Hallo Wern,
wieso regst Du Dich so auf? Deine Eltern haben sich seit Ewigkeiten nicht versichert und ein kleines Vermögen an Beiträgen gespart. Jetzt, im Alter von 84 Jahren, wo die Krankheiten in der Regel häufiger und vor allem viel teurer werden, und ein Platz im Pflegeheim auch nicht mehr unwahrscheinlich ist, wollen sie sich plötzlich wieder krankenversichern und die Versicherungsgemeinschaft soll für die Kosten aufkommen. Das ist ja das gleiche, als wenn ich eine Hausratversicherung abschließe, wenn meine Wohnung bereits am Brennen ist. Ich finde dieses Schmarotzertum sehr unsozial und hoffe, dass keine Versicherung Deine Eltern mehr aufnimmt.
Gruß Marion
Horrender Beitrag im Basistarif
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Ist schon ein starkes Stück was ich da lesen muss.
Alstsozialistische Phrasen zum Schaden einiger Versicherter.
Meine Eltern sind kleine Selbständige (Kiosk) gewesen, die liebend gerne in der privaten KV geblieben wären, wenn sie die Versicherungsbeiträge hätten bezahlen können. Durch wirtschaftliche Schwiereigkeiten mussten sie in den sauren Apfel beißen und kündigen. Das Risiko hätten sie gerne vermieden aber es ging nicht anders. Es bestand nur die Alternative zwiwschen wirtschaftlichem Ruin oder Kündigung der KV. Diverse Krankheiten haben sie immer selbst bezahlt und dabei leider KEIN Geschäft gemacht, ganz im Gegenteil.
Merke: Immer erst mal nachfragen und sich schlau machen, bevor vom angeblich hohen Pfad der moralischen Tugend Klassenkamfparolen bzw. Beleidigungen verbreitet werden.
Alstsozialistische Phrasen zum Schaden einiger Versicherter.
Meine Eltern sind kleine Selbständige (Kiosk) gewesen, die liebend gerne in der privaten KV geblieben wären, wenn sie die Versicherungsbeiträge hätten bezahlen können. Durch wirtschaftliche Schwiereigkeiten mussten sie in den sauren Apfel beißen und kündigen. Das Risiko hätten sie gerne vermieden aber es ging nicht anders. Es bestand nur die Alternative zwiwschen wirtschaftlichem Ruin oder Kündigung der KV. Diverse Krankheiten haben sie immer selbst bezahlt und dabei leider KEIN Geschäft gemacht, ganz im Gegenteil.
Merke: Immer erst mal nachfragen und sich schlau machen, bevor vom angeblich hohen Pfad der moralischen Tugend Klassenkamfparolen bzw. Beleidigungen verbreitet werden.
Warum sind sie denn in die private Krankenversicherung gewechselt? Sicherlich wegen der damals niedrigen Beiträge. Soetwas habe ich gerne. Das Solidarsystem GKV verlassen, wenn es zu teuer ist. Im Alter, wenn die Beiträge der PKV zu hoch sind, ist die GKV auf einmal wieder gut genug. Die Allgemeinheit zahlt ja schließlich.
Was meinst Du wohl, warum die Beiträge in der GKV ständig steigen?
Was meinst Du wohl, warum die Beiträge in der GKV ständig steigen?
-
- Postrank7
- Beiträge: 1167
- Registriert: 08.03.2007, 22:17
Tja, ist leider immer wieder eine Frage der Prioritäten.
Ich muss meine
Miete
Stadtwerke
und Krankenkasse bezalhlen
Wenn man dieses im Hinterkopf hat, dann kann eine solche Konstellation nicht passieren.
Wie war das noch präventiv reagieren - also immer vorausschauend!!
Aber wo ist das Problem? Wenn die Eltern die Kosten für die Krankenkosten nicht tragen können, dann müssen sie halt eben Sozialhilfe - in diesem Fall die Krankenhilfe gem. §§ 48 ff SGB XII beantragen.
Diese Hilfe ist abhängig vom Einkommen und Vermögen sowie von evtl. Unterhaltsansrpüchen gegenüber den Kindern, mehr nicht.
Ich muss meine
Miete
Stadtwerke
und Krankenkasse bezalhlen
Wenn man dieses im Hinterkopf hat, dann kann eine solche Konstellation nicht passieren.
Wie war das noch präventiv reagieren - also immer vorausschauend!!
Aber wo ist das Problem? Wenn die Eltern die Kosten für die Krankenkosten nicht tragen können, dann müssen sie halt eben Sozialhilfe - in diesem Fall die Krankenhilfe gem. §§ 48 ff SGB XII beantragen.
Diese Hilfe ist abhängig vom Einkommen und Vermögen sowie von evtl. Unterhaltsansrpüchen gegenüber den Kindern, mehr nicht.
Nachtrag:
Ich habe erfahren, dass das Erheben von Risikozuschlägen für die Pflegeversicherung bei Nichtversicherten unterschiedlich gehandelt wird.
Es gibt Gesellschaften, die hier kräftig zuschlagen. Es gibt aber auch Versicherer, die intern auf diesen RZ verzichten. Es lohnt sich also schon, nicht nur bei einer Gesellschaft nachzufragen.
Gruß
Frank
Ich habe erfahren, dass das Erheben von Risikozuschlägen für die Pflegeversicherung bei Nichtversicherten unterschiedlich gehandelt wird.
Es gibt Gesellschaften, die hier kräftig zuschlagen. Es gibt aber auch Versicherer, die intern auf diesen RZ verzichten. Es lohnt sich also schon, nicht nur bei einer Gesellschaft nachzufragen.
Gruß
Frank
Öhm Frank, das liegt vielleicht daran, dass einige Gesellschaften nicht alles mitbekommen haben.
In der Zeit vom 01.07.2007 - 31.12.2007 hat man sich geeinigt, auf Riskozuschläge im Bereich der Pflegeversicherung und das Eintrittsalter zu verzichten. Dieses war eine einmalige Übergangsregelung, die leider ab dem 01.01.2008 nicht mehr gilt. Kann sein, dass man es nicht bemerkt hat, dass dieses nur für die Neukunden in dem Zeitraum vom 01.07. - 31.12.2007 gilt.
Ferner ist eine Wartezeit im Bereich der Pflegeversicherung in Höhe von 5 Jahren völlig logisch und auch nachvollziehbar.
Diese Wartzeit gibt es nämlich auch im Bereich der gesetzlichen PV. Also ist es sogar identisch. Was will man mehr!!!
In der Zeit vom 01.07.2007 - 31.12.2007 hat man sich geeinigt, auf Riskozuschläge im Bereich der Pflegeversicherung und das Eintrittsalter zu verzichten. Dieses war eine einmalige Übergangsregelung, die leider ab dem 01.01.2008 nicht mehr gilt. Kann sein, dass man es nicht bemerkt hat, dass dieses nur für die Neukunden in dem Zeitraum vom 01.07. - 31.12.2007 gilt.
Ferner ist eine Wartezeit im Bereich der Pflegeversicherung in Höhe von 5 Jahren völlig logisch und auch nachvollziehbar.
Diese Wartzeit gibt es nämlich auch im Bereich der gesetzlichen PV. Also ist es sogar identisch. Was will man mehr!!!
-
- Postrank7
- Beiträge: 1167
- Registriert: 08.03.2007, 22:17
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste