ARD-Redaktion Panorama sucht...
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Hallo Cassiesmann,
Hallo DKV-Service-Center.
Was sagen denn eigentlich die PKV Versicherungsunternehmen zu dem ganzen.
Ich habe den Eindruck, die Hüllen sich in Schweigen und haben keinen Plan für die Zukunft.
Die GKVler sehen doch nur das Solidaritätsverhalten und sehen es nicht gerne das PKVler zurückkehren könnten., deshalb das Abstimmergebnis.
Ich als PKVler denke dass ich durch die Mehrzahlungen (Abrechnung eines Mehrfachen Satzes durch Ärzte) schon genug zur Solidarität beitrage.
Schlicht und einfach, hat die PKV die Kosten nicht im Griff und wird wohl auch keine vernünftige Zukunftsplanung mehr bitten können.
Meiner Meinung führt kein Weg an einer Bürgerversicherung vorbei.
Da sollte man es den PKVlern überlassen ob sie wechseln möchten oder lieber PKV bleiben wollen.
Es ist nur nicht hinnehmbar, dass die PKV sich nicht zu Zukunftsplänen äussert.
Kann sie eine bezahlbare Versorgung für die Zukunft bieten, oder bewegt sich das ganze immer im Kostensteigerungsbereich 5%.
Mir als PKVler nutzt es nichts, dass Ärzte von Mehrfachen Abrechnungssätzen profitieren, ich aber die Beiträge nicht mehr zahlen kann.
PKV hat ja schon mehrmals Aussagen getätigt, dass sie das Vollversicherungssystem nicht mehr aufrecht halten kann, und lieber mit Zusatzversicherungen tätig wäre.
Wie es jetzt aussieht, kommt es zur politischen Zerreissprobe bei diesem Thema.
Ich hoffe nur, dass die PKV selbst mal etwas dazu beiträgt und ein Zukunftskonzept vorlegt.
Entweder muss die PKV zusätzlich ein Versicherungskonzept zu gleichen Preisen und gleichen Leistungen wie die GKV anbieten, oder sie muss sich aus der Vollversicherung heraus ziehen.
Was soll der Witz mit dem Standardtarif zu Höchskonditionen der GKV.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es eine gesetzliche Handhabe gibt einen lebenslang an die PKV zu binden.
Hallo DKV-Service-Center.
Was sagen denn eigentlich die PKV Versicherungsunternehmen zu dem ganzen.
Ich habe den Eindruck, die Hüllen sich in Schweigen und haben keinen Plan für die Zukunft.
Die GKVler sehen doch nur das Solidaritätsverhalten und sehen es nicht gerne das PKVler zurückkehren könnten., deshalb das Abstimmergebnis.
Ich als PKVler denke dass ich durch die Mehrzahlungen (Abrechnung eines Mehrfachen Satzes durch Ärzte) schon genug zur Solidarität beitrage.
Schlicht und einfach, hat die PKV die Kosten nicht im Griff und wird wohl auch keine vernünftige Zukunftsplanung mehr bitten können.
Meiner Meinung führt kein Weg an einer Bürgerversicherung vorbei.
Da sollte man es den PKVlern überlassen ob sie wechseln möchten oder lieber PKV bleiben wollen.
Es ist nur nicht hinnehmbar, dass die PKV sich nicht zu Zukunftsplänen äussert.
Kann sie eine bezahlbare Versorgung für die Zukunft bieten, oder bewegt sich das ganze immer im Kostensteigerungsbereich 5%.
Mir als PKVler nutzt es nichts, dass Ärzte von Mehrfachen Abrechnungssätzen profitieren, ich aber die Beiträge nicht mehr zahlen kann.
PKV hat ja schon mehrmals Aussagen getätigt, dass sie das Vollversicherungssystem nicht mehr aufrecht halten kann, und lieber mit Zusatzversicherungen tätig wäre.
Wie es jetzt aussieht, kommt es zur politischen Zerreissprobe bei diesem Thema.
Ich hoffe nur, dass die PKV selbst mal etwas dazu beiträgt und ein Zukunftskonzept vorlegt.
