Beitragsentwicklung PKV - irreal. Eure Vision?
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
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Zur Entspannung der Diskussion dann mal meine absoluten Monatsbeitäge für die Tarife AM0, ZM3, SM7, TU43:
1987 123.27
1988 142.23
1989 144.60
1990 144.52
1991 154.04
1992 158.30
1993 192.81
1994 202.58
1995 241.66
1996 246.67
1997 267.76
1998 278.18
1999 287.53
2000 295.07
2001 306.94
2002 325.64
2003 395.36
2004 391.06
2005 468.96
2006 468.96
2007 475.73
2008 525.42
2009 528.30
2010 605.00
2011 679.37
Damit kann sich nun jeder die prozentuale Veränderung ausrechnen und hochrechnen, daß Altersarmut durch die PKV vorprogrammiert ist.
In 8 Jahren gehe ich in Rente. Mein hochgerechneter PKV-Beitrag wird dann meine Rente übersteigen.
Mir wird im Rentenalter zur Finanzierung meiner PKV-Beiträge nichts anderes übrig bleiben, als mein freistehendes Haus zu verkaufen und in eine kleine Mietwohnung zu ziehen.
Ein GKV-Versicherter muß 15.5% seiner Rente als Beitrag entrichten.
1987 123.27
1988 142.23
1989 144.60
1990 144.52
1991 154.04
1992 158.30
1993 192.81
1994 202.58
1995 241.66
1996 246.67
1997 267.76
1998 278.18
1999 287.53
2000 295.07
2001 306.94
2002 325.64
2003 395.36
2004 391.06
2005 468.96
2006 468.96
2007 475.73
2008 525.42
2009 528.30
2010 605.00
2011 679.37
Damit kann sich nun jeder die prozentuale Veränderung ausrechnen und hochrechnen, daß Altersarmut durch die PKV vorprogrammiert ist.
In 8 Jahren gehe ich in Rente. Mein hochgerechneter PKV-Beitrag wird dann meine Rente übersteigen.
Mir wird im Rentenalter zur Finanzierung meiner PKV-Beiträge nichts anderes übrig bleiben, als mein freistehendes Haus zu verkaufen und in eine kleine Mietwohnung zu ziehen.
Ein GKV-Versicherter muß 15.5% seiner Rente als Beitrag entrichten.
Inzwischen habe ich unser PKV-Prinzip und die gesetzlichen Rahmenbedingungen vollständig verstanden:
Zuerst werden junge Menschen mit günstigen Tarifen angelockt. Danach explodieren deren PKV-Beiträge. Die Versicherten sind dann aber von ihrer PKV gefangen und können nur im (unwahrscheinlichen) Fall einer Einkommensreduzierung unter die Beitragsbemessungsgrenze im Alter von unter 55 in die GKV zurück.
Sind sie älter als 55 und ihr Gehalt reduziert sich - dieser Fall ist durch Arbeitslosigkeit wieder wahrscheinlicher - können sie auch nicht zurück in die GKV.
Auch die Versicherungsgesellschaft können sie nicht wechseln, weil sie sonst ihre Altersrückstellungen verlieren würden und darum in einer neuen PKV-Versicherung noch höhere Beiträge entrichten müßten.
Somit hat die bestehende PKV die Möglichkeit, die Monatsbeiträge ins Unendliche zu steigern. Bei mir waren diese Steigerungen im Jahr 2010 14.58% und im Jahr 2011 12.29%.
Da springen für die Versicherungen Gewinne heraus, von denen sie sogar Orgien in Ungarn feiern und finanzieren können:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/art ... erung.html
Die Versicherten haben nur folgende Alternativen:
1. Altersarmut
2. Auswanderung
3. Einnahmen durch Veröffentlichung dieser Praktiken in Film, Funk, Fernsehen und Printmedien erzielen
Dieses Spiel ist von der Gesundheitslobby so durchgesetzt worden und wird aber wegen seiner Übertreibung ein Ende finden müssen. Es geht halt nun mal nicht, daß Rentner mehr PKV-Beitrag bezahlen als sie Rente erhalten.
In den Niederlanden wurden aus diesem Grund die PKVs praktisch abgeschafft. Diesem Volk geht es seitdem wieder besser, der KV-Jahresbeitrag beträgt dort jetzt einheitlich ca. 1100€.
Zuerst werden junge Menschen mit günstigen Tarifen angelockt. Danach explodieren deren PKV-Beiträge. Die Versicherten sind dann aber von ihrer PKV gefangen und können nur im (unwahrscheinlichen) Fall einer Einkommensreduzierung unter die Beitragsbemessungsgrenze im Alter von unter 55 in die GKV zurück.
