Schon wieder Beitragserhöhung DKV
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Schon wieder Beitragserhöhung DKV
Bin seit 1991 bei der DKV. Seitdem wurde der Beitrag um 224 % (2005) erhöht. Das sind im Schnitt 16 % im Jahr. Ich habe langsam keine Lust mehr.
In der neuen Beitragsrechnung steht zwar, dass ca. 90 EUR an Altersrückstellung vorhanden ist (ca 350 EUR Monatsbeitrag). Aber wenn ich mir übelege, dass ich mit der Erhöhung in 2003 und jetzt 2005 auch 90 EUR fast mehr zahle, weiß ich nicht, ob dass noch eine große Rolle spielt.
Wenn ich jetzt wechseln möchte, bin soweit gesund, zahle ich bei anderen Versicheren natürlich auch nicht weniger.
Meine Frage ist, ist es besser jetzt die Notbremse zu ziehen, auf die Alterrückstellung zu ***** und sich eine andere Gesellschaft zu suchen oder soll ich besser zähneknirschend zahlen ? Bin 35 Jahre. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht ?
In der neuen Beitragsrechnung steht zwar, dass ca. 90 EUR an Altersrückstellung vorhanden ist (ca 350 EUR Monatsbeitrag). Aber wenn ich mir übelege, dass ich mit der Erhöhung in 2003 und jetzt 2005 auch 90 EUR fast mehr zahle, weiß ich nicht, ob dass noch eine große Rolle spielt.
Wenn ich jetzt wechseln möchte, bin soweit gesund, zahle ich bei anderen Versicheren natürlich auch nicht weniger.
Meine Frage ist, ist es besser jetzt die Notbremse zu ziehen, auf die Alterrückstellung zu ***** und sich eine andere Gesellschaft zu suchen oder soll ich besser zähneknirschend zahlen ? Bin 35 Jahre. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht ?
Was für einen Tarif haben Sie denn?
AD1-ZM3-SD2 ??
Auch dieses Jahr wird es wieder eine Erhöhung geben! Zumindest in einigen Tarifen.
Was erwarten Sie, wenn Sie nach so vielen Jahren zu einer anderen Gesellschaft wechseln?
Glauben Sie wirklich, dass andere Gesellschaften, die heute günstig sind auch morgen günstig sind??
Es gibt Gesellschaften, die sind weit mehr gestiegen! z. B. Gothar, habe da Kunden erlebt, die zahlen mit 50 weit über 900€ Beiträge und haben auch noch hohe Selbstbehalte!
Sind Sie Angestellte?
Außergewöhnliche Vorteile:
-Gesundheitstelefon
-Soziallimitierungsmodell
-Chronisch-Kranke-Programme
-Beitragsrückerstattung
-etc.
AD1-ZM3-SD2 ??
Auch dieses Jahr wird es wieder eine Erhöhung geben! Zumindest in einigen Tarifen.
Was erwarten Sie, wenn Sie nach so vielen Jahren zu einer anderen Gesellschaft wechseln?
Glauben Sie wirklich, dass andere Gesellschaften, die heute günstig sind auch morgen günstig sind??
Es gibt Gesellschaften, die sind weit mehr gestiegen! z. B. Gothar, habe da Kunden erlebt, die zahlen mit 50 weit über 900€ Beiträge und haben auch noch hohe Selbstbehalte!
Sind Sie Angestellte?
Außergewöhnliche Vorteile:
-Gesundheitstelefon
-Soziallimitierungsmodell
-Chronisch-Kranke-Programme
-Beitragsrückerstattung
-etc.
Ich bin 1988 mit knapp über 500 DM eingestiegen, mittlerweile bezahle ich (ab 2007 schon wieder 44,-- mehr) 635 EURO (!!) - allerdings incl. Pflegeversicherung. Die Beitragserhöhungen sind für mich nicht nachvollziehbar, da es immer genau meine Altersgruppe und Tarife besonders zu betreffen scheint. Jedesmal höre ich zuvor in den Medien, die DKV würde gar nicht erhöhen oder nur gerinfügig, aber wie gesagt, das scheint weder alte Tarife zu betreffen, noch Leute ab 35-40...
Aus heutiger Sicht würde ich mich nicht wieder bei der DKV versichern, oft genug habe ich erlebt, wie ich auf Kosten sitzengeblieben bin, die andere Private bezahlen, oder sogar in der gesetzlichen ohne Probleme übernommen werden. Man geht hier mit niedrigen Beiträgen bei jungen Leuten auf Kundenfang, die Beitragserhöhungen fallen jedoch im Gegensatz zur gesetzlichen so aus, dass man nach einigen Jahren keinen Cent mehr spart, ganz im Gegenteil irgendwann mal etliches mehr zahlen muss.
Aus heutiger Sicht würde ich mich nicht wieder bei der DKV versichern, oft genug habe ich erlebt, wie ich auf Kosten sitzengeblieben bin, die andere Private bezahlen, oder sogar in der gesetzlichen ohne Probleme übernommen werden. Man geht hier mit niedrigen Beiträgen bei jungen Leuten auf Kundenfang, die Beitragserhöhungen fallen jedoch im Gegensatz zur gesetzlichen so aus, dass man nach einigen Jahren keinen Cent mehr spart, ganz im Gegenteil irgendwann mal etliches mehr zahlen muss.
