor für Arztbesuch).
Hallo,
nun, ich habe ja auch keine Bewertung des Verfahrens vorgenommen sondern nur die Möglichkeit beschrieben. Sicher, da hast du vollkommen recht, für den Beamten "lohnt" sich das nur wenn er bzw. seine Familie recht fleissig zum Arzt oder Zahnarzt geht - für uns als Kasse ist das keine wirklich gute Sache, aber darum ging es ja auch nicht.
Gruss
Czauderna
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