Sind sie älter als 55 und ihr Gehalt reduziert sich - dieser Fall ist durch Arbeitslosigkeit wieder wahrscheinlicher - können sie auch nicht zurück in die GKV.
Auch die Versicherungsgesellschaft können sie nicht wechseln, weil sie sonst ihre Altersrückstellungen verlieren würden und darum in einer neuen PKV-Versicherung noch höhere Beiträge entrichten müßten.
Somit hat die bestehende PKV die Möglichkeit, die Monatsbeiträge ins Unendliche zu steigern. Bei mir waren diese Steigerungen im Jahr 2010 14.58% und im Jahr 2011 12.29%.
Da springen für die Versicherungen Gewinne heraus, von denen sie sogar Orgien in Ungarn feiern und finanzieren können:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/art ... erung.html
Die Versicherten haben nur folgende Alternativen:
1. Altersarmut
2. Auswanderung
3. Einnahmen durch Veröffentlichung dieser Praktiken in Film, Funk, Fernsehen und Printmedien erzielen
Dieses Spiel ist von der Gesundheitslobby so durchgesetzt worden und wird aber wegen seiner Übertreibung ein Ende finden müssen. Es geht halt nun mal nicht, daß Rentner mehr PKV-Beitrag bezahlen als sie Rente erhalten.
In den Niederlanden wurden aus diesem Grund die PKVs praktisch abgeschafft. Diesem Volk geht es seitdem wieder besser, der KV-Jahresbeitrag beträgt dort jetzt einheitlich ca. 1100€.
Zuletzt geändert von Eumel52 am 09.06.2011, 01:07, insgesamt 2-mal geändert.
Das kann Eumel nicht - und er* braucht es auch nicht. Es gibt "kurvenknickende" Alternativen, die allerdings die DKV-Tarifkenner hier im Forum sicher fundierter belegen können. Nur soviel: 24 Jahre Vorversicherung in diesen Tarifen - das lässt jede Menge Potenzial schlummern ...USB-Hub hat geschrieben:Hast du schon mal überlegt, die PKV zu kündigen. Ohne Ersatz?
* nicht: sie (s. Beitragsangabe)
Du bist nicht auf dem aktuellen Stand, USB-Hub. Verzichte lieber darauf, hier Tipps zu geben.USB-Hub hat geschrieben:Und dann, im schlimmsten Fall, das Haus zu verkaufen, wenn hohe Behandlungskosten entstehen? Sobald dein Geld aufgebraucht ist, beziehst du Hartz und bist wieder in der GKV.
Mit Glück und Verstand bleibt ihm sein Haus, sein Versicherungsschutz und seine Rente.USB-Hub hat geschrieben:Mit Glück bleibt dir aber das Haus.
Was machen übrigens Deine Euro-Beträge, USB-Hub? Aber jetzt kannst Du es auch lassen. Selbst wenn noch welche kämen, wäre deren Authentizität ohne gleichzeitige Unternehmens- und Tarifangabe - damit nachprüfbar durch kundige Mitleser - inzwischen zumindest in Frage gestellt.
@Eumel: Vielen Dank für die Bereitschaft, Euro-Beträge ins Spiel zu bringen, sogar über die Zeitspanne 1987-211. Ob es die Diskussion entspannt? Warum nicht - belebt hast Du sie auf jeden Fall.
Du gehst in 8 Jahren in Rente. Jahrgang 1953 oder etwas jünger (falls Du früher als "65+" gehen wirst?
Gruß von
Gerhard
Sorry, Eumel52
GS hat geschrieben:Du gehst in 8 Jahren in Rente. Jahrgang 1953 oder etwas jünger (falls Du früher als "65+" gehen wirst?
Deinen letzten Beitrag hatte ich nicht mehr gesehen. Vermute jetzt eher "Jahrgang 52".
Bevor es in Armut oder Kriminalität ausarten muss: Hast Du Dich schon einmal mit den Möglichkeiten des Tarifwechsels innerhalb der DKV beschäftigt (s. oben "... Potenzial schlummern")?
Gruß von
Gerhard
Von meinem Betreuer vor Ort wurden mir als alternative Tarife angeboten:
1. Tarife mit hoher Selbstbeteiligung. Diese würden zu der gleichen jährlichen Belastung führen wie mein jetziger Tarif.
2. Basistarif
Ein für mich optimaler Tarif wird nicht angeboten.
