Mama, Papa, Kind in der PKV - jetzt sollen Frau und Tochter

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MackeMC
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Mama, Papa, Kind in der PKV - jetzt sollen Frau und Tochter

Beitragvon MackeMC » 08.05.2012, 10:03

in die GKV.

Aber zuerst einmal guten Tag :-)

Ich selbst bin Selbständig und in der PKV, dass kann auch erstmal so bleiben. Meine Frau gibt Ihre kleine Selbständigkeit auf und wird angestellt und somit ja wohl auch Pflichtversichert.

Nun soll/muß aus der finanziellen Notwendigkeit es aber so sein das unsere Tochter dann bei meiner Frau miversichert sein soll.

Das kann aber wohl schwierig sein da ich das höhere Einkommen erziehle.....

Mensch, wir wurden damals aber auch echt bescheiden beraten - verdammt.

Wer von Euch kann mir dann da Tipps geben oder auch gerne konkret bei behilflich sein.

Nachrichten auch gerne per PM

Gruss und Dank

Marc

Frank
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Beitragvon Frank » 08.05.2012, 10:35

Hallo Marc,

die Tochter privat zu versichern kostet um die 80 EUR im Monat. Wenn du jetzt aus finanziellen Gründen überlegst deine Tochter bei deiner Frau mitzuversichern, dann läuft dein Geschäft nicht so wie du dir das vorstellst. Wäre es dann nicht angebracht die Selbständigkeit zu überdenken und vielleicht auch einen pflichtversicherten Job zu suchen?

Gruß
Frank

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Re: Mama, Papa, Kind in der PKV - jetzt sollen Frau und Toch

Beitragvon E.Kacmaz » 08.05.2012, 11:12

MackeMC hat geschrieben:in die GKV.

Aber zuerst einmal guten Tag :-)

Ich selbst bin Selbständig und in der PKV, dass kann auch erstmal so bleiben. Meine Frau gibt Ihre kleine Selbständigkeit auf und wird angestellt und somit ja wohl auch Pflichtversichert.

Nun soll/muß aus der finanziellen Notwendigkeit es aber so sein das unsere Tochter dann bei meiner Frau miversichert sein soll.

Das kann aber wohl schwierig sein da ich das höhere Einkommen erziehle.....

Mensch, wir wurden damals aber auch echt bescheiden beraten - verdammt.

Wer von Euch kann mir dann da Tipps geben oder auch gerne konkret bei behilflich sein.

Nachrichten auch gerne per PM

Gruss und Dank

Marc


Das höhere Einkommen ist nicht ausschlaggebend, sondern wie hoch es ist.

Es gilt:
(3) Kinder sind nicht versichert, wenn der mit den Kindern verwandte Ehegatte oder Lebenspartner des Mitglieds nicht Mitglied einer Krankenkasse ist und sein Gesamteinkommen regelmäßig im Monat ein Zwölftel der Jahresarbeitsentgeltgrenze übersteigt und regelmäßig höher als das Gesamteinkommen des Mitglieds ist; bei Renten wird der Zahlbetrag berücksichtigt.

Liegst du denn darüber?

Viele Grüße

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Beitragvon MackeMC » 08.05.2012, 11:57

Danke für Eure Antworten.

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 liegt bei 3.825,00 Euro/Monat (= 45.900 Euro/Jahr)

Ja über dieser liege ich. Die PKV der Tochter liegt leider nicht bei 80€ sondern bei knapp 200€.

Meine Frau liegt zusätzlich nochmal mit über 400€ durch Gesundheitszuschläge, welche entfallen sollten, leider wurde diese Zusage nie eingehalten.

Meine eigene liegt bei gut 300€, macht insgesamt gute 900€ !

Also wie könnt es denn gehen.......

Marc

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Beitragvon Frank » 08.05.2012, 13:42

Eine Möglichkeit wäre die Tochter weiterhin privat, aber günstiger zu versichern.

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Beitragvon Cassiesmann » 08.05.2012, 16:53

MackeMC hat geschrieben:Die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2012 liegt bei 3.825,00 Euro/Monat (= 45.900 Euro/Jahr)


Nö, die JAEG liegt für Sie bei 50.859€ im Jahr!

