Empfehlung einer PKV für 30jährigen (m) - Angebote vorhanden

Leistungen, Kostenübernahme, Tarife, usw.

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guti
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Beitragvon guti » 17.09.2010, 17:25

In vielen sehr wichtigen Teilbereichen ist der HOOK vom Leistungsversprechen her UNTER dem Niveau der GKV


Ist diese Aussage so allgemein haltbar? In welchen Tarifen denn und in welchen Bereichen?

Ich (31,m) mache mich gerade selbständig, bin gesund und will in den nächsten Jahren hauptsächlich sparen, d.h. der E1000 der HUK mit 95 Euro Monatsbeitrag kommt mir da genau recht. Klar hat der in einigen Bereichen schlechtere Leistungen als die GKV (aber in anderen auch wieder bessere). Langfristig will ich auch nicht in dem Tarif bleiben, wenn man mal 50+ ist wäre das ja idiotisch. Daher denke ich, zwischen dem 2. und dem 5. Jahr ohne Gesundheitsprüfung in einen Komfort-Tarif zu wechseln, was ja bei der HUK möglich ist.
Daher meine Frage: Was ist in den Komfort-Tarifen (z.B. A0+SE+Z100) denn vom Leistungsniveau UNTER dem der GKV? Ich hab bis jetzt bei diesen Tarifen noch keine wesentlichen Nachteile gefunden und stehe kurz vor dem Abschluss.


Gut zu wissen ist wohl auch, dass HUK und Debeka den freien Maklern keine Provision zahlen, d.h. es gegen das Interesse von Versicherungsmaklern ist, eine dieser beiden Versicherungen zu empfehlen.

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 17.09.2010, 17:48

Hallo guti,

schauen Sie vor allem mal in folgende Bereiche (betrifft die von Ihnen genannten Zieltarife):

1. Gemischte Anstalten / AHB (hier wäre sogar der E1000 besser, wenn auch immer noch nicht gut!)
2. Hilfsmittel
3. Psychotherapie (insbs. stationär)
(alles Behandlungen, die richtig ins Geld gehen können)

Bei der GKV muss man natürlich §12 SGB V beachten - deshalb kann man das nicht 1zu1 vergleichen.

Außerdem stellt sich für Sie ja nicht nur die Frage, wo eine PKV schlechter ist als die GKV, sondern ob ein PKV-Zieltarif vorhanden ist, der Ihnen im höheren Alter und evt hinzukommenden Krankheiten einen vernünftigen Schutz bietet. Im Ernstfall können Sie in jungen Jahren nicht genug gespart haben, um die Lücken zu schließen. Da gibt es im Vergleich zu anderen PKV-Tarifen noch ganz andere Nachteile.

Die Vergütung durch den Versicherer ist dabei für einen seriösen Makler kein Auswahlkriterium. Die beiden genannten könnten noch so viel zahlen - bei mir kämen sie nicht vor (liegt aber auch an der Klientel).

Aber das ist eine Diskussion, die immer wieder auftaucht. Grundsätzlich ist es doch so, dass nicht gezahlte Courtage noch lange kein Qualitätskriterium ist und Vertriebskosten hat jeder.

Freundliche Grüße
RG

guti
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Beitragvon guti » 17.09.2010, 17:55

1. Gemischte Anstalten / AHB (hier wäre sogar der E1000 besser, wenn auch immer noch nicht gut!)
2. Hilfsmittel
3. Psychotherapie (insbs. stationär)


Wenn Sie da Details wissen machen Sie es bitte nicht so spannend, sondern verraten Sie mir, was genau da bei der HUK (A0) schlechter sein soll als bei der GKV. Die Informationen gibt es leider nicht mit ein paar Klicks zu finden, verstecken sich vermutlich irgendwo im Kleingedruckten.

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 17.09.2010, 18:04

Hallo guti,

natürlich weiß ich Details aber ehrlich gesagt animiert mich Ihr Art nicht gerade, diese Ihnen jetzt und hier mitzuteilen.

Sie müssen ja nicht "bitte, bitte" sagen, aber Sie sollten schon bedenken, dass Sie hier gerade Spezialistenwissen kostenlos einfordern. Und. JA natürlich verstecken die sich im Kleingedruckten. Warum fragen Sie nicht Ihre(n) Vertrauensmann /-frau bei Käpt´n HOOK? Vielleicht, weil der / die keinen gesamten objektiven Marktüberlick hat? Könnte es vielleicht Sinn machen, einen Makler zu beauftragen, der dann von der Versicherung eine Vergütung erhält und für seine Empfehlung haftet?