Entweder muss die PKV zusätzlich ein Versicherungskonzept zu gleichen Preisen und gleichen Leistungen wie die GKV anbieten, oder sie muss sich aus der Vollversicherung heraus ziehen.
Was soll der Witz mit dem Standardtarif zu Höchskonditionen der GKV.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es eine gesetzliche Handhabe gibt einen lebenslang an die PKV zu binden.
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- Postrank7
- Beiträge: 1167
- Registriert: 08.03.2007, 22:17
Mich stört diese Pauschalirrung das alle PKVs jedes Jahr kräftig anpassen. Dieses Jahr hat leider die Central den Vogel abgeschossen, da sie sich u.a. in das Billigsegment bewegt haben (Geiz ist geil) und einen Finazvertrieb hat, der jeden Risiko versucht einzudecken ohne die Rücksicht auf das wohl des Kunden. Woher kommen die ganzen Nichtbeitragszahler der Central? Egal.
Die PKV ist in Teilbereichen nach wie vor auskömmlich kalkuliert, man schaue sich nur mal relativ geringen die Beitragssteigerungen in den gängigen Beamtentarifen an.
Eine Lösung: Gleiches Recht für alle, ab sofort der PKV den selben Staatszuschuss gegen wie der GKV
Die PKV ist in Teilbereichen nach wie vor auskömmlich kalkuliert, man schaue sich nur mal relativ geringen die Beitragssteigerungen in den gängigen Beamtentarifen an.
Eine Lösung: Gleiches Recht für alle, ab sofort der PKV den selben Staatszuschuss gegen wie der GKV

Hallo Cassiesmann,
es sind aber doch nicht alles Beamte.
Es mag ja sein, dass für einige PKV gut ist (Beamten mit Staatszuschüssen).
Aber ich habe den Eindruck, dass die ganzen Kalkulationen die bei den einen Positiv sind, zu Lasten der anderen gehen.
PKV kann ehrlich gesagt nicht das leisten was sie Versprechen.
Jedes Jahr kommt die Standardbenachrichtigung, wir müssen ihren Tarif anpassen, wegen steigender Arzt,Krankenhauskosten u.s.w.
Warum wird denn den Versicherten nicht mal Wege und Möglichkeiten vorgezeigt wie man Kosten sparen kann.
Deshalb kann es nur für die Zukunft nur den Weg einer bezahlbaren Bürgerversorgung geben und Zusätze die für jedermann ersichtlich sind, können zusätzlich je nach Finanzieller Lage abgeschlossen werden.
Diese starre Trennung von GKV und PKV muss ein Ende haben.
Ich finde es nicht richtig, dass bestimmte Interessengruppen dies einfach mit aller Gewalt verhindern wollen.
Es kann einfach nicht sein, dass Leute wegen Krankenversicherung in Armut getrieben werden.
PKV Beiträge bezahlt man ja nicht mehr, weil man nicht will, sondern weil man es sich nicht mehr leisten kann.
Dann soll die Regierung halt anbieten, dass Leute die mehr als 20% ihrer verfügbaren Einnahmen für Gesundheit zahlen müssen einen Zuschuss erhalten.
es sind aber doch nicht alles Beamte.
Es mag ja sein, dass für einige PKV gut ist (Beamten mit Staatszuschüssen).
Aber ich habe den Eindruck, dass die ganzen Kalkulationen die bei den einen Positiv sind, zu Lasten der anderen gehen.
PKV kann ehrlich gesagt nicht das leisten was sie Versprechen.
Jedes Jahr kommt die Standardbenachrichtigung, wir müssen ihren Tarif anpassen, wegen steigender Arzt,Krankenhauskosten u.s.w.
Warum wird denn den Versicherten nicht mal Wege und Möglichkeiten vorgezeigt wie man Kosten sparen kann.
Deshalb kann es nur für die Zukunft nur den Weg einer bezahlbaren Bürgerversorgung geben und Zusätze die für jedermann ersichtlich sind, können zusätzlich je nach Finanzieller Lage abgeschlossen werden.
Diese starre Trennung von GKV und PKV muss ein Ende haben.
Ich finde es nicht richtig, dass bestimmte Interessengruppen dies einfach mit aller Gewalt verhindern wollen.