Da hilft nur:
Finden des optimalen Tarifes durch einen neutralen Versicherungsfachmann und den Wechsel dorthin nach §204 einklagen.
1. Tarife mit hoher Selbstbeteiligung. Diese würden zu der gleichen jährlichen Belastung führen wie mein jetziger Tarif.
2. Basistarif
Ein für mich optimaler Tarif wird nicht angeboten.
Da hilft nur:
Finden des optimalen Tarifes durch einen neutralen Versicherungsfachmann und den Wechsel dorthin nach §204 einklagen.
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hi Eumel, mit dieser Ausgangsposition sehe ich mehrere Möglichkeiten. Der Knackpunkt ist allerdings der Tarif SM7 (Mehrbettzimmer) welcher
die Optionen etwas behindert.. Fazit Sie haben einen Leistungsstarken Tarif gewählt welcher jetzt nicht mehr bezahlbar ist. Ihr Betreuer ist ne *****
geben Sie mir Ihre Versicherungsnummer und den Auftrag dazu dann ist das Ding in 10 min erledigt.
Gruß
die Optionen etwas behindert.. Fazit Sie haben einen Leistungsstarken Tarif gewählt welcher jetzt nicht mehr bezahlbar ist. Ihr Betreuer ist ne *****
geben Sie mir Ihre Versicherungsnummer und den Auftrag dazu dann ist das Ding in 10 min erledigt.
Gruß
Jahr
Versicherungspflicht-
grenze (monatlich)
Durchschnittlicher Beitragssatz
Höchstbeitrag pro Monat
1970
1.200 DM
8,2 %
98,40 DM
1975
2.100 DM
10,5 %
220,50 DM
1980
3.150 DM
11,5 %
362,25 DM
1981
3.300 DM
11,8 %
398,40 DM
1982
3.525 DM
12,4 %
423,00 DM
1983
3.750 DM
11,8 %
442,50 DM
1984
3.900 DM
11,4 %
444,60 DM
1985
4.050 DM
11,8 %
477,90 DM
1986
4.200 DM
12,2 %
512,40 DM
1987
4.275 DM
12,6 %
538,65 DM
1988
4.500 DM
12,9 %
580,50 DM
1989
4.575 DM
12,9 %
590,18 DM
1990
4.725 DM
12,5 %
590,63 DM
1991
4.875 DM
12,2 %
594,75 DM
1992
5.100 DM
12,7 %
647,70 DM
1993
5.400 DM
13,4 %
723,60 DM
1994
5.700 DM
13,2 %
752,40 DM
1995
5.850 DM
13,2 %
772,20 DM
1996
6.000 DM
13,4 %
804,00 DM
1997
6.150 DM
13,4 %
824,10 DM
1998
6.300 DM
13,3 %
856,80 DM
1999
6.375 DM
13,6 %
867,00 DM
2000
6.450 DM
13,5 %
870,75 DM
2001
6.525 DM
13,5 %
880,88 DM
2002
3.375 Euro
13,5 %
455,63 Euro
2003
3.825 Euro
14,0 %
483,00 Euro
2004
3.862 Euro
14,3%
498,72 Euro
2005
3.900 Euro
14,3%
504,08 Euro
2006
3.937,50 Euro
13,3%
473,81 Euro
2006
3.937,50 Euro
13,3%
473,81 Euro
2006
3.937,50 Euro
13,3%
473,81 Euro
Achso, die Leistungskürzungen bei Medikamenten, Zuzahlunhen, Zahnersatz, Brillen, KFO usw habe ich leider noch nicht berücksichtigt.