Ich habe auch wieder eine Erhöhung bekommen, von 300 auf 330 EUR. Das sind 10%. Ich nehme meine KV so gut wie nie in Anspruch. Du hast wahrscheinlich auch diese alten Bausteintarife. Ich habe AD1, ZM3 und SM6. Das sind TOP-Leistungen ohne Frage. Aber ich bin jetzt 37 und wenn ich im Alter gute Leistungen brauche, kann ich die Beiträge kaum noch bezahlen. Ich will mal gucken, ob ich nicht innerhalb der Tarife bei der DKV wechseln kann. Wenn diese alten Tarife weniger verkauft werden, werden sie auch teurer, da nur noch die alten und kranken Kunden zurückbleiben.
Und wenn du in den Medien hörst, die DKV wurde nicht erhöhen, dann denk an den hier
Und wenn du in den Medien hörst, die DKV wurde nicht erhöhen, dann denk an den hier
Also ich hab AM0, ZM3 und SM6. Auf die Idee mit dem Tarifwechsel bin ich auch schon gekommen, habe mir Angebote zusenden lassen. Das ist glaube ich 2 oder 3 Jahre her.
Leider kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber ein Tarifwechsel ohne Leistungseinbussen wäre nicht möglich gewesen. Und für mich in meinem biblischen Alter schon gar nicht. Somit habe ich mich zähneknirschend geschlagen geben müssen.
Bin jetzt 46 u. weiblich, allmählich müssten die Beiträge ja mal sinken , denn die Ausgaben für Kinderkriegen fallen ja in meiner Altersgruppe nach und nach weg...
In wenigen Jahren (oder bei der nächsten Beitragserhöhung) werde ich wohl um einiges mehr zahlen müssen als in der gsetzlichen, und wie ich es im Alter hinkriegen soll, ist mir schleierhaft, schliessich können wir das dann aus eigener Tasche alleine bezahlen - und das vermutlich mit einer Minirente...Bis in 20 Jahren dürfte der Beitrag sicherlich bei 1500,-- liegen. Bin gespannt, wie sie bis dorthin unsere Altersrückstellungen verpulvert oder veruntreut haben!
Soll noch mal jemand behaupten, man würde ja in den Anfangsjahren soooo viel sparen, dass man sich das im Alter locker leisten könne. Das ist immer die Argumentation derjenigen, die nicht wissen, wovon sie reden.
Gruß Ulli
Leider kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber ein Tarifwechsel ohne Leistungseinbussen wäre nicht möglich gewesen. Und für mich in meinem biblischen Alter schon gar nicht. Somit habe ich mich zähneknirschend geschlagen geben müssen.
Bin jetzt 46 u. weiblich, allmählich müssten die Beiträge ja mal sinken , denn die Ausgaben für Kinderkriegen fallen ja in meiner Altersgruppe nach und nach weg...
In wenigen Jahren (oder bei der nächsten Beitragserhöhung) werde ich wohl um einiges mehr zahlen müssen als in der gsetzlichen, und wie ich es im Alter hinkriegen soll, ist mir schleierhaft, schliessich können wir das dann aus eigener Tasche alleine bezahlen - und das vermutlich mit einer Minirente...Bis in 20 Jahren dürfte der Beitrag sicherlich bei 1500,-- liegen. Bin gespannt, wie sie bis dorthin unsere Altersrückstellungen verpulvert oder veruntreut haben!
Soll noch mal jemand behaupten, man würde ja in den Anfangsjahren soooo viel sparen, dass man sich das im Alter locker leisten könne. Das ist immer die Argumentation derjenigen, die nicht wissen, wovon sie reden.
Gruß Ulli
Hallo Frank,
danke für den Tipp, ich werde morgen mal nachfragen, ob mir das was bringt. Ich habe vor kurzem auch bei anderen Versicherungen angefragt, aber das Eintrittsalter ist einfach zu hoch. Es würde praktisch nichts bringen. Ausserdem wurde ich in einem Fall noch VOR Angebotserstellung - per Mail - nach meinem exakten Gesundheitszustand befragt, das war doch etwas dubios. Als ich dies als unseriös ablehnte, reagierte der Versicherungsmakler tatsächlich auch dementsprechend unseriös
Gruß Ulli
danke für den Tipp, ich werde morgen mal nachfragen, ob mir das was bringt. Ich habe vor kurzem auch bei anderen Versicherungen angefragt, aber das Eintrittsalter ist einfach zu hoch. Es würde praktisch nichts bringen. Ausserdem wurde ich in einem Fall noch VOR Angebotserstellung - per Mail - nach meinem exakten Gesundheitszustand befragt, das war doch etwas dubios. Als ich dies als unseriös ablehnte, reagierte der Versicherungsmakler tatsächlich auch dementsprechend unseriös
Gruß Ulli
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- Beiträge: 445
- Registriert: 01.11.2006, 19:01
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