Es kann einfach nicht sein, dass Leute wegen Krankenversicherung in Armut getrieben werden.
PKV Beiträge bezahlt man ja nicht mehr, weil man nicht will, sondern weil man es sich nicht mehr leisten kann.
Dann soll die Regierung halt anbieten, dass Leute die mehr als 20% ihrer verfügbaren Einnahmen für Gesundheit zahlen müssen einen Zuschuss erhalten.
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- Postrank7
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- Registriert: 08.03.2007, 22:17
Die Kostensteigerungen des Gesundheitswesen treffen die GKV nicht weniger. Letztes Jahr war das große Thema Kostendämpfung bei Arzneimitteln wo es zum Glück noch klappte die PKV mit einzubeziehen. Von daher sind die Beitragssteigerungen der GKV auch zu berücksichtigen. Dort kommt zwar kein Brief und man merkt die Steigerung nur am Lohnzettel (Ausnahme Selbständige) aber sie sind da. Gewiss nimmt man das natürlich weniger stark wahr.
Es gibt seit der 2007er Gesundheitsreform doch entscheidende Verbesserungen hinsichtlich der Zahlbarkeit von Beiträgen im Alter (Basistarif, Halbierung bei Bedürftigkeit). Auch wenn ich dafür wohl einige Kritik ernten werde, ich denke viele die sie über die PKV-Beiträge beschweren sind damals recht blauäugig gewesen und haben nur die momentane Beitragsersparniss im Kopf gehabt.
Ich persönlich glaube, wenn man ein Zeitfenster von 6 Monaten zum Wechseln in die GKv öffnen würde, würden keine 10% zurück wechseln.
Es gibt seit der 2007er Gesundheitsreform doch entscheidende Verbesserungen hinsichtlich der Zahlbarkeit von Beiträgen im Alter (Basistarif, Halbierung bei Bedürftigkeit). Auch wenn ich dafür wohl einige Kritik ernten werde, ich denke viele die sie über die PKV-Beiträge beschweren sind damals recht blauäugig gewesen und haben nur die momentane Beitragsersparniss im Kopf gehabt.
Ich persönlich glaube, wenn man ein Zeitfenster von 6 Monaten zum Wechseln in die GKv öffnen würde, würden keine 10% zurück wechseln.
@Bernd,
im Prinzip erfüllt der Standardtarif m.E. weitgehend Deine Forderungen. Damit werden Ärzte nicht mehr ganz so üppig honiert, die Leistungen sind etwa auf GKV-Niveau (m.E. eher sogar noch etwas besser), und er sollte bei angemessener Altersvorsorge problemlos finanzierbar sein.
Man zahlt dafür ja nicht generell den GKV-Höchstbeitrag, sondern die Altersrückstellungen werden angerechnet.
im Prinzip erfüllt der Standardtarif m.E. weitgehend Deine Forderungen. Damit werden Ärzte nicht mehr ganz so üppig honiert, die Leistungen sind etwa auf GKV-Niveau (m.E. eher sogar noch etwas besser), und er sollte bei angemessener Altersvorsorge problemlos finanzierbar sein.
Man zahlt dafür ja nicht generell den GKV-Höchstbeitrag, sondern die Altersrückstellungen werden angerechnet.
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- Postrank7
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Cassiesmann hat geschrieben:Mich stört diese Pauschalirrung das alle PKVs jedes Jahr kräftig anpassen.
Mich grundsätzlich auch.
Dieses Jahr hat leider die Central den Vogel abgeschossen,
Das sehe ich etwas anders.
da sie sich u.a. in das Billigsegment bewegt haben (Geiz ist geil)
Jein, denn selbst V333 ist eher Grundschutz als Einsteiger. Der Preis war aber Billigsegment, inzwischen schon richtiger, aber tendenziell noch zu günstig. Was ist mit V111, was mit den Beständen? Das sind nicht alles nur Einsteiger gewesen. Die Anpassung im V111 war sehr moderat.
und einen Finazvertrieb hat, der jeden Risiko versucht einzudecken ohne die Rücksicht auf das wohl des Kunden. Woher kommen die ganzen Nichtbeitragszahler der Central? Egal.