(weiterhin) Freundliche Grüße
RG

guti
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Beitragvon guti » 17.09.2010, 18:23

Hallo Herr Gutsch,

. Warum fragen Sie nicht Ihre(n) Vertrauensmann /-frau bei Käpt´n HOOK?


Weil ich ihr nicht vertraue :-) Sie wird über ihre eigene Versicherung garantiert nichts negatives sagen. Außerdem hatte ich bei der einstündigen Beratung nicht gerade das Gefühl, dass sie sich gut auskennt. Zum Beispiel wenn man als informierter Kunde interessante Detailfragen stellt und dann offensichtlich wird, dass sie die Antwort nicht genau weiß, das jedoch nicht zugibt und stattdessen irgendetwas erzählt, worauf man sich natürlich nicht verlassen kann, da man es nicht schriftlich bekommt.
War bei der Debeka leider nicht anders. Insofern vertraue ich guten unabhändigen Maklern definitiv mehr als angestellten Versicherungsvertretern.

Bei der Gelegenheit: Gibt es eigentliche eine Direktversicherung, die PKV anbietet?

Ich wollte Ihnen mit meiner Art übrigens nicht zu nahe treten, hatte mich nur über die kurze Aussage "In vielen sehr wichtigen Teilbereichen ist der HOOK vom Leistungsversprechen her UNTER dem Niveau der GKV" ohne Belege geärgert. Sowas wird häufig auf unsachliche Art und Weise gebracht, wenn z.B. gesagt wird, die Debeka leiste bei Zahnbehandlunger nur Unter-GKV-Niveau (da 90%). Sowas sieht erstmal nach starker Aussage aus, wenn man sich dann jedoch anguckt, was bei einer größeren Zahnbehandlung unterm Strich bei GKV im Vergleich zu Debeka selber getragen werden muss, sieht es schon ganz anders aus. Die Aussage, die Debeka leiste Unter-GKV-Niveau mag in dem Fall zwar formal richtig sein, letztendlich jedoch sehr wenig relevant.

Von daher bin ich natürlich neugierig, mehr über solche Defizite bei der Huk zu erfahren, wenn dort tatsächlich reale Defizite dahinterstecken, was nach Ihrer ersten Aufzählung schon so aussieht. In dem Zusammenhang sage ich dann auch gerne "bitte bitte" :-)

VG,
guti

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Beitragvon Roland Gutsch » 17.09.2010, 18:40

Hallo guti,

Sie wird über ihre eigene Versicherung garantiert nichts negatives sagen
... wie jeder Vertreter - mag er noch so gut ausgebildet sein, darf halt nur seine Brötchengeber empfehlen.

Bei der Gelegenheit: Gibt es eigentliche eine Direktversicherung, die PKV anbietet?
Nein. Ist auch gut so, denn ohne detaillierte Beratung landet man beim "Falschen".

wenn z.B. gesagt wird, die Debeka leiste bei Zahnbehandlunger nur Unter-GKV-Niveau (da 90%).
Das ist tatsächlich kein Argument. Die Schwächen liegen da ganz woanders.

Nun, da Sie so nett bitten :wink:

1. Gemischte Anstalten / AHB (hier wäre sogar der E1000 besser, wenn auch immer noch nicht gut!)

(ZITAT Tarifbedingungen des von Ihnen genannten Zieltarifes):
§ 4
(5) Für medizinisch notwendige stationäre Heilbehandlung in Krankenanstalten, die auch Kuren bzw. Sanatoriumsbehandlung durchführen oder Rekonvaleszenten aufnehmen, im Übrigen aber die Voraussetzungen von Abs. 4 erfüllen, werden die tariflichen Leistungen nur dann gewährt, wenn der Versicherer diese vor Beginn der Behandlung schriftlich zugesagt hat. Bei Tbc-Erkrankungen wird in vertraglichem Umfange auch für die stationäre Behandlung in Tbc-Heilstätten und -Sanatorien geleistet.
§ 5
(1) Keine Leistungspflicht besteht
d) für Kur- und Sanatoriumsbehandlung sowie für Rehabilitationsmaßnahmen der gesetzlichen Rehabilitationsträger, wenn der Tarif nichts anderes vorsieht;