Versicherungspflicht-
grenze (monatlich)
Durchschnittlicher Beitragssatz
Höchstbeitrag pro Monat
1970
1.200 DM
8,2 %
98,40 DM
1975
2.100 DM
10,5 %
220,50 DM
1980
3.150 DM
11,5 %
362,25 DM
1981
3.300 DM
11,8 %
398,40 DM
1982
3.525 DM
12,4 %
423,00 DM
1983
3.750 DM
11,8 %
442,50 DM
1984
3.900 DM
11,4 %
444,60 DM
1985
4.050 DM
11,8 %
477,90 DM
1986
4.200 DM
12,2 %
512,40 DM
1987
4.275 DM
12,6 %
538,65 DM
1988
4.500 DM
12,9 %
580,50 DM
1989
4.575 DM
12,9 %
590,18 DM
1990
4.725 DM
12,5 %
590,63 DM
1991
4.875 DM
12,2 %
594,75 DM
1992
5.100 DM
12,7 %
647,70 DM
1993
5.400 DM
13,4 %
723,60 DM
1994
5.700 DM
13,2 %
752,40 DM
1995
5.850 DM
13,2 %
772,20 DM
1996
6.000 DM
13,4 %
804,00 DM
1997
6.150 DM
13,4 %
824,10 DM
1998
6.300 DM
13,3 %
856,80 DM
1999
6.375 DM
13,6 %
867,00 DM
2000
6.450 DM
13,5 %
870,75 DM
2001
6.525 DM
13,5 %
880,88 DM
2002
3.375 Euro
13,5 %
455,63 Euro
2003
3.825 Euro
14,0 %
483,00 Euro
2004
3.862 Euro
14,3%
498,72 Euro
2005
3.900 Euro
14,3%
504,08 Euro
2006
3.937,50 Euro
13,3%
473,81 Euro
2006
3.937,50 Euro
13,3%
473,81 Euro
2006
3.937,50 Euro
13,3%
473,81 Euro
Achso, die Leistungskürzungen bei Medikamenten, Zuzahlunhen, Zahnersatz, Brillen, KFO usw habe ich leider noch nicht berücksichtigt.
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Philchen hat geschrieben: der Betreute mutmaßlich auch.
Das bin ich mit Sicherheit nicht:
Ich habe am 02.05.2011 meine Situation in einem halbstündigen Telefongespräch mit Köln dargelegt.
Mir wurde von dort hoch und heilig versprochen, dass mir innerhalb von 2 Wochen ein passender Tarif angeboten werden wird:
Ohne Chefarzt, ohne Einzelbett und ohne unbegrenzten, weltweiten Versicherungsschutz - alles meinem Wunsche entsprechend.
Auf dieses Angebot warte ich heute noch, also seit fast 6 Wochen.
Meine örtliche Kundenbetreuung hatte mir empfohlen, dem IPV beizutreten, weil ich damit 5% Beitragsnachlass erhalten würde.
Also bin ich zahlendes Mitglied im IPV geworden.
Meine PKV-Beiträge änderten sich dadurch aber nicht.
****editiert***
Wo sitzen nun die *****?
ok, ich bin insofern auch eine *****, weil ich den Laden immer noch nicht verklagt habe.
Hallo,
ich möchte mal ein paar Daten hinzufügen. Die bisher angegeben Steigerungsraten erscheinen mir doch ungewöhnlich hoch. Mein Mann ist seit 36 Jahren in der PKV, immer mit demselben Tarif, abgesichert mit 30% der Kosten. Keine Selbstbeteiligung. Einzige Einschränkung: Krankenhaus nur Mehrbett und keine Wahlleistungen. Er hat immer alles aufbewahrt, daher kann ich die Entwicklung genau darstellen.
Ich gehe dabei von den eingangs erwähnten 13 Jahren aus:
------------1998 in DM-----2011 in €------Steigerung über 13 Jahre
ambulant----96,82---------95,59-------------93%
stationär-----32,26---------27,13------------64%
Zahn---------30,95---------22,59------------43%
PV------------36,08---------18,93--------------3%
Insgesamt---196,11-------164,24------------63%
Von einer Versechsfachung kann hier bei Weitem keine Rede sein. Diese Versicherung hatte allerdings vor Jahrzehnten schon für neue Versicherte etwas höhere Beiträge, weil sie damals schon - im Gegensatz zu anderen - Altersrückstellungen gebildet hat. Das zahlt sich im Alter wohl aus für die Versicherten.
Gehe ich zurück bis 1978, also 33 Jahre, so komme ich auf eine Vernünffachung des Gesamtbeitrages (PV natürlich herausgenommen). Da mein Mann sich auch immer wieder notiert hat, was er alternativ in der gesetzlichen (freiwillig) hätte zahlen müssen, kann dort für die selbe Zeit ebenso eine Verfünffachung festgestellt werden. Dies ist natürlich insbesondere abhängig von der individuellen Einkommensentwicklung und der Veränderung der Beitragsbemessungsgrenze, so dass ein Vergleich - wenn überhaupt eine Wahl besteht - nur individuell Sinn macht.
Wenn man in Presse und Internet PKV-Vergleiche sieht, gehen diese immer von Neumitgliedschaft vor allem junger Leute aus. Wie sich die Sache später entwickelt, könnte man bestenfalls durch ein Befragung langjährig Versicherter feststellen. Aber gerade das wäre interessant.