Nein, nicht egal. Das ist Blödsinn. Die Nichtzahler sind nicht das Problem. Nichtzahler zahlen nicht. Nichtzahler konsumieren aber auch nichts bis kaum etwas und wenn, läuft es in den Rückstand. Nicht weil es das VU nicht zahlen könnte, aber wirklich kranken Menschen zahlen die KV als erstes. Gesunde Menschen das Leasing und die Rate vom Haus.
Das wirkliche "Problem" sind die Umdeckungsorgien. Dazu zähle ich MEG, Makler und den ein oder anderen Vertrieb. Mit der **** hat das wenig bis gar nichts zu tun.
Die PKV ist in Teilbereichen nach wie vor auskömmlich kalkuliert, man schaue sich nur mal relativ geringen die Beitragssteigerungen in den gängigen Beamtentarifen an.
Ja, kaum Umdeckungen und von Anfang an mit einer niedrigen Abgangsquote kalkuliert. Deswegen kostet ein 30 % Tarif ja auch nicht 30 %
Eine Lösung: Gleiches Recht für alle, ab sofort der PKV den selben Staatszuschuss gegen wie der GKV
Grundsätzlich kein ganz falscher Gedanke. Ich stehe aber eher auf Versorgung statt Versicherung. Das möchte die Masse heute aber auch nicht. Dann hat die PKV auch eine große Chance. Als Zusatz bei 80 Millionen und mit deutlich umfassenderen Policen als heute.
Hahahaha. (Ehrlich gemeint)
Was soll man davon halten, eine virtuelle Demo um ein Zeichen zu setzen? Ein virtueller Flashmob http://kdu.at/211-flashmobs/ von Versicherern und Versicherten?
Oder einfach nur eine lächerliche Aktion von einer "alten" Gesellschaft bzw. Branche?
Was soll man davon halten, eine virtuelle Demo um ein Zeichen zu setzen? Ein virtueller Flashmob http://kdu.at/211-flashmobs/ von Versicherern und Versicherten?
Oder einfach nur eine lächerliche Aktion von einer "alten" Gesellschaft bzw. Branche?
Cassiesmann hat geschrieben:Einfach schäbig eine solche Form der einseitigen Darstellung auch noch mit Pflichtabgaben an die GEZ zu fördern!
Als Alternative zum Fernsehen gibt es ja noch das Kino:
http://www.kino.de/kinofilm/versicherun ... ker/140627
http://www.kino-zeit.de/filme/versicherungsvertreter
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- Postrank7
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- Registriert: 08.03.2007, 22:17
Ich finde, dass in diesem Land viel zu viel vom Staat geregelt und verordnet wird und dass die Freiheit des Einzelnen immer mehr leidet. Wir leben schon heute in einer Transfergesellschaft wo der Staat über Steuern und Schulden einen Großteil der Bevölkerung finanziell unterstützt. Warum müssen denn alle Menschen gleich versichert sein? Jeder in diesem Land hat mehr Geld und eine bessere medizinische Versorgung als 80% der Weltbevölkerung. Das nehmen wir hin und hier würde keiner sein Geld geben damit alle Menschen gleich versorgt werden.
Hallo,
wie doch die Zeit vergeht - da meldet sich der "Querdenker" nach drei Jahren zu einem Beitrag und man merkt nach anfänglicher Irritation, dass er dies zu Recht tut, denn es hat sich in diesen drei Jahren nix verändert.
Gruss
Czauderna
PS. Damit will ich aber nicht bestätigen dass ich mit dem Inhalt von Querdenkers Beitrag übereinstimme oder anderer Meinung bin - es geht nur um den IST-Zustand.
wie doch die Zeit vergeht - da meldet sich der "Querdenker" nach drei Jahren zu einem Beitrag und man merkt nach anfänglicher Irritation, dass er dies zu Recht tut, denn es hat sich in diesen drei Jahren nix verändert.
Gruss
Czauderna
PS. Damit will ich aber nicht bestätigen dass ich mit dem Inhalt von Querdenkers Beitrag übereinstimme oder anderer Meinung bin - es geht nur um den IST-Zustand.
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