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Beitragvon Rossi » 08.05.2012, 20:12

Jawoll, Cassiesmann. Die entspricht einem mtl. Einkommen von 4.237,50 €,

Bei § 10 Abs. 3 SGB V gilt immer die jeweils aktuelle JAEG. Es gibt dort keine Unterscheidungen zwischen der besonderen und allgemeinen JAEG.

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Beitragvon MackeMC » 09.05.2012, 09:17

....über der zweiten liege ich aber leider auch drüber.....

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Beitragvon DKV-Service-Center » 09.05.2012, 09:20

Dann sehr ich das aber nicht als Problem an, er 300
Euro Tochter 200 Euro, bei einem Einkommen von über 50.000 sind 500 € KV Beitrag sehr günstig.
Gruß

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Beitragvon beginner01 » 09.05.2012, 17:14

Hallo Frank,

in Bezug auf deine Aussage
Frank hat geschrieben:Hallo Marc,

die Tochter privat zu versichern kostet um die 80 EUR im Monat....

Gruß
Frank

Bei halbwegs guten Bedingungen und einer SB von ca. 200 - 600 EUR landet man i. d. R. bei einem Betrag der doppelt so hoch auffällt (ca. 160 EUR).
Bereits mit dem zweiten Kind kann man ja nicht mehr mit dem AG-Anteil rechnen (weil bereits durch den PKV-Beitrag für das erste Kind und dem eigenen PKV-Beitrag zumeist ausgeschöpft). Somit bleiben netto 160 EUR.

Oder sollte es wirklich "vernünftige" Tarife geben, die für weniger als 100 EUR zu erhalten sind

beginner01

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Beitragvon DKV-Service-Center » 09.05.2012, 18:27

hi beginner.
Frank meint bestimmt den AG Beitrag :-)
DKV BM4 mit 200 SB 167,87 Beitrag
Bei 400 SB 148,09 € da er nur 1 Kind hat kann er sich also noch eins leisten mit AG Beiteiligung :-)
Gruß

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Beitragvon Frank » 09.05.2012, 22:59

Was schreibt ihr hier von Arbeitgeberanteil? Der gute Mann ist selbständig.
So, Beitrag für Kinder von 0-14 Jahren mit SB 240 EUR p.a. für 84,73 EUR mtl. oder
89,37 EUR incl. 2-Bettzimmer mit Chefarzt. Und das ganze mit Beitragsgarantie bis 2013.

Wir sind nun mal sehr kinderlieb :-)

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Beitragvon MackeMC » 10.05.2012, 07:40

@ Frank - wer ist denn wir ?

Hauptfrage: Wer kennt denn jemand bei der GKV, der ermöglichen kann was ich vorhabe. Würde mich auch erkenntlich zeigen ...

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Beitragvon Cassiesmann » 10.05.2012, 08:18

Es gibt keine GKV die das macht, immerhin gibt es auch für GKVs Gesetze an die sich zu halten sind.

Frank setzt Signale mit seinem Brötchengeber. Schreiben Sie ihn mal direkt an.

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Beitragvon Thomas Kliem » 10.05.2012, 08:50

Schon stark, wie hier mit Tarifen um sich geworfen wird, ohne auch nur ansatzweise über Leistungen und Bedarf zu sprechen.

@MackeMC

Die Unterschiede zwischen den beiden von @Frank empfohlenen Tarifen liegen nicht nur im stationären Bereich. Die Hilfsmittelversorgung im Tarif START (das ist der preiswertere) ist katastrophal und schlechter als in der GKV.

Also wenn schon, dann den Tarif KOMFORT 1.

Beitragsgarantie bis 2013 bedeutet, dass die eigentlich notwendigen Anpassungen dann in 2014 nachgeholt werden. Es ist also nur ein Aufschub.

Spannend auch die Frage, wie der Beitrag ab dem 15. Lebensjahr aussieht. Aus heutiger Sicht wären das rund 120 EUR, also gut 33% mehr (Beitragsanpassungen nicht berücksichtigt).

Lassen Sie sich nicht nur vom Preis leiten, sondern sehen Sie sich auch die Details an. Und damit meine ich nicht "Chefarzt", Brille und Zahn, sondern die wirklich wichtigen Punkte.

Fragen Sie auch bei Ihrer PKV nach Angeboten. Lassen Sie sich auch immer mitteilen, mit welchem Alter die Tarifumstellung vom Kindertarif erfolgt und wie momentan der Beitragsunterschied ist.


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