Gruß
Jessy
ich möchte mal ein paar Daten hinzufügen. Die bisher angegeben Steigerungsraten erscheinen mir doch ungewöhnlich hoch. Mein Mann ist seit 36 Jahren in der PKV, immer mit demselben Tarif, abgesichert mit 30% der Kosten. Keine Selbstbeteiligung. Einzige Einschränkung: Krankenhaus nur Mehrbett und keine Wahlleistungen. Er hat immer alles aufbewahrt, daher kann ich die Entwicklung genau darstellen.
Ich gehe dabei von den eingangs erwähnten 13 Jahren aus:
------------1998 in DM-----2011 in €------Steigerung über 13 Jahre
ambulant----96,82---------95,59-------------93%
stationär-----32,26---------27,13------------64%
Zahn---------30,95---------22,59------------43%
PV------------36,08---------18,93--------------3%
Insgesamt---196,11-------164,24------------63%
Von einer Versechsfachung kann hier bei Weitem keine Rede sein. Diese Versicherung hatte allerdings vor Jahrzehnten schon für neue Versicherte etwas höhere Beiträge, weil sie damals schon - im Gegensatz zu anderen - Altersrückstellungen gebildet hat. Das zahlt sich im Alter wohl aus für die Versicherten.
Gehe ich zurück bis 1978, also 33 Jahre, so komme ich auf eine Vernünffachung des Gesamtbeitrages (PV natürlich herausgenommen). Da mein Mann sich auch immer wieder notiert hat, was er alternativ in der gesetzlichen (freiwillig) hätte zahlen müssen, kann dort für die selbe Zeit ebenso eine Verfünffachung festgestellt werden. Dies ist natürlich insbesondere abhängig von der individuellen Einkommensentwicklung und der Veränderung der Beitragsbemessungsgrenze, so dass ein Vergleich - wenn überhaupt eine Wahl besteht - nur individuell Sinn macht.
Wenn man in Presse und Internet PKV-Vergleiche sieht, gehen diese immer von Neumitgliedschaft vor allem junger Leute aus. Wie sich die Sache später entwickelt, könnte man bestenfalls durch ein Befragung langjährig Versicherter feststellen. Aber gerade das wäre interessant.
Gruß
Jessy
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Eumel52 hat geschrieben:Philchen hat geschrieben: der Betreute mutmaßlich auch.
Das bin ich mit Sicherheit nicht:
Ich habe am 02.05.2011 meine Situation in einem halbstündigen Telefongespräch mit Köln dargelegt.
Das macht man nicht telefonisch !
Mir wurde von dort hoch und heilig versprochen, dass mir innerhalb von 2 Wochen ein passender Tarif angeboten werden wird:
Ohne Chefarzt, ohne Einzelbett und ohne unbegrenzten, weltweiten Versicherungsschutz - alles meinem Wunsche entsprechend.
Auf dieses Angebot warte ich heute noch, also seit fast 6 Wochen.
Setzen Sie schriftlich eine Frist.
Meine örtliche Kundenbetreuung hatte mir empfohlen, dem IPV beizutreten, weil ich damit 5% Beitragsnachlass erhalten würde.
Also bin ich zahlendes Mitglied im IPV geworden.
Meine PKV-Beiträge änderten sich dadurch aber nicht.
****editiert****
Haben Sie darüber was schriftliches in der Hand ? Sicher nicht. Sie telefonieren ja!
Wo sitzen nun die *****?
ok, ich bin insofern auch eine *****, weil ich den Laden immer noch nicht verklagt habe.
Ich habe hier Sätze editiert. Alle Behauptungen müssen auch vor Gericht beweisbar sein. Telefonische Aussagen hier zu veröffentlichen und damit Behauptungen aufstellen, die man nicht beweisen kann, könnte im Falle einer anwaltlichen Abmahnung teuer werden. Da ich als Betreiber mithafte, habe ich die Sätze editiert.
Das kann Eumel nicht - und er* braucht es auch nicht.USB-Hub hat geschrieben:Hast du schon mal überlegt, die PKV zu kündigen. Ohne Ersatz?
Wieso sollte das nicht gehen?
USB-Hub hat geschrieben:Und dann, im schlimmsten Fall, das Haus zu verkaufen, wenn hohe Behandlungskosten entstehen? Sobald dein Geld aufgebraucht ist, beziehst du Hartz und bist wieder in der GKV.
Du bist nicht auf dem aktuellen Stand, USB-Hub. Verzichte lieber darauf, hier Tipps zu geben.
Hartz-Empfänger verbleiben in der PKV?
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