Debeka Krankenversicherungstarif auch für Angestellte gut?

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Pietmann
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Debeka Krankenversicherungstarif auch für Angestellte gut?

Beitragvon Pietmann » 05.03.2009, 12:54

Hallo,

ich bin 32 Jahre alt und habe bereits einen Debeka Vorvertrag bzw. Anwartschaft gemacht (inkl. bestandener Gesundheitsprüfung), so dass ich ab dem 01.01.2010 von der GKV in die z.B. Debeka PKV wechseln konnte. Ab dem 01.01.2010 wäre ich dann nämlich seit 3 Jahren über dem gesetzlich festgelegten Mindestbruttoverdienstsatz.

Nun weiß ich, dass die Debeka vorallem auf die Zielgruppe der Beamten festgelegt ist. Nun wüßte ich gerne von euch, ab der Debeka Tarif auch für normale Angestellte zu empfehlen ist?

Ich habe nämlich hier im Board schon einmal gelesen, dass ggf. die Beitragssätze von den Beamten und von den Angestellten separat gehandhabt werden, so dass man als Angestellter von den stabilen Beamtenbeiträgen nicht partizipieren kann. Ich dies korrekt. Oder hat jemand hierzu nähere Infos?

Ggf. kann mir auch jemand eine andere Versicherung für mich empfehlen?

Meine Daten:
Ich bin 32 Jahre alt, männlich
- Meine Frau ist auch Debeka Versichert (Beamtentarif)
- Ich bin bisland völlig gesund und hätte den niedrigsten Risikofaktor
- Ich hätte gerne eine günstige Standardversicherung und lege keinen Wert auf besondere Erstattungen. Also nur die normalen Standardsachen :-)

Vielen Dank im Voraus für eure Vorschläge und Meinungen!

Pietmann

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Beitragvon Experte_24 » 05.03.2009, 13:33

Diese herangehensweise an die PKV ist von Grund auf zum Scheitern verurteilt. Gesellschaft x ist besser als Gesellschaft y, bla bla....

Definieren Sie Ihre Leistungswünsche, lassen Sie sich beraten. Auch der Glaube das "Standardsachen" ausreichend sind kann im Ernstfall böse enden.

Pietmann
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Beitragvon Pietmann » 05.03.2009, 16:13

Hallo,

ich habe noch keinen speziellen Leistungswünsche, was ich derzeit auch normal finde,
da ich ja noch nicht weiß, was für Leistungen ich in Zukunft in Anspruch nehmen muss.
Mir kommt es auf eine generelle Standardvorsorge an und das die Beiträge im Alter nicht allzu überproportional ansteigen.

Zudem wie sieht es mit meiner Frage aus: "Beitragssätze von den Beamten und von den Angestellten separat gehandhabt werden, so dass man als Angestellter von den stabilen Beamtenbeiträgen nicht partizipieren kann."

Danke&gruß,
Pietmann

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Beitragvon E.Kacmaz » 05.03.2009, 16:42

Hallo Pietmann,

Die Kollektive der Beamten und der Angestellten sind getrennt, da die Leistungsinhalte differieren und andere Tarife zugrunde liegen, mit eingenen Kalkulationsgrundlagen.
Und was meinen Sie, dass sie von stabilen Beamtenbetirägen profitieren?
Wo steht, dass Beamtenbeiträge stabil sind?

Des Weiteren ist es egal was Sie jetzt an Leistungen für wichtig erachten, sondern welche Leistungen Sie in Zukunft im Ernstfall haben möchten.
Mit solchen Dingen beschäftigt man sich am besten, wenn man Gesund ist. Natürlich können Sie sich auch damit erst beschäftigen, wenn Sie eine schwere Krankheit haben, dann bringt es bloss nichts mehr, weil Sie Ihren Versicherungsschutz nicht mehr anpassen 8verbessern) können.

Wie der Kollege bereits sagte, sind Sie mit Ihrer Herangehensweise auf dem Holzweg.
Das Thema PKV ist viel zu komplex, als dass man ohne eine gute Beratung durchsteigt.
Alles andere geht nach dem Motto "Lernen durch Fehler". Geht auch, zum Beispiel durch Orientierung an sinnfreie Tests in diversen Pseudo-Fachzeitschriften, Sie haben bloss im Notfall das Problem, dass Sie nicht den passenden Versicherungsschutz haben und nicht mal jemanden für den Quatsch den Sie gekauft haben haftbar machen können.

Versichern Sie einen Neuwagen Vollkasko?? Da wissen Sie doch auch nicht, ob Sie den mit 100 gegen einen Wand fahren.
NIEMAND weiß, welche Leistungen er in der Zukunft in Anspruch nimmt, deswegen versichert man sich ja....


Grüße

Pietmann
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Beitragvon Pietmann » 05.03.2009, 16:49

Hallo,

wer sollte denn eurer Meinung nach diese entscheidende Beratung durchführen?

Grüße,
Pietmann

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Beitragvon DKV-Service-Center » 05.03.2009, 20:35

Hallo Pietmann,
diese Beratung haben Sie schon durch, Sie haben doch eine Anwartschaft bei der DeBeKa, dort haben Sie eine sogenannte Beratungsdokumentation unterschrieben, diese würde ich aber nochmals vorkramen und nachschauen :-) Diese Beratung kann jeder durchführen welcher Krankenversicherung verkauft
alledings steht dann die Frage in wessen Sinne berät dann diese Person :-)
Es kommen Makler, einfirmenvertreter oder Hornorarberater in Frage.
Gruß

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 05.03.2009, 22:41

Pietmann hat geschrieben:Hallo,

wer sollte denn eurer Meinung nach diese entscheidende Beratung durchführen?

Grüße,
Pietmann


Also ich würde ja jemanden nehmen der Ahnung hat...und der für eventuelle Fehler haftet...

Wen Sie nehmen, obliegt Ihnen. An wen dachten Sie? Von wem könnten Sie sich vorstellen sich beraten zu lassen?

Grüße


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