D.h. Gemischte Anstalten nach Zustimmung, AHB nicht genannt (=nicht versichert)

2. Hilfsmittel

(ZITAT Tarifbedingungen des von Ihnen genannten Zieltarifes):
f) Hilfsmittel
Als Hilfsmittel gelten Hörgeräte und Sprechgeräte (elektronischer Kehlkopf), Krankenfahrstühle bis zu einem Rechnungsbetrag von 2.000 EUR, Bandagen, Geh- und Stützapparate, Kunstglieder, ferner die aus medizinischen Fachgeschäften bezogenen Bruchbänder, Leibbinden, Gummistrümpfe, orthopädischen Schuhe und Einlagen.
Das ist einer der dünnsten geschlossenen Kataloge im Markt

3. Psychotherapie (insbs. stationär)

(ZITAT Tarifbedingungen des von Ihnen genannten Zieltarifes):
c) Aufwendungen für Psychotherapie werden höchstens für 30 Behandlungen bzw. bei stationärem Krankenhausaufenthalt für 30 Behandlungstage je Kalenderjahr erstattet.

30 Tage ambulant - könnte man vielleicht noch vertreten - aber stationär?? (Jetzt sagen Sie nicht, das brauche ich nicht. Bei Krankenversicherung geht es um die Fälle, die nicht vielen passieren, aber jedem passieren KÖNNEN)[/quote]

Freundliche Grüße
RG

guti
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Beitragvon guti » 17.09.2010, 19:11

Hallo Herr Gutsch,

Danke für die ausführliche Antwort, das ist in der Tat interessant. Das mit den gemischten Anstalten denke ich verkraften zu können, AHB und der dünne Katalog stören mich stark, bei stationärer Psychotherapie bin ich mir noch nicht sicher, wie das einzuschätzen ist.

Bzgl Debeka PNW:
Das ist tatsächlich kein Argument. Die Schwächen liegen da ganz woanders.


Da drängt sich mir natürlich gleich wieder die Frage auf: Wie genau liegen die Schwächen denn da?

Bevor ich jetzt so allgemein frage, werde ich gerne auch etwas konkreter, was meinen Fall angeht:
Ich bin 31, männlich, und suche gerade eine Vollversicherung, da ich mich selbständig mache. Meine Vorstellung ist, zunächst einen günstigen Tarif zu nehmen (der auch Einschränkungen haben darf) und dann mittels einer möglichst flexiblen Option in ein paar Jahren auf einen hochwertigen Tarif ohne neue Gesundheitsprüfung upzugraden.
Günstige Tarife habe ich mir schon einige angeschaut und der E1000 der HUK ist da interessant (alternativ habe ich den PNWS der Debeka, in den ich durch Anwartschaft ohne Gesundheitsprüfung kann, ist aber wesentlich teurer). Nun bin ich gerade dabei, mir die höherwertigen Tarife der Versicherungen anzusehen, denn mit dem jetzigen günstigen Tarif+Option lege ich mich im Prinzip ja auf eine Gesellschaft fest. Und da haben Sie mir nun gerade den A-Tarif der HUK kaputtgemacht ;-)

Was würden Sie mir denn empfehlen? Gibt es einen Einsteiger-Tarif für netto (also mit umgerechneter SB) unter 200€ von dem aus man in ein paar Jahren in einen komfortablen und nicht mit Mängeln wie den von Ihnen genannten behafteten Tarif upgraden kann, welcher auch noch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat?

Krankentagegeld brauche ich generell nicht (auf Grund der Natur meiner Selbständigkeit sowie baldigem Übergang zum GmbH-GF) und von alternativen Heilmethoden halte ich nichts.

Wenn ich mich für einen Tarif entschieden habe schließe ich den natürlich bei demjenigen ab, der mich auf den Tarif gebracht hat :-)

Zitat:
Sie wird über ihre eigene Versicherung garantiert nichts negatives sagen

... wie jeder Vertreter - mag er noch so gut ausgebildet sein, darf halt nur seine Brötchengeber empfehlen.
Zitat:
Bei der Gelegenheit: Gibt es eigentliche eine Direktversicherung, die PKV anbietet?

Nein. Ist auch gut so, denn ohne detaillierte Beratung landet man beim "Falschen".


Die Situation ist ja für denjenigen, der eine informierte Entscheidung treffen will, nicht gerade einfach:
- Direktversicherer gibt es nicht
- Den Vertretern kann man nicht trauen (hab selber 2x die Erfahrung gemacht)
- Selber alles anlesen und vergleichen ist praktisch unmöglich
- Die Testberichte/Vergleiche in Zeitschriften legen immer bestimmte Annahmen zugrunde, die noch nie mit meinen übereinstimmten. Ergo waren die Resultate für mich unnütz.

Was bleibt? Man besuche einen Makler und vertraue diesem, oder gibt es noch eine Alternative? Das bringt einen direkt zu der Frage: Wie finde ich einen *guten* Makler?

VG,
guti

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Beitragvon Roland Gutsch » 17.09.2010, 19:36

Hallo guti,

ich muss jetzt gleich den Deckel hier zu machen, deshalb nur kurz:

- Den Vertretern kann man nicht trauen (hab selber 2x die Erfahrung gemacht)

Es gibt dort Gute und Schlechte - wie unter den Maklern. Aber die Auswahlt der Produkte ist zwangsläüfig beschränkt, objektive MArktübersicht ist nicht die Aufgabe eines Vertreters.

- Selber alles anlesen und vergleichen ist praktisch unmöglich

Ja, denn Sie müssen nicht nur verstehen, was in Ihrem Vertrag steht (der Sie vielleicht lebenslang bindet) - Sie müssen auch noch wissen und verstehen, was da stehen KÖNNTE!

- Die Testberichte/Vergleiche in Zeitschriften legen immer bestimmte Annahmen zugrunde, die noch nie mit meinen übereinstimmten. Ergo waren die Resultate für mich unnütz.

JA, alle Testberichte sind deshalb Humbug und führen in die Irre, weil der Verbraucher meint, dass er ja den Testsieger habe - und deshalb wäre alles gut

Was bleibt? Man besuche einen Makler und vertraue diesem, oder gibt es noch eine Alternative? Das bringt einen direkt zu der Frage: Wie finde ich einen *guten* Makler?

Schwer zu beantworten (ohne Eigenlob :wink: ). Es gibt leider keine (Zusatz-)qualifikation "PKV-Makler" oder so etwas. Ich habe da meine Sicht, die ich natürlich auch in meinem Geschäftsmodell umgesetzt habe. Bin der festen Überzeugung, dass in so einem komplexen Gebiet nur Spezialisierung gegen gefährliches Halbwissen hilft. Aber hier ist kein Werbeforum sondern ein Fachforum!


Einen Einsteigertarif mit hochwertigen Zieltarifen werden Sie nicht für unter 200,- € inkl Selbstbeteiligung bekommen. Aber für (deutlich) unter 200.- € Monatsbeitrag mit SB von 600 - 1.200.- €.

Jetzt bitte nicht fragen: "ja welcher ist das denn". Konkrete Empfehlung ist im Forum unmöglich und seriös auch erst nach einer sehr genauen Analyse Ihrer Vorstellungen (auch und gerade vom Zieltarif !!) möglich.

Freundliche Grüße
RG

P.S.: Die o.a. Leistungslücken bezogen sich ja auf Ihre Frage: Wo ist sie schlechter als GKV! Wenn man fragt: Wo ist sie schlechter als andere PKV-Tarife, wird die Liste deutlich länger!

guti
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Beitragvon guti » 17.09.2010, 19:47

Hallo Herr Gutsch,

Einen Einsteigertarif mit hochwertigen Zieltarifen werden Sie nicht für unter 200,- € inkl Selbstbeteiligung bekommen. Aber für (deutlich) unter 200.- € Monatsbeitrag mit SB von 600 - 1.200.- €.


Hm, also der Classic+ vom DR liegt doch aktuell bei unter 200 und der Zieltarif (Comfort oder Profi) hat doch nicht die Defizite der HUK, kann also als hochwertig betrachtet werden, oder?

VG,
Guti

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Beitragvon DKV-Service-Center » 17.09.2010, 19:56

erstes Ziel erreicht: HAk madig gemacht
zweite Ziel DerBaKer kaputtreden.

Guti wir brauchen jetzt noch andere Gesellschaften und Tarife.
Gruß

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 17.09.2010, 19:57

Mit Pflege liegen Sie bei ca. 230.- €. Die Wechseloption vom Futura ist zeitlich beschränkt. Wenn Ihnen das reicht!?

