Keine Krankenversicherung - Mindestbeitrag zu hoch !

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Sambu
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Beitragvon Sambu » 20.04.2010, 15:18

Hallo Lavix,

schön hier auch mal etwas freigeistigere Töne zu hören und nicht diese ewigen Neiddebatten ....

Man müßte sich organisieren und gemeinsam Druck machen - aber ich schätze mal, dass wir als Randgruppe zu wenig Gewicht auf die Waage bringen.

Der Masse der Arbeitnehmer müßte klar gemacht werden, dass sie selbst unter diesen Mißständen am meisten leiden und wir gemeinsam an einem Strick ziehen sollten. Ich hab es ja versucht, mit mässigem Erfolg. Hier heisst es dicke Bretter bohren, mit viel Geduld und Ausdauer und jeder Menge Nerven.

Ob sich das allerdings lohnt, bei der in D leider weit verbreiteten Lethargie und dem nach wie vor dumpfen Untertanengeist, der einen noch viel zu oft hämisch anzugrinsen scheint.......... ?

Ich hab da so meine Zweifel.

Der Mensch ist in unserem heute vorherrschenden, calvinistisch geprägten, Denken leider reduziert auf seine Ertragskraft - seine inneren, geistigen Werte sind doch schon lange nicht mehr gefragt, mit allen negativen Folgen für unsere gemeinsame Zukunft.

Beste Grüsse an alle Freidenker, bleibt am Ball, laßt Euch nicht unterkriegen, paßt Euch nicht an, bleibt frei. Ein Windhauch kann zum Orkan werden.........

Sambu

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Beitragvon Vergil09owl » 20.04.2010, 16:00

Sehr geehrter Sambu,
da ich ja zu dien clavinistisch geprägeten Menschen gehöre die nichts mit der härtischen sophisterei der katholischen Kirche anfangen kann, ida ich strak durch die paulinsche Botschaft geprägt worden bin, möchte ich dazu sagen das zwar jeder Menschen jeder Manns Diener ist, ab nicht jeder Memsch ist des anderen D.... du hast die Entscheidung für dein Leben getroffen, ergo mußt du die Folgen der Entscheidung tragen, ganz im Sinne von Kant.

Sambu
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Beitragvon Sambu » 21.04.2010, 15:05

Hallo Vergil..,

ich möchte Dir nun wirklich nicht zu nahe treten, aber Du scheinst rein garnichts verstanden zu haben, ganz abgesehen von Deiner etwas gewöhnungsbedürftigen Rechtschreibung.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, hier noch eine Anmerkung:

Ich will nun wirklich nicht auf Deine Kosten leben, dass tun schon andere, ganz vorne weg die sogenannten Leistungsträger, Politiker mit ihren völlig überzogenen Pensionsansprüchen - von denen der Normalverdiener nur träumen kann, Besserverdienende oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze, Nutzer des Ehegattensplittings oder beitragsfrei mitversicherte Familienmitglieder..... Zumindest fragwürdige Subventionen in Milliardenhöhe, wo man hinschaut, ohne dass man eine durchgängige Leitlinie erkennen könnte, eine plausible Rahmenstruktur .........

Man merkt eigentlich nur wer eine Lobby hat und wer keine.

Alles erbärmlich zusammengeschustert, da braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieses Lobby-Kartenhaus eines nicht mehr fernen Tages in sich zusammenfällt..... Aber keine Angst, die Fettaugen schwimmen auch dann wieder ganz oben........

Ich will nur, wie jeder andere Normalbürger auch, meine 14 % Krankenkassenbeitrag vom Einkommen bezahlen ( wenn ich denn schon per Krankenzwangsversicherung und Enteignungsandrohung zu meinem Glück gezwungen werden soll) und ansonsten mein Leben nach meinen Idealen leben - ohne dass mir ein Mindestverdienst vorgeschrieben wird.



Grüsse
Sambu

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Beitragvon Vergil09owl » 21.04.2010, 19:16

Aha, so hm das Problem ist nunmal folgendes zur Zeit gilt in Deutschland die Versicherungspflicht.

Ich verstehe durchaus das Problem das die Beiträge für dich persönlich zu hoch angesetzt sind.

Ich verstehe auch das du gerne dein individuelles Recht auf persönliches Glück leben willlst.

Es gibt da leider denn nur meist immer das Interesse einzelner Gruppen in dieser Gesellschaft die Ihre Pfründe gerne schützen wollen.

Bloß mein Problem ist wie immer, meistens ist es denn immer so wenn gerade das Indiviideum innerhalb dieser Geselschaft erkrankt, und dieses Individeum keine Möglichkeit die Krankheitskosten selber zu tragen, aus welchen Gründen auch immer, meistens das Glück hat das in 95 % der Fälle wenn nich soar 98 %, die Gesellschaft die Krankheitskosten trägt. In form von Beiträgen und Steuern, und das ist Calvinistisch durch und durch.
Innerhalb dieses komplexen Regelwerkes gibt es aber meist auch Möglichkeiten die Beiträge zuzahlen.


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