Außerdem halte ich die Formulierung bezgl. Hifsmitteln für etwas problematisch:
Wurde keine vorherige Leistungszusage vom Deutschen Ring eingeholt, werden höchstens die Kosten übernommen, die im Rahmen einer möglichen alternativen und kostengünstigeren Versorgungsform oder bei Bezug des Hilfsmittels über einen Kooperationspartner des Deutschen Rings angefallen wären.


Jetzt muss ich dann doch mal meine obligatorische Fußnote reinkopieren:
Anmerkung: Dies ist eine persönliche Meinungsäußerung zu Fakten, die auf öffentlich zugänglichen Informationen beruht (Versicherungs- und Tarifbedingungen, Kommentaren etc.). Ich gebe damit keine Empfehlung für oder gegen einen Tarif oder Versicherer. Das ist ohne ausführliche Beratung auch nicht möglich. Mein Tipp: Suchen Sie sich dafür einen auf PKV spezialisierten (unabhängigen) Makler.

Freundliche Grüße
RG

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 17.09.2010, 20:00

erstes Ziel erreicht: HAk madig gemacht
zweite Ziel DerBaKer kaputtreden.
Belieben Herr Maaß mal wieder zu zwinkern? :wink:

Oder war fachlich etwas falsch? Ihre Meinung ist gefragt?

Gruß
RG

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Beitragvon DKV-Service-Center » 18.09.2010, 08:59

ich möchte nur das Spiel aufzeigen was hier läuft.
Interessent nennt einen Tarif, Makler nennt die Schwachpunkte welche möglicherweise wichtig wären (für wen ist noch ungeklärt)
Das läuft jedesmal nach dem gleichen Film ab.
Gruß

Roland Gutsch
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Beitragvon Roland Gutsch » 18.09.2010, 09:32

Das ist doch kein Spiel.

Ausgangspunkt war doch, dass WienP einen Uralt-Thread ausgräbt und seine super billige HOOK lobt, weil man soll sich ja auf die Leistungen der GKV beschränken.

Da ich aus Erfahrung von tausenden Beratungsgesprächen weiß, dass KEIN Kunde über die Leistungsdetails seines Vertrages informiert ist, habe ich kurz dagegen gehalten. Und wie Sie sehen, kommt guti auf den Plan und erfährt etwas, das er vorher nicht wusste.

Ich tu das aus Überzeugung und in der Hoffnung, dass es möglichst oft gelesen wird, damit sich Verbraucher nicht blind auf irgendwelche Tests und deren Sieger verlassen und hinterher hier posten, dass die böse Versicherung dies und das nicht bezahlt hat (weil es nicht im Vertrag stand, womit der Versicherer also Recht hatte - was aber die Vertrauensfrau dem Verbraucher nicht erzählt hat).

Das ist doch der Klassiker. Und dagegen gehe ich als "Überzeugungstäter" vor, wo ich kann - im Kundengespräch, in Presseveröffentlichungen, im BLOG, in Foren, in Veranstaltungen für Vermittler oder Verbraucher.

Und glauben Sie mir (wobei ich sicher bin, dass SIE mir das bestimmt glauben ;-)) - mit solchen klaren Botschaften macht man sich im Vermittlerkreis und bei den Versicherern überwiegend Feinde.
Unbequeme Wahrheiten gefallen den Betroffenen üblicher Weise nicht!

Schönes Wochenende wünscht
RG

guti
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Beitragvon guti » 19.09.2010, 11:40

Hallo Herr Gutsch,

Aber im Prinzip ist es doch so, dass man letztendlich überall mit irgendwelchen Nachteilen leben muss. Klar haben Sie mir diese nun bewusst gemacht, aber wenn ich jetzt einen anderen Tarif ausgucke, wird es da wieder andere Nachteile geben, die Sie mir dann aufzeigen würden, oder? D.h. man muss letztendlich entscheiden, welche Nachteile man bereit ist zu akzeptieren, oder einen entsprechend teureren Tarif wählen, oder?
Nichtsdestotrotz sollte man sich natürlich über die Nachteile bewusst sein, und da bin ich Ihnen wirklich dankbar, dass Sie mir da geholfen haben.
Haben Sie denn eine Liste bestimmter essentieller Dinge, auf die Sie die Tarife checken würden, und die abgedeckt sein sollten, damit Sie von einem Tarif nicht abraten würden?

VG,